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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Die Hersteller sind keine gemeinen Teufel, die in ihrer dunklen Höhle mit tausend RPGs rumsitzen und es den Europäern vorenthalten.
    Die kennen den Markt meist ganz genau und wissen, wo und in welcher Menge Produkte abgesetzt werden können. Dann wird einfach eine Wirtschaftlichkeitsanalye angesetzt und dann fällt die Entscheidung über ein Release des Spiels in anderen Regionen und auch die Art des Releases.
    Nehmen wir mal an, der deutsche Markt wäre ein riesiger Markt für fernöstliche RPGs. Die meisten bekannten Titel würden sich wie beschnitten Brot verkaufen und die Menschen würden in Umfragen hohes Interesse kundtun. Die Publisher kennen den deutschen Markt und die Konsumenten gut und wissen, dass in Deutschland gewöhnlicherweise synchronisiert wird und Untertitel meist ungewöhnlich sind. Das Ergebnis wäre eine Synchronisation von den bekannten deutschen Studios mit einer möglichst guten Übersetzung der Spieltexte.

    Aber so ist es in der Realität nicht. Ost Rollenspiele sind hierzulande ein Nischenprodukt (bis auf ein paar Ausnahmen) und werden dann auch dementsprechend behandelt, weil sich höhere Investitionen nach Meinung der Hersteller wohl nicht lohnen würden. Da es scheinbar in Gesamteuropa nicht viel anders ist, haben wir die aktuelle Situation.

  2. #2
    Aber es gibt noch Hoffnng.....
    Da der Videospielemarkt von Jahr zu Jahr immer mehr wächst
    Zitat Zitat
    Deutschland: Videospielmarkt wächst rasant

    Deutschland: Videospielmarkt wächst rasantDer deutsche Videospielemarkt erreichte im Jahr 2007 neue Rekorde. Mit Konsolen, Konsolenspielen und PC-Spielen setzte die Branche laut dem Branchenverband Bitkom insgesamt 2,3 Milliarden Euro um, was ein Plus von knapp 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.

    Im Jahr 2006 lagen die Umsätze vergleichsweise bei 1,77 Milliarden Euro, 2005 bei 1,6 Milliarden Euro. "Wachstumstreiber im deutschen Spielemarkt waren 2007 vor allem Spielkonsolen, heißt es zu den Zahlen, die von den Meinungsforschungsinstituten GfK und Media Control für Bitkom erhoben wurden.

    So wurden 2007 eine Million mehr Spielkonsolen verkauft als im Jahre 2006, denn da gingen 2,9 Millionen Geräte für 490 Millionen Euro über die Ladentheken, 2007 waren es bereits 3,9 Millionen Geräte für fast 800 Millionen Euro.

    Für das laufende Jahr 2008 erwartet der Verband ein Wachstum von rund acht Prozent auf circa 2,5 Milliarden Euro, den Hauptanteil werden dabei die Konsolenspiele besitzen.
    gibt es auch immer mehr potentielle Käufer.Diese bestehen zwar zum größten Teil aus casual Gamer,aber wer sagt denn,das eben diese casual gamer sich nicht zu einem "Hardcoregamer" weiterentwickeln(vielleicht die marktstrategie von nintendo erst casual dann hardcore???. Jeder von uns hat doch mal klein angefangen, im Urlaub immer dass sparsam gesammelte Geld in die Automaten gehauen. Und da die Entwicklungskosten von Spielen immer mehr zunehmen(vor allem auf next-gen Konsolen),will gar nich wissen wie viel man für die unreal engine hinblättern muss, machen die Lokalisationskosten nur noch einen geringen Teil der Gesamtkosten aus. Also werden Videospiele immer mehr in der Gesellschaft akzeptiert und somit steigt auch der Absatzmarkt, wie damals mit dem Farbfernsehn oder dem Flugzeug

  3. #3
    Zitat Zitat von Lucian der Graue
    gibt es auch immer mehr potentielle Käufer.Diese bestehen zwar zum größten Teil aus casual Gamer,aber wer sagt denn,das eben diese casual gamer sich nicht zu einem "Hardcoregamer" weiterentwickeln(vielleicht die marktstrategie von nintendo erst casual dann hardcore???. Jeder von uns hat doch mal klein angefangen, im Urlaub immer dass sparsam gesammelte Geld in die Automaten gehauen.
    2. Ich hab mit deutsch übersetzten Titeln von fragwürdiger Qualität der Lokalisation und (für mich damals) schwer verständlichen englischsprachigen Titeln angefangen nton:
    1. In der Tat. In den letzten 2 Generation hat es Nintendo nur geschafft Hardcore Gamer und auch jüngere Spieler zu überzeugen. Nun hat man nach 1 1/2 Jahren schon eine sehr große und breite Userbase mit dem Wii und mit dem DS das erfolgreichste Videospielgerät aller Zeiten (It prints money, und so nton: ). Das ist für 3rd Parties und Publisher eine gute Situation, kleinere Publisher fürchten aber sicher auch dass der eine oder andere *gute* Titel untergeht (bei Heroes of Mana z.B. konnte man das ja schon an den japanischen Verkaufszahlen festmachen). Das kann bei TWEWY der Fall gewesen sein, weswegen man sich für einen April Release in englisch entschieden hat und gegen eine aufwändige Lokalisation und einem dann möglicherweise verpassten Sommer Release. Dem hätte man nur entgegen wirken können in dem man frühzeitig (letzten Sommer/Herbst) mit den deutschen Übersetzung basierend auf dem Original, der japanischen Version, begonnen hätte und somit die Diskussion um (vermeidbare) Kosten durchaus Sinn macht.


    @Tojama: Also, wenn du das Spiel dennoch beginnst, kannst du ruhig Fragen stellen. Dann wirst du geholfen ! Spielbar soll ja größtenteils auch schon die japanischen Version (also, ohne auch nur einen Buchstaben entziffern zu können) gewesen sein, die Missionsziele an sich sind auch meist mehr oder weniger sichtlich (und was Neku sagt kann man sich auch relativ einfach ausmalen )

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