Um auch was zur Diskussion auf höchstem Niveau beizutragen
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@Nem: dann hat also nur der Biber das Recht, Provokantes/ Provozierendes hier in den Raum zu stellen à la "Frauen sind doof, langweilig" etc.Schon mal was von Gleichberechtigung gehört? Zudem: der Satz von mir, den du gepostet hast, war direkt an Biber gerichtet, als gleichartiger Konter auf seine provokanten Aussagen, du brauchst dich also gar nicht angesprochen fühlen
Außerdem habe ich ihm direkt Lösungsvorschläge für sein Dilemma vorgeschlagen: ihm gefällt anscheinend das Angebot an Frauen nicht. Er hat frei heraus sogar zugegeben, dass er sich auf Grund dessen wohl selbst befriedigt; das mit dem "such dir nen Kerl" => ich bin in keinster Weise homophob, für mich handelt es sich hierbei um keine Beleidigung oder einen Angriff, da ich dies als echte Alternative auffasse :P vielleicht ist er hingegen aber homophob, weil er sich dadurch scheinbar angegriffen fühlt. -shrug-
"Krönung der Schöpfung" deshalb, weil er, meiner Ansicht nach, eine ziemliche Überheblichkeit an den Tag gelegt hat.
@Biber: genau :P das ist auch alles Absicht : D
In der Schule kommt es nicht nur auf das Lernen an, du kannst das nicht einfach so verallgemeinern. In Mathe z.B. kannst du soviel Lernen und üben wie du willst, wenn du der Logik nicht folgen kannst, dann wird dir all das Lernen und Auswendiglernen auch nichts nützen. Jedoch denke ich, dass es hier auch Unterschiede gibt; z.B. meine ich, dass man in Analysis II mehr lernen und einstudieren kann (Kurvendiskussion); bei der Stochastik siehts da, meiner Ansicht nach, etwas anders aus, da man etliche Formeln kennen muss, diese aber in unterschiedlicher Weise anwenden muss. Zudem bin ich auch der Auffassung, dass das Lernen, fleißig sein, ordentlich, organisiert sein eine gewisse Art von Intelligenz ist => Alfred Binet (der Erfinder des ersten Intelligenztests) definierte Intelligenz unter anderem so, dass man mit seinen kognitiven Mitteln, versuchen solle, möglichst viel Erfolg im Leben zu haben. Im Grunde also, das Beste aus sich rauszuholen, um möglichst weit zu kommen. Warum also sollte es Mädchen nicht anerkannt werden, wenn sie evtl. fleißiger sind, mehr lernen und dadurch vielleicht mehr Erfolg in Lernfächern wie Biologie oder Geschichte haben? Es gibt viele verschiedene Arten von Intelligenz, die alle dazu beitragen, im Leben voranzukommen.
Deine fehlerhafte Zeichensetzung macht es schwierig, deine bisherigen posts (ich schreibe dies aus voller Absicht klein, weil es sich hierbei um ein englisches Wort handelt) richtig zu verstehen. Du scheinst nicht wirklich diskutieren zu können, weil du deine Meinung nur so präsentierst: "Schulerfolg basiert auf Lernen"; du gehst nicht näher darauf ein, nennst Beispiele etc. Du greifst lediglich darauf zurück, mich persönlich anzugreifen und das gleich in deinem ersten post hier in dem Thread. Dies verdeutlicht deine Unsicherheit und Unfähigkeit richtig auf das Thema einzugehen; du denkst wohl, du könntest was ausrichten, bezwecken oder ändern, wenn du mich angreifst und beleidigst. Meinst du wirklich, dass sich dadurch etwas an der Argumentation ändern lässt, versuchst du mich einzuschüchtern, meinst du, das bringt was?Weißt du, was das eigentlich ist? Kindergarten. Du denkst, du kannst etwas durchsetzen, nur weil du auf die Beziehungsebene zurückgreifst und dabei auch noch auf eine sachliche Sprache verzichtest (Scheiße, doof)? Ich würde dir nicht derartig antworten, wenn du nicht selbst mit dieser "Scheiße" angefangen hättest (um deine Worte zu gebrauchen). Du platzt hier rein und sagst "die ist doof/ schreibt Scheiße", nun musst du mit den Konsequenzen leben, du hast dies verursacht, du hast nichts mit der ursprünglichen Diskussion zu tun. Außerdem: warum versuchst du mich mit meinen eigenen Waffen zu schlagen? Dir fällt wohl nichts mehr weiter ein als "Scheiße", wenn du darauf zurückgreifst und meine eigenen Ausdrücke verwendest: "Ein Tipp zum Schluß", "du machst dich lächerlich", das hab ich bereits vor dir geschrieben, du schreibst also ab. Lahm. Erbärmlich.
Wenn du von Anfang an nicht diskutieren wolltest, dann halte dich von nun an raus, du hast mich persönlich angegriffen, du hast damit angefangen, nun trage die Konsequenzen, du musst meine Konter-posts ertragen, die ich absichtlich nicht zu deinem Wohlwollen formuliere (du wolltest es so -shrug-).
Und btw: ich bin ein Deutschfreak, ich hab Abitur in Deutsch gemacht, lese leidenschaftlich gerne und habe immer mal wieder die besten Arbeiten in meinem Kurs geschrieben; tja so ist das :P
@Thema: Frauen und Männer sind einfach unterschiedliche Wesen, jeder hat seine Vor- und Nachteile. Männer beschäftigen sich lieber mit diesem und jenem Thema (Technik beispielhaft) und Frauen bevorzugen andere Interessensgebiete. Will man eine Liebesbeziehung eingehen, so sollte man möglichst tolerant, verständnisvoll sein und akzeptieren, dass man nun einmal verschieden ist und unterschiedliche Prioritäten setzt. Ich verfolge gerne den Gedanken, dass man sich gegenseitig möglichst ergänzen sollte, aneinander wachsen kann und voneinander lernen kann =)
@Runenmagier: das war volle Absicht xD
Geändert von Lillian (09.04.2008 um 14:06 Uhr)
[FONT="Century Gothic"]Horas non numero nisi serenas[/FONT]
Es ging mir eigentlich nur darum, dass du einerseits enttäuscht bist über das Niveau der Diskussion hier, andererseits aber genau in die gleiche Kerbe schlägst wie die, über die du dich beschwerst. Man muss sich nicht zwingend auf das gleiche vermeintliche Niveau wie der Diskussionspartner begeben, schon gar nicht, wenn man sich über den Diskussionsstil beschwert![]()
@Nem: ich habe mich nur deshalb beschwert, da durch matzes ersten post die rein sachliche, (mehr oder weniger) themabezogene Argumentationsebene verlassen wurde und ich persönlich angegriffen wurde. Ich denke nicht, dass dies hier nötig ist, ich habe auch niemandem an den Kopf geworfen, er sei dumm, nur weil gewisse Leute hier kontroverse, provozierende Thesen aufgestellt haben. Versteh doch bitte, dass ich mich hierbei an matze und seine Angriffe an mich gerichtet habe. Die Diskussionen mit Biber waren themabezogen, er hat mich nicht persönlich angegriffen, was auch wirklich nichs mit dem topic an sich zu tun haben sollte. Nach diesem "Niveaueinbruch" habe ich meine Enttäuschung darüber ausgedrückt. Es ist immer noch meine Sache, ob ich in gleicher Art und Weise antworten will oder nicht. Und nun mal ganz ehrlich, was ist denn schlimmer: "Frauen sind doof" oder "machts euch selbst, sucht euch nen Kerl" -___- also echt @__@hier ist einer wirklich äußerst kleinlich
außerdem: manchmal muss man sich einfach auf ein gewisses Niveau herunter begeben, um mit solch Leuten zu kommunizieren, denn, glaubst du ernsthaft, an dieser Stelle wäre ein höchst sachlich, emotionsloser Beitrag passend gewesen -__- (außerdem reagiere ich in solchen Fälle gerne auf diese Weise :P macht schließlich auch Spaß) Ich kann nicht verstehen, warum du dich über eine solche Kleinigkeit, Nichtigkeit aufregst. Wie wärs denn, das Eingangsniveau des Bibers zu kritisieren, hmm? Ich glaub, da hättest du mehr zu tun, was
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Sieh es einfach als ein Stilmittel von mir an.
Ich hab das Latinum, also kann ich was zu Latein sagen: ab der 11. Klasse bekommst du ein Lateinisch - Deutsches Wörterbuch ... !!! Du kannst also noch so Vokabeln pauken, im Endeffekt wirst du doch mit antiken Texten (Catull, Ovid, Caesar, Cicero...) konfrontiert, bei denen du nicht nur Vokabelwissen, Grammatikkenntnisse brauchst, sondern auch ein gewisses Gespür für die Sprache an sich. Siehe allein das Sprichwort in meiner Sig: Horas non numero nisi serenas => wörtlich: ich zähle nicht die Stunden, wenn sie nicht die glücklichsten sind ... klingt ziemlich komisch, was? Deshalb muss man variieren, dies gekonnter ausdrücken, den Sinn beherzigen: I only count the brighter hours. Naja, ich hatte auch 5 Jahre Französisch, auch hier braucht man ein Gespür für die Sprache an sich, deren Redewendungen, Ausdrücke etc. (ebenso in Englisch); wenn du Bücher liest wie Sartre oder Camus, dann hilft es dir nicht nur alle Vokabeln nachzuschauen. Du musst mit den Inhalten umgehen lernen, die Texte natürlich erstmal verstehen und auf andere Sachverhalte anwenden. Übertragbar ist dies alles im Grunde auch auf Fächer wie Biologie oder Geschichte. Ich hatte Bio-LK und ich sag dir: du kannst alle Sachverhalte kennen, Bücher gewälzt haben und dann in der Klausur kommen Fragen, bei denen du dein Wissen auf andere, verwandte Themen anwenden musst (Transfer-Aufgaben), da musst du schon nen wachen Verstand haben, da reicht Lernen allein nicht aus, weil du dich im Voraus darauf nicht vorbereiten kannst. Sicherlich: Lernen ist das "A und O", das dem Schulerfolg zu Grunde liegt, jedoch kannst du das nicht mehr verallgemeinern, je weiter du voranschreitest (Oberstufe, Kollegstufe); vielleicht musst du das einfach noch selbst kennen lernen ; )
Außerdem hat es mir in der Oberstufe immer weiter geholfen, Allgemeinwissen anzuhäufen (dies dann in Diskussionen einzubringen), oder Sachverhalte miteinander zu vergleichen (Bio - Chemie / Deutsch - Geschichte etc.).
Matze, ich gebe dir insofern Recht, dass Lernen letzendlich der Schlüssel zum Erfolg ist, die Grundlage; aber dennoch: ich meine, dass die Bereitschaft, die Energie, die Organisation des Lernens eine gewisse Form oder Unterkategorie der Intelligenz ist, da intelligentes Verhalten all das beinhaltet (laut Binet), das einem im Leben weiter bringt. Zukunftsplanung, Selbstverantwortlichkeit, -ständigkeit. Verstehst du, was ich damit sagen will? "Intelligent sein" heißt nicht nur, unvorbereitet schwierige Aufgaben lösen zu können. Intelligenz ist ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren; aber letztendlich: mit seinen Mitteln/ Möglichkeiten/ Fähigkeiten das Bestmöglichste zu erreichen.
Nun, Sätze wie: "Und nein du sollst gar nichts, und mir gar nichts mein ich vor allem aufhören scheiße zu schreiben." habe ich nun wirklich nicht verstanden und ich glaube, da hilft es auch nicht, irgendein Professor zu sein; das hat nichts mit Begreifen oder Intelligenz zu tun; das liegt einfach nur an dir, da brauchst du dich auch nicht wundern, wenn man dir sagt, dass du unverständlich schreibst. Den Rest habe ich verstanden, aber wenn du meinst, mich korrigieren zu müssen, mache ich das bei dir auch und zu empfehlen, mal hier oder da ein Komma zum besseren Verständnis einzufügen, hat noch niemandem geschadet. Und ja: ich merke, dass du so schreibst, wie du sprichst.
Nein, das Wort "lächerlich" habe ich nicht erfunden, das habe ich auch nie behauptet, ich sagte nur, dass ich es vor dir gebraucht habe und du dich an meinem Schreibstil zu orientieren scheinst und mich imitierst, weil dir anscheinend nichts weiter außer "scheiße" und "doof" einfällt.
Natürlich kannst du deine Meinung kundtun, weniger schön ist es jedoch, wenn du mich angreifst; dann musst du mit Konsequenzen rechnen, ganz einfach, würdest du ja auch machen, wenn ich dich einfach so als "doof"/ "dumm"/ "unüberlegt" bezeichnen würde. Und nichts anderes meine ich: Meinung vertreten (ohne persönlichen Angriff) => ja, hier reinplatzen, jemanden beleidigen => nein! Da besteht ein Unterschied, okay? Ich hatte nichts gegen deinen "Lernen bedingt Schulerfolg" - Einwand, ich kann aber nicht tolerieren, dass du mich als "dumm" beschimpfst; verstehst du das?
Lies doch mal etwas aufmerksamer: ich schrieb nicht, dass Mädchen nicht generell anerkennt würden, sondern, dass das Streben der Mädchen, fleißig zu sein, zu lernen als Form der Intelligenz anerkannt werden könnte. Warum wird dies unter den Teppich gekehrt? Auch wenn einem nicht alles gleich zufliegt und man alles bei Anhieb versteht, sofern man dies durch Lernen ausgleichen kann, dann bedeutet dies doch auch eine Leistung vollbracht zu haben (wenn nicht noch mehr, da man mehr Mühen und Zeit investiert hat).
Ich habe deine Schreibfehler nur verbessert, weil du das bei mir auch gemacht hast. Verstehst du: es hängt von dir ab, wie ich dich behandele; wenn du mich beleidigst, kontere ich, wenn du mich verbesserst, verbessere ich dich. Verstehst du diese Gesätzmäßigkeit? Verstehst du dann vllt. auch, wie sich dies beenden ließe?![]()
Additionally: ich meine auch, dass Fleiß Intelligenz in gewisser Weise beeinflusst, denn je wissbegieriger und neugieriger man ist, je mehr man liest, sich weiterbildet, investiert, umso mehr "trainiert" man die Neuronen im Gehirn, bildet neue Axone (Nervenstränge) aus und hält das Gehirn auch im Alter fit (Gehirnjogging). Es ist beinahe so, als wäre das Gehirn ein Muskel, den man trainieren könne, also erbringt Fleiß doch gewisse positive Veränderungen. Hatte ich z.B. Sommerferien und muss mich dann wieder an Französisch gewöhnen (in meiner Schulzeit, oder zur Zeit mit Statistik und Physiologie), dann merke ich, dass man einige Vokabeln "vergessen" hat, oder wieder etwas Zeit braucht, um sie sich ins Gedächtnis zu rufen.
@topic: ich mag mich grad nicht über meinen persönlichen Arschlochtypen auslassen -__- ja, es gibt sie und es ist nicht schön, wenn man ihnen verfällt. Man sollte halt echt versuchen, sich irgendmöglich abzulenken und ihnen aus dem Weg zu gehen. Es gibt bestimmt auch welche, die merken noch nicht mal wirklich, dass sie sich daneben benehmen und Kummer verursachen...ja ja...![]()
[FONT="Century Gothic"]Horas non numero nisi serenas[/FONT]
Ich verweise einfach nochmal auf Post #50 und das enthaltene Zitat (mit dem u.a. wohl ich gemeint war) und Post #54.
Ich hab mich nicht aufgeregt, ich fands eher amüsant.Zitat
Der "Ton" machts. Zumal ich ersteres nicht gesagt habe, aber zweiteres offenbar auf mich bezogen lesen durfte. Damit fällt der Vergleich schon mal ins Wasser.Zitat
@Lillian: Der grösste Fehler, den du begehst, ist es, auf alles mögliche einzugehen und vor allem den Stil zu kritisieren. "Du bist niveaulos, weil du scheisse verwendest" ist noch nicht mal diskussionswürdig, sowas ignoriert man oder man kontert auf rhetorisch passende Weise. Ich habe hier schon zig Diskussionen erlebt in den letzten Jahren, da flogen nur noch die Fetzen. Aber sich über den Stil des anderen zu beschweren, weil da persönliche Beleidigungen enthalten sind, habe ich selten erlebt. Aus dem Standpunkt eines Dritten gesehen wirkst du sogar so, wie dein Diskussionspartner es irgendwo erwähnt hat, nämlich lächerlich. So leid es mir tut.
Und nebenbei, unsere Diskussion war meiner Meinung nach alles andere als sachlich. Ich warf die übliche "Frauen sind doof"-Behauptung in die Runde und du griffst mich danach persönlich an und zwar insofern, als du aus meinen Aussagen Rückschlüsse auf meine Person gezogen hast (frustriert, verbohrt, verärgert, etc.). Und dies prangerte ich als nicht intelligentes Verhalten an, weshalb ich auch behauptete, meine Aussage bestätigt zu sehen. Aber ich hoffe mal, das wäre abgehakt, aber scheinbar musst du trotzdem in jedem Post meinen Namen erwähnen.
Und jetzt kommt noch der andere dran, das mit den Schulfächern ist ja fast schon dreist:
Das kann man als Student und Nachhilfe-Lehrer, der in der Schule an jedem Fach was zu nörgeln hatte und sich darüber aufgeregt hatte, ja unmöglich so stehen lassen.Zitat
Erstens einmal kommt es in der Schule extremst auf den jeweiligen Lehrer an, was das Niveau und die Lernmenge betrifft. Ich kann nur aus eigenen Erfahrungen reden und kann nur insofern verallgemeinern, wie es die verschiedenen Lehrer zuliessen und ich kann höchstens das Schulniveau mit Studiumsniveau vergleichen.
Die Sprachen, die ich hatte (deutsch, französisch, englisch), waren allesamt gleich: Am Anfang Vokabeln büffeln, das ist wohl das typische Auswendiglernen. Die Grammatik verstehen ist hingegen schon eher logisches Verständnis, allerdings müssen auch hier sämtliche Ausnahmen gesondert behandelt und somit auch auswendig gelernt werden. Texte interpretieren ist so eine Sache: Theoretisch kann man da hineininterpretieren, was man will, wenns dem Lehrer passt, gibts gute, wenn nicht, gibts schlechte Noten, ähnliches gilt für Aufsätze. Allerdings behaupte ich, dass der Hauptaufwand in den Sprachen darin bestand, Literatur zu lesen. Im Endeffekt kam es nur darauf an, den Inhalt zu kennen und zu verstehen, wobei ich sagen muss, dass das Verstehen wohl weniger das Problem war, als das Kennen. Igitt, Literatur.
Hier kommt der Übergang zu den nächsten Fächern, an sich lassen sie sich einteilen in Sozial-/Geisteswissenschaften (Psychologie, Philosophie, Wirtschaft, Recht, Geschichte) und Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Geographie [bei euch Erdkunde], wobei man letztere auch als Sozialwissenschaft verkaufen könnte). Auffällig in den Naturwissenschaften war eher ein Fokus auf Verständnis, selbst in Biologie braucht man nicht allzu viel auswendig zu wissen, wenn man es schafft, die Zusammenhänge zu verstehen (zumindest auf Schulniveau), Chemie ist ebenfalls hauptsächlich verstehen, was die Atome da machen, insbesondere sind die Naturwissenschaften eher visuell angehaucht und weniger textlastig. Grundsätzlich würde ich aber sagen, hängt es auch hier vom Lehrer ab, wo er das Verständnis- und Lernniveau ansetzt.
Bei den Sozial-/Geisteswissenschaften sieht es umgekehrt aus: Hier muss man sich erst eine grosse Grundlage erbauen, indem man Texte lesen und verstehen muss und dessen Inhalt anwenden kann. Ich würde jetzt aber behaupten, die Hauptarbeit in diesen Fächern ist dennoch eher Auswendigwissen, denn Nachdenken. Wenn ich jedes Faktum in Geschichte gewusst hätte, würde ich auch weniger Probleme mit Quellenanalyse haben.
Dann hätten wir noch die mathematischen Fächer, nämlich Mathe und Physik. Diese sind auf Schul- wie auf Studiumsniveau praktisch frei von Auswendiglernen, hier kommt es einerseits darauf an, den ganzen Formalismus zu verstehen, was anfangs ziemlich herausfordernd sein kann und andererseits ist es eine extreme Übungssache. In Mathe und Physik wird nicht gelernt, sondern geübt, man muss sich eine Art Routine antrainieren, ähnlich wie Autofahren. Woraufs hier aber wirklich ankommt ist, alles durchgehend, konsequent richtig zu machen. Auf Schulniveau ist dies weniger ein Problem, da man dort grundsätzlich nach 'Schema F' vorgehen kann, und zwar in der Analysis wie auch in der Stochastik. Schwieriger ist da das Hochschulniveau, wo man entweder mit extrem komplizierten Aufgaben konfrontiert wird oder dann mit Beweisführungen, wo es nur schon schwer ist, den richtigen Ansatz zu finden.
Grundsätzlich würde ich sagen: Das Gymnasium kann jeder bestehen, wenn er genügend arbeitet. Die Noten sagen nichts über die Intelligenz aus, sondern beziehen sich viel eher auf persönliche Talente, Vorlieben und Fleiss und nicht zuletzt auch das Niveau des Lehrers. Ein Studium sagt meiner Meinung nach ebenfalls nichts über Intelligenz aus, denn auch hier gilt: Talent, Interesse und Fleiss. Man kann vielleicht sagen, dass Talent ein Teil von Intelligenz ist, aber es ist eine Lüge zu behaupten, Studenten wären intelligenter als Menschen mit Berufslehre. Denn erstens einmal lässt sich Intelligenz nicht exakt wissenschaftlich fassen, ist also entweder eine statistische oder subjektive Grösse und zweitens kenne ich gerade deswegen einige Studenten, deren Intelligenz ich als weit hinter dem Durchschnittsmensch ansetzen würde.
Geändert von TheBiber (09.04.2008 um 19:15 Uhr)
Electrodynamics:
@TheBiber, also bei den Sprachen scheint es mir das du mir zustimmst, Vokabeln lernen, Grammatik verstehen (wobei das eigentlich auch hauptsächlich lernen ist: Sonderformen, wie eine Zeit gebildet wird...), Literaut lesen und Inhalt kennen, um den Inhalt zu kennen muss ich ihn mir merken, was für mich irgendwie wieder lernen ist 0o
Biologie und verstehen? Vermutlich liegt es wirklich am Lehrer oder an meinem Fortschritt in der Schule, aber bisher war es im Prinzip immer lernen, vor allem Fachbegriffe und diese Erklären können, wenn mans versteht ists gut, aber man kanns auch auswendig lernen. Chemie, ja da hast du recht, bin da wohl nur zu vorbelastet weil ich in der letzten Chemiearbeit nur ne 2- hatte weil ich mir nicht die Namen von Wissenschaftlern auswendig gelernt hab und deshalb nen falschen Versuch aufgeschrieben hab -.-
Bei den Sozial-/Geisteswissenschaften kenn ich ja nur Geschichte und da wars bei uns meistens nur Datenauswendig lernen (und dieses Schuljahr auch Textbearbeitung mit miserabler Fragestellung ^^)
Wobei diese Sachen ja hauptsächlich nur das lernen erleichtern, die Leute bei uns die auf Physik stehn haben Interesse, würden sie aber nicht im Physikbuch vorrauslesen oder in ihrer Freizeit sich mit dem ganzen befassen (lernen) dann wären sie auch nicht sonderlich besser. Ja Physik ist ein schlechtes Beispiel von wegen lernen...nur haben wir niemanden der sonderlich interesse in nem andern Fach hat ^^Zitat
So jetzt mal mein Kommentar dazu, eigentlich stimme ich dir ja voll und ganz zu, verstehe aber nicht so recht was du mit dem dreist gemeint hast.^^
Ich hab Gott im Herz, doch den Teufel im Kopf sitzen.
Nope, Literatur lesen ist nicht auswendig lernen, sondern eben lesen und sich den Inhalt sprachlich-emotional aneignen. Am einfachsten geht dies mit Interesse. Wer ein sprachliches Talent hat, eignet es sich ebenfalls besser an. Wer beides nicht mitbringt, der kann es mit Fleiss versuchen, indem er z.B. ein Buch zwei mal liest oder mit Zusammenfassungen, etc. ergänzt. Und Grammatik-Anwendungen ist ebenfalls nicht blosses Auswendiglernen, sondern Übungen im Stil von Mathe, nur halt mit ziemlich vielen Sonderfällen. Auch hier gilt: Interesse, Talent, Fleiss.
Genau deshalb finde ich es dreist: Du bist Schüler und kennst nur den Lehrstil, den die Lehrer an deiner Schule aufführen. Die Namen von Wissenschaftler kennen hat mit Chemie nichts, aber auch gar nichts zu tun.Zitat
Du kennst lediglich Geschichte, wagst es aber, mit ziemlicher Selbstsicherheit Aussagen über Ethik, Religion, Gemeinschaftskunde und Kunst zu bringen.Zitat
Das liegt daran, dass man Physik eben nicht lernt, sondern übt. Und wer mathematisches Talent hat, der übt weniger, ganz einfach. Ebenso übt man weniger, wenn man im Unterricht aufpasst (-> Interesse). Wer diese beiden Voraussetzungen nicht mitbringt, kann es immer noch mit Fleiss kompensieren. Und das gilt für jedes Schulfach.Zitat
Dass du über Fächer zu urteilen scheinst, von deren Inhalt du selbst als Schüler offensichtlich wenig Ahnung hast. Ausserdem verallgemeinerst du ohne nähere Angaben. Nur weil DU Chemie auswendig lernst, heisst es nicht, dass Chemie generell in diesem Stil gehalten wird, da gerade da wohl eher das Gegenteil der Fall sein wird.Zitat
Geändert von TheBiber (09.04.2008 um 20:34 Uhr)
Electrodynamics:
Ja genau danke kommt mal zum Thema zurück
Manchmal ist es glaub ich oft so, das Männer garkeine Arschlöcher sind, sondern die Ansichtsweisen einfach zu verschieden sind, z.b. wie mit meinem Exfreund:
Manchen Männern reicht es halt, die Freundin nicht ganz so oft zu sehen, oder es macht ihnen halt einfach nix aus, wenn man 3 Tage lang nix voneinander hört.
Manche Frauen wollen am liebsten 24 Stunden am Tag mit ihrem Freund zusammen sein, ständig telefonieren und alles.. das passt dann nicht so.
Solche Frauen giebts?![]()
Vieleicht ... aber nur vieleicht sollte man statt arschlochtypen eine etwas mildere definition verwenden. Arschloch ist man erst wenn man absichtlich wieder besseren wissens falsch handelt. Die meisten menschen haben ja gründe für das was sie tun, auch wenn man in erster lienie nicht versteht welche das sein sollen.
In dem von dir angesprochenen fall würde ich von irgenteiner art von unsicherheit ausgehen. Frag mich bitte nicht welcher art. xD
Und den folgenden teil bitte nicht ganz zu ernst nehemn, ich werfe wieder warlos thesen in den raum; vieleicht kann er mit deinem charakter nichts anfangen, findet dich aber körperlich attraktiv und ist deswegen hin und hergerissen? (oh gott ich verscherze es mir schon wieder mit allen ... )
Hab ja auch nur "manche" geschrieben.
Man muss da irgendwie ein gutes MIttelmaß finden.. fänds auch schrecklich wenn er total klammern würde und so, kann das auch verstehen das er das nervig fand aber manchmal muss das halt sein^^.
@Ketzer: Ja das meinte ich auch, das Arschlochtypen das absichtlich machen. Die Typen, die sowas unabsichtlich machen, werden dann von Frauen nur als Arschloch dann halt empfunden. Manchmal.
@Rübe:Joa das ist schon richtig so. Aber ist ja eigentlich nix gegen einzuwenden, den Beziehungsnutzen zu maximieren, können Frauen ja auch mal machen.Zitat