So unlogisch ist es gar nicht mal. Zwergen und Elfen galten schon in den Urzeiten der Fantasy als Meisterschmiede, also warum sollte man keine Legierungen einfügen, die die Waffen stärker machen.
Bei Rüstungen könnte man sogar weiter gehen, dass man z.B. Einzelteile zusammen sucht und diese immer wieder an seiner Rüstung anmontiert (z.B. Flüge, Beinschutz etc.). Anstatt ganze Ausrüstungsgegenstände zusammen zu suchen sucht man Rüstungsteile die man mit der eigenen Rüstung kombiniert (haben die früheren Söldner- und Soldatenheere auch gemacht. Die konnten sich meist gar keine Rüstung leisten, also haben sie nach der Schlacht das Schlachtfeld geplündert).
Wenn man dann noch verschiedene Erze etc. einfügt die man für Legierungen sucht hat man genug zu sammeln ... (Magische Kristalle etc. die man an Waffen und Rüstugnsteile sockelt lass ich einfach mal außen vor)![]()
Und was Namen von Waffen etc. angeht ist es keine Sache der Werte, aber mir ist aufgefallen das es in manchen Spielen in denen es wenig Waffen gibt echt schwer fällt eine Waffe mit der man Stundenlang gekämpft und sie aufgerüstet hat einfach los zu werden (ging mir zumindest in Fable so). Wobei man natürlich sagen muss das die Waffen in Maker-Games eh nur Namen im Menü sind ... (leider)
@Ianus:
Nur teure Rüstungen boten wirklich guten Schutz und dementsprechend dürften nur sehr starke Gegner (z.B. Ritter und Elitekrieger) solche Rüstungen haben, weshalb man solchen Gegnern erst begegnen dürfte wenn man bereits weit im Spiel gereist ist und selbst entsprechende Waffen dagegen hat. Die richtige Waffe knackt selbst Stahlplatten, soweit ich gehört hab waren z.B. Waffen wie Streithämmer recht gut geeignet dafür und die meisten Rüstungen besaßen nach wie vor Schwachstellen. (ach ja es gibt auch noch die Möglichkeit von Magie, von Schußwaffen wie Langbogen, Armbrust, Reflexbogen und Arkebuse ganz abgesehen)
@Daen vom Clan:
Inflation ist aber auch so ne Sache. Z.B. bestehen die Gegner der meisten Spiele am Anfang bis zur Mitte des Spiels aus Tieren, Räubern und einfachen Gegnern, deren Ausrüstung wenig bringen würde. Erst im späteren Verlauf kommen in der Regel Gegner wie Ritter etc. die wirklich teure Ausrüstung besitzen. Und da es schwer ist einen Ritter zu knacken ohne die Rüstung ordentlich anzudellen würde man die erbeutete Rüstung wohl kaum zum Vollpreis verkauft kriegen. Außerdem gibt es noch die Möglichkeit solche Beutestücke völlig gegen das übliche Gold auszutauschen, oder aber man verpasst den Helden ein beschränktes Tragevolumen, wodurch auch erklärt wäre, dass sie keine 200 Eisenrüstungen mit sich rumschleppen ...