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Thema: Story-Konzept: Der fünfte Fürst

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Eine sehr klassische Geschichte, aber charmant erzählt, auch wenn jedes einzelne Element als Solches schon da war.

    Ich kenne die Hintergründe der Geschichte nun nicht, aber ein wenig undiplomatisch verloren wirkt der Brief des fünften Fürsten schon und vielleicht könntest du auch nochmal einen Blick auf die Rechtschreibfehler werfen?

  2. #2
    Wie Daen schon sagte, eine eher klassiche Geschichte aber nicht unbedingt schlecht.Das einzige mir nicht so gefällt war der Brief des 5. Fürst.
    Zitat:Sollten Sie irgendeinen
    Versuch wagen, mich anzugreifen, wäre das der Größter Fehler
    in Ihrem ganzen Leben. Meine Armee übersteigt ihre kühnsten Vorstellungen.

    So kommt mir irgendwie nicht der Brief eines Fürsten vor.

    Achja vieleicht könntest du nocheinmal genauer auf den Fürst eingehen.
    Ich finde man sollte auch mal den Bösewicht ein bischen beschreiben.^^

  3. #3
    Danke euch beiden.
    Ich habe die Story bereits stark verändert.
    Dennoch dreht es sich um den fünften Fürsten, und
    das er das Land bedroht^^ eine Insel hat er auch in besitzt genommen, also
    das bleibt alles. Allerdings ist die Handlung jetzt Klischeehafter (vom
    Grundgedanken) wird aber vollkommen anders erzählt.
    Denn ich mag dieses Klischee, mit Vampiren und dunklen Schergen. Und das
    der Held in am Ende tötet ist wohl klar.
    Auf den Fürsten wird in der Geschichte natürlich stark eingegangen.
    Soll heißen seine Gründe etc. etc.
    Das ist nämlich recht selten in den Spielen geworden. Ansonsten danke ich
    euch^^. Aber ich weiß immer noch nicht ob das "Klischee" für euch jetzt
    schlimm ist oder nicht.

    Und nochmals Danke^^ es ist sehr selten gewordne in der
    Comm,bewertungen ab zu geben,was Story-Konzepte angeht.

    Edit: Zum Fürsten... ja, er ist ja auch nicht wirklich Fürst. Er nennt sich nur der fünfte Fürst.
    Da das Land von vier Fürsten gestützt wird. Er ist im Grunde nur eine "Bösewicht" wie Wahnfried und Co.

  4. #4
    Wird der "Fürst" auch spielbar sein sozusagen das man auch mal alles von seiner Seite aus sieht?

  5. #5
    Warlords Battlecry 3.
    Da gibts nen Typen der heisst "Fürst Bane". Er stürzt seine Insel auch per Schwarzer Magie ins Verderben. Aber sonst find die Story nicht schlecht.

  6. #6
    Es ist lustig, wie jede Stereotype Fantasy-Geschichte in einem kastrierten Mittelalter spielen muss. Ich wünschte, man könnte zumindest die Stände wieder aufleben lassen, allein für das sich darin bergende Unterhaltungspotential. Die Leute sind immer so vereinzelt im Fantasy. Keiner hat eine Gruppe mit einer Gruppenidentität hinter sich, alle sind atomisiert.
    Geschichte und Politik besitzen sie ebenfalls nie.

    Zitat Zitat
    Sehr geehrter König Adelbern,
    dies ist eine Warnung.
    Mit der Übername Ihrer Gefängnis/Ressourceninsel
    habe ich Sie Ihrer größten Ressourcen quelle beraubt.
    Sie haben die Chance jetzt noch zu kapitulieren. Sollten Sie irgendeinen
    Versuch wagen, mich anzugreifen, wäre das der Größter Fehler
    in Ihrem ganzen Leben. Meine Armee übersteigt ihre kühnsten Vorstellungen.

    Der fünfte Fürst
    Es gibt tausend Möglichkeiten, diesen Brief zu schreiben, je nach Intention. Das da oben ist die...TV-Variante.

    Wieso sollte sich der Briefeschreiber als "Fürst" dem König unterordnen und gleichzeitig solche provokativen Briefe verfassen?
    Wieso sollte jemand "Ressourcen" schreiben und auf alle anderen Fremdwörter verzichten? "Rohstoffe", "Reichtümer" usw wäre passender. Sollte sein Ziel die Herrschaft sein, so könnte er ihn so formulieren:

    Zitat Zitat
    Fürst Adalbert (Restliche Titel, inklusive "König von")

    Ich habe euch des Juweles eures Reiches beraubt. Ich biete euch die Sicherheit eurer Herrschaft an, wenn ihr mir die Krone reicht.
    Vermutlich würde er die Botschaft in vierfacher Ausfertigung an alle anderen Fürsten senden. Zumindest sofern das Königstum wie das deutsche Kaisertum durch Wahl verliehen wird und die Krone mit irgendwelchen signifikanten Juwelen ausstaffiert ist. Eine Warnung macht keinen Sinn, wenn man zu jedem Zeitpunkt bereit ist, den Krieg zu beginnen. Warnungen nutzt man, um Leute einzuschüchtern und Zeit zu gewinnen.

    Sofern die Gesellschaft strikt stratifiziert ist, könnte er dies schreiben:

    Zitat Zitat
    König Adalbert

    Mit Gram musste ich sehen, wie ihr Paladine aus ihren Palästen, Bauern von ihren Feldern und Handwerker aus ihren Städten auf die Insel X verbanntet. Eure Politik warf das Volk durcheinander, mischte unteres mit oberem und stiftete Verwirrung. Als ich mit meinem Gefolge auf der Insel X landete, brachen Bauern neben Paladinen Erz während Handwerker die Biester von ihnen fern hielten. Aus Menschenliebe stellte ich die Ordnung in diesem unbedeutenden Teil des Reiches wieder her. So der Himmel will, nehmt meine Ermahnung an und sorgt für Recht und Ordnung bevor mich der Himmel über das Meer lenkt. Soll es sein, werde ich eure Dynastie bekriegen bis die alte Ordnung wieder hergestellt ist.
    Sofern es eine relativ egalitäre Gesellschaft im Stile der Azteken ist:

    Zitat Zitat
    König Adalber

    Ihr habt Unrecht getan. Freie Männer zwanget ihr in die lebenslange Knechtschaft, Krieger erniedrigt ihr zu Bauern. Ihr umgebt euch mit Fremden und Zuwanderern und fremde Schätze aus Reichen, die nicht die eurigen sind schmücken eure Herrschaft. Gute Männer riefen mich, das Recht auf dieser Insel wieder herzustellen und treiben mich weiter in den Krieg mit euch. Dem Willen der Vollbürger bin ich Untertan wie ihr und sie wünschen den Krieg. Sofern ihr bereit seid, vom Throne zurück zu treten, garantiert die Versammlung, dass nur die Götter über euch Gericht halten werden. Solltet ihr dies Angebot nicht annehmen oder uns gar angreifen, werden sie eurer Unrecht dem gesamten Reich offenbaren und über euch noch im Leben Gericht sprechen.

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