Hinzu kommt, dass freie Software nicht immer einfach zu bedienen ist. Ein Linux an einer gewöhnlichen Schule halte ich nicht für tragbar, ist auch kaum notwendig. An technischen Hochschulen sieht dies anders aus, da sind Unix-Derivate ein Muss.
Hinzu kommt, dass freie Software nicht immer einfach zu bedienen ist. Ein Linux an einer gewöhnlichen Schule halte ich nicht für tragbar, ist auch kaum notwendig. An technischen Hochschulen sieht dies anders aus, da sind Unix-Derivate ein Muss.
--Electrodynamics:
Bei Sprachen wie C++ und Java ist es auch nicht das Problem aber bei Delphi war das vor der Veröffentlichung der 2005er Personal Edition ein ziemliches Problem gewesen.Zitat
In Sachen OS ist es klar, dass Windows ein Muss an Schulen ist.Zitat
An meiner alten Schule kannte ich mindestens 5 Lehrer, die Openoffice in und auswendig kannten weil sie damit zuhause arbeiten. Außerdem ist da mit MS-Office bis auf Base kein allzugroßer Unterschied.Zitat
Auch wenn manchmal ein solches Bild vermittelt wird, halte ich das für einen Riesigen Fehler. So wie Schulen die Schüler auch mit dem Umgang mit Computern vorbereiten sollte, und nicht mit dem (auswendiggelernten, routinebasierten) umgang mit Software X, Y und Z in einer speziellen version.Zitat
Ganz davon abgesehen, dass der Unterschied zwischen OOo und M$O verschwindend gering ist, wenn man einzelne Dialoge u.ä. außer Acht lässt.
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Wir verwenden, nachdem ein fähiger Informatiklehrer zu uns gelotst wurde, jetzt ein selbst zusammengestelltes Gentoo-System mit OOo, KDevelop und Kile. Zusätzlich ein smb-Tauschverzeichnis für den Austausch von Daten zwischen einzelnen PC-Räumen und das ganze wird auf freiwilliger Basis von einer AG und einem festen Team aus 3 Schülern betreut. Nach der Umstellung gab es in den ersten zwei Wochen vielleicht Beschwerden, dass "das Windows kaputt" sei - heute ist das System schon längst völlig angenommen und die einzigen PCs bei uns, die noch Probleme machen, sind die der Bibliothekarinnen, die wegen eines uralten Verwaltungsprogramms der Buchbestände noch auf Win2k laufen. Insofern gibts auch Gegenbeispiele (-.
Allerdings sehe ich auch an der Schule meiner Freundin z.B., wie es nicht sein sollte und das ist, wie hier beschrieben, wohl leider die Mehrheit...
Also ich gehe auf das technische Gymnasium.
Da habe ich halt unter anderem als Schwerpunkt Informatik und Informationsverarbeitung.
Naja und in TI und IV benutzen wir sowohl kostenpflichtige, aber auch kostenlose Programme. Unsere Schule hat allerdings nen Vertrag mit den ganzen Herstellern, sodass uns die Software kostenlos zur Verfügung gestellt wird, solange wir die Schule besuchen.
Das heißt soviel, dass wir unter Anderem auch an Betriebssysteme wie Vista und Co. kostenlos rankommen.
Daher finde ich unsere Schule in der Hinsicht schon gut organisiert und so könnte es sicherlich auch in anderen Schule laufen...
So eine ähnliche Aktion haben wir momentan auch bloß dass wir die Software günstig kaufen und behalten können (Beispiel XP-Lizenzen für 5 €). Wers braucht?^^Zitat
Ich hoffe, der Schwerpunkt liegt auf "und Co.", ansonsten kann ich ehrlich gesagt nicht wirklich einen Vorteil in dieser Aussage erkennen.
Ich bin jedenfalls doch recht froh über die Softwareauswahl meiner Schule; während zwar die meisten gang-und-gebe-M$-Programme vorhanden sind, ist die OpenSource-Konkurrenz auch nicht allzu weit und kann problemlos als Alternative verwendet werden. Natürlich wäre es besser, wenn komplett auf freie Software umgestiegen werden könnte, aber dazu sind unsere Administratoren/Informatiklehrer leider nicht engagiert genug :/ .