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Schmarrn
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Als Schmarrn oder Schmarren (seit dem 16. Jhd. oberdeutsch zu „Schmer, schmieren“), in der schwäbischen Küche auch Kratzete, werden meist süße Mehlspeisen der süddeutschen und österreichischen Küche aus auseinandergerissenen Eierkuchen bezeichnet. Bekannte Rezepte sind Kaiserschmarrn, Grießschmarrn oder die salzige Variante, der Kartoffelschmarrn.
Übertragen wird das Wort im süddeutschen Raum verwendet für etwas, das gut aussehen soll, jedoch wenig wert ist (zunächst auf Gemälde u. ä. bezogen). Heute stellt „Schmarrn“ in der übertragenen Bedeutung allgemein einen Ausdruck der Geringschätzung im Sinne von „Unsinn!“ dar.
Siehe auch: Flädlesuppe
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