Die Geschichte ist aus grammatikalischer Sicht schon zur Genüge zerpflückt worden, also will ich nur auf ein paar andere Sachen noch kurz eingehen, bevor ich mich dem eigentlichen Inhalt zuwende.
Wenn schon Nacht war, wie sollte die Nacht noch heller werden?Zitat
Gilt dies auch für die Nacht?Zitat
Aus wessen Sicht wird das nun beschrieben? Denn wenn es Wylfens Gedanken sind, dann können es nur Mutmassungen sein, er kann sich also nicht sicher sein. Es wäre etwas anderes wenn du hier aus einer auktorialen Erzählperspektive schreiben würdest.Zitat
Sicher das dies kein Witz ist? Wie sollen einzelne Tropfen die in sekundenschnelle am Boden aufplatzen werden um eine Anordnung von Sternen tanzen, bzw. es ist ja gerade umgekehrt, aber wie soll das gehen?Zitat
*beim lesen lachen musste*Zitat von es
Nun zur eigentlichen Essenz. Hmm ich weiss nicht, am besten verbesserst du sie mal ein wenig, meine Vorpostner haben dir ja schon hinreichend Tipps in der Hinsicht gegeben. Die ganze Geschichte soll zwar anscheinend nicht auf einem RPG basieren, allerdings ist das ganze bis jetzt nicht sonderlich neu. Es fehlt einfach die gewisse Substanz, du hättest auch eine Rache Story - einer gegen alle - machen können. Stattdessen sieht es bis jetzt nach einem typischen Heldenepos aus. Oder wird jetzt der Umstand das er solange im Gefängnis war noch weiter eingeflechtet, dem zweitletzten Satz zufolge deutet ja alles darauf hin. Da würde sich natürlich eine etwas weniger oberflächliche Auseinandersetzung mit seiner Veränderung während der Gefangenschaft und seinen Gefühlen anbieten. Aber an der Stelle hörst du ja auf.