An sich ist die Idee verschiedene Charaktere aus bekannten Spielen zusammenzuschmeißen ja nicht schlecht, zwar nicht neu, aber trotzdem nicht schlecht, nur machst du einem kaum Lust darauf das Spiel zu spielen. Der Grund dafür ist dein unbeholfener Erzählstil. Schon der Prolog wirkt sehr gekünstelt, alles soll bedeutungsschwanger, mysteriös klingen, aber in Wirklichkeit sind das nur leere Worthülsen. Beispiele:

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... an dem die Welten sich sich treffen werden, um den jüngsten Tag herbeizurufen...
Weißt du was mit der Bezeichnung "Der jüngste Tag" gemeint ist. Vielleicht mal bei Wikipedia nachlesen. Bei dir macht das irgendwie keinen Sinn.

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Dann wird nur noch eine Welt stehen bleiben: "Die Welt, des undenkbaren Lebens".
Mal abgesehen davon, dass nach Welt kein Komma kommt, frag ich mich was "undenkbares Leben" bedeuten soll. Ich hab zwar eine Idee was du meinen könntest, aber das kann man sicherlich besser ausdrücken.

Auch bei der Geschichte selber bleibt man als Leser schnell an seltsamen Formulierungen hängen, z.B: bei:

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... und endlich sein Studium in einer Großstadt anfangen. Schweren Herzens packt er sich seine Sachen ...
Passt beides nicht wirklich zusammen, nicht wahr?

So was schreckt natürlich schon etwas ab, wenn man die Story nicht gerade überliest und nur auf die Bilder schaut. Über die und die Features werde ich aber nichts sagen. Was nicht ganz klar wird ist der Aufbau bzw. das Gameplay des Spieles. Ist es ein lineares Rollenspiel wie Final Fantasy oder ist es offen? Wird alles durch eine zusammenhängende Handlung verknüpft oder gibt es nur Quests? Die Charaktere aus den unterschiedlichen RPGs müssen ja irgendwie in einen gewissen Zusammenhang gebracht werden.