Ergebnis 1 bis 7 von 7

Thema: Story-Konzept: Der fünfte Fürst

  1. #1

    Story-Konzept: Der fünfte Fürst

    Tagchen,
    da ich vor erst die Arbeit an Over the Ocean eingestellt habe, möchte
    ich mal eure Meinung über mein neuse Storykonzept hören.
    Ich habe euch dazu hier einmal die Vorgeschichte,die Handlung und einen
    Einblick in den Anfang der Story,um meinen Schreibstil kennen zu lernen,
    aufgeschrieben. Es ist ja wohl klar, dass ich euch nicht die Ganze Handlung
    erläutere. Denn das soll man ja alles während des spielens erfahren. Dann
    bleibt die Spannung aufrecht. Wie gesagt, es ist vor erst nur das
    Storykonzept. Deswegen möchte ich, dass ihr mir Unklarheiten meldet und
    sonstige Fehler (Zeit- und Logikfehler sind das wichtigste).
    Ach und eines noch^^ ich weiß das es nicht wirklich was neues ist..oder doch?^^
    wenigsten ist der Held kein 17 Jähriger Bursche sondern ein knapp 30 Jahre alter Erwachsener



    Vorgeschichte:
    Zwei Jahre ist es her,seit ein dunkler Magier,der sich selbst „Der fünfte Fürst“
    nennt,die Gefängnis- und Ressourceninsel von Meldora in seinen Besitz
    gebracht hat. Es heißt das sich,kurz nach der Übernahme, ein dunkler
    Schatten über der Insel ausbreitete und sich der Himmel dort Blutrot färbte.
    Einige Tage nach der Übernahme, brachte ein Bote, gekleidet in schwarzer
    Kutte und bleich wie ein Vampir, dem König von Meldora einen Brief.

    Sehr geehrter König Adelbern,
    dies ist eine Warnung.
    Mit der Übername Ihrer Gefängnis/Ressourceninsel
    habe ich Sie Ihrer größten Ressourcen quelle beraubt.
    Sie haben die Chance jetzt noch zu kapitulieren. Sollten Sie irgendeinen
    Versuch wagen, mich anzugreifen, wäre das der Größter Fehler
    in Ihrem ganzen Leben. Meine Armee übersteigt ihre kühnsten Vorstellungen.

    Der fünfte Fürst


    Aber König Adelbern missachtete diese Warnung. Er entsante Schiffe, doch keines kehrte je zurück.
    Und kurze Zeit später fegten bereits die Schergen der Finsternis über das Land. Die Königliche
    Armee kämpfte erbittert doch drei der vier Fürstentümer waren gefallen.
    Adelbern kannte nicht die wirklichen Ziele des „fünften Fürsten“.
    Er konnte sich nicht Vorstellen, dass es nur um Meldora ginge.
    Deshalb gab er dem Weißen Orden,der der Göttin Alexandria dient,den Auftrag,
    herauszufinden,was die wirklichen Pläne des Feindes sind. Ein ganzes Jahr lang suchte der
    Orden in Tausenden Schriften der alten Zeit. Und heute zwei Jahre
    nach dem auftauchen des fünften Fürsten, haben sie endlich etwas
    gefunden. Doch der König soll vorerst nichts davon wissen...

    Handlung:
    Ihr spielt Mace, der seit 10 Jahren Paladin im Dienste des Weißen Ordens
    ist. Zusammen mit der Priesterin Miria,die auch eine Sehr gute Freundin
    von ihm ist,wurden sie mit der Aufgabe betreut nach Süden Meldoras zu reisen.
    Dort soll sich ein alter Tempel der Göttin Alexandria befinden. Am Tempel
    angekommen,sollen sie dann nach einem Mann namens Alderin
    suchen,der schon vor einigen Tagen dorthin aufgebrochen ist,sich jedoch
    noch nicht gemeldet hat. Doch der fünfte Fürst,plant bereits seinen
    nächsten Schritt. Und Mace und Miria erwartet noch viel mehr als sie denken.

    Auszug des ersten Kapitels:
    Mace wacht schon früh am Morgen auf. Die Sonne scheint in sein Gesicht und mit einem lauten Gähnen und langem Strecken steht er auf. Er gießt sich das eiskalte Wasser,das in seiner Waschschalle steht, ins Gesicht. Da klopft es plötzlich an der Tür: „Kommen sie herein ruft Mace“ zur Tür,während er krampfhaft versucht in seine Klamotten zu schlüpfen. Die Tür geht auf und eine Priesterin betritt das Zimmer. Mace dreht sich um,halb nackt steht er vor der Priesterin die sofort rot im Gesicht wird. „W...würdest d...du dir bitte etwas anziehen Mace“ sagt sie stotternd,während sie versucht ihn nicht anzuschauen. Verwundert schaut Mace sie an. Er zögert einen Moment „...Oh ja natürlich. Entschuldige bitte“. Schnell zieht er sich an und tut so als wäre nichts gewesen.
    Dann wand er sich der Priesterin zu. „Also was gibt es Miria?“. Sie schaut ihn an „Wir sollen uns bei Lady Sheera melden. Sie hat eine Aufgabe für uns.“ Mace verschränkt die Arme hinter seinem Kopf. „Dann wollen wir sie nicht warten lassen... mal sehen was sie von uns möchte“. Er lächelt Miria an. Diese wird abermals rot im Gesicht,dreht sich dann um und verlässt schnurstracks das Zimmer. Mace schaut abermals verwirrt ~Habe ich was falsches gesagt? Sie hat nicht einmal genschnaubt wie sonst immer?~ Dann folgt er ihr.

    Bei Lady Sheera angekommen,verliert diese keine Zeit und beginnt sofort mit ihrem Anliegen.
    „Mace,Miria ich möchte das ihr etwas für mich erledigt. Ihr sollt nach Süden reisen. Dort gibt es einen alten Tempel der Alexandria. Ich möchte das ihr dort nach einem Mann namens Alderin sucht. Er ist bereits vor drei Tagen dorthin aufgebrochen, hat sich seitdem aber nicht gemeldet. Ich vermute die Schergen des fünften Fürsten haben ihn gefunden.“ Miria schaut Lady Sheera komisch an „ämh...Lady Sheera, ich verstehe nicht...warum sie mich mit gehen soll. Das klingt mir eher nach einer Aufgabe für einen Paladin, nicht für eine Priesterin“. Lady Sheera lächelt „gut das du mich darauf ansprichst. Du hast recht es ist eine Aufgabe für einen Paladin, aber wir wissen auch, das Mace nicht gerade der schlauste ist. Nicht war“ Sie zwinkert Mace zu. Dieser schaut nur ganz komisch... meldet sich aber nicht zu Wort. „Außerdem“ fährt sie fort „möchte ich, dass ihr euch in dem Tempel ein wenig umsieht. Und du bist mir dafür die geeignetste Miria“. Miria nickt und verlässt dann den Raum. Mace will ihr gerade folgen, da hält Lady Sheera in auf. „Mace“ er dreht sich um „Kann es sein das Miria sauer auf dich ist?“. Mace denkt einen Moment nach „Nein Lady Sheera, ich wüsste nicht worüber“. Anschließend verlässt er den Raum.~Worüber könnte sie denn nur sauer sein?~


    So... nun bin ich gespannt was ihr dazu zu sagen habt. Ich hoffe ihr nehmt
    euch ein bisschen zeit dafür

    Reding

    Ps: Entschuldigt meine Rechtschreibfehler.

    Geändert von Reding (29.03.2008 um 01:16 Uhr)

  2. #2
    Eine sehr klassische Geschichte, aber charmant erzählt, auch wenn jedes einzelne Element als Solches schon da war.

    Ich kenne die Hintergründe der Geschichte nun nicht, aber ein wenig undiplomatisch verloren wirkt der Brief des fünften Fürsten schon und vielleicht könntest du auch nochmal einen Blick auf die Rechtschreibfehler werfen?

  3. #3
    Wie Daen schon sagte, eine eher klassiche Geschichte aber nicht unbedingt schlecht.Das einzige mir nicht so gefällt war der Brief des 5. Fürst.
    Zitat:Sollten Sie irgendeinen
    Versuch wagen, mich anzugreifen, wäre das der Größter Fehler
    in Ihrem ganzen Leben. Meine Armee übersteigt ihre kühnsten Vorstellungen.

    So kommt mir irgendwie nicht der Brief eines Fürsten vor.

    Achja vieleicht könntest du nocheinmal genauer auf den Fürst eingehen.
    Ich finde man sollte auch mal den Bösewicht ein bischen beschreiben.^^

  4. #4
    Danke euch beiden.
    Ich habe die Story bereits stark verändert.
    Dennoch dreht es sich um den fünften Fürsten, und
    das er das Land bedroht^^ eine Insel hat er auch in besitzt genommen, also
    das bleibt alles. Allerdings ist die Handlung jetzt Klischeehafter (vom
    Grundgedanken) wird aber vollkommen anders erzählt.
    Denn ich mag dieses Klischee, mit Vampiren und dunklen Schergen. Und das
    der Held in am Ende tötet ist wohl klar.
    Auf den Fürsten wird in der Geschichte natürlich stark eingegangen.
    Soll heißen seine Gründe etc. etc.
    Das ist nämlich recht selten in den Spielen geworden. Ansonsten danke ich
    euch^^. Aber ich weiß immer noch nicht ob das "Klischee" für euch jetzt
    schlimm ist oder nicht.

    Und nochmals Danke^^ es ist sehr selten gewordne in der
    Comm,bewertungen ab zu geben,was Story-Konzepte angeht.

    Edit: Zum Fürsten... ja, er ist ja auch nicht wirklich Fürst. Er nennt sich nur der fünfte Fürst.
    Da das Land von vier Fürsten gestützt wird. Er ist im Grunde nur eine "Bösewicht" wie Wahnfried und Co.

  5. #5
    Wird der "Fürst" auch spielbar sein sozusagen das man auch mal alles von seiner Seite aus sieht?

  6. #6
    Warlords Battlecry 3.
    Da gibts nen Typen der heisst "Fürst Bane". Er stürzt seine Insel auch per Schwarzer Magie ins Verderben. Aber sonst find die Story nicht schlecht.

  7. #7
    Es ist lustig, wie jede Stereotype Fantasy-Geschichte in einem kastrierten Mittelalter spielen muss. Ich wünschte, man könnte zumindest die Stände wieder aufleben lassen, allein für das sich darin bergende Unterhaltungspotential. Die Leute sind immer so vereinzelt im Fantasy. Keiner hat eine Gruppe mit einer Gruppenidentität hinter sich, alle sind atomisiert.
    Geschichte und Politik besitzen sie ebenfalls nie.

    Zitat Zitat
    Sehr geehrter König Adelbern,
    dies ist eine Warnung.
    Mit der Übername Ihrer Gefängnis/Ressourceninsel
    habe ich Sie Ihrer größten Ressourcen quelle beraubt.
    Sie haben die Chance jetzt noch zu kapitulieren. Sollten Sie irgendeinen
    Versuch wagen, mich anzugreifen, wäre das der Größter Fehler
    in Ihrem ganzen Leben. Meine Armee übersteigt ihre kühnsten Vorstellungen.

    Der fünfte Fürst
    Es gibt tausend Möglichkeiten, diesen Brief zu schreiben, je nach Intention. Das da oben ist die...TV-Variante.

    Wieso sollte sich der Briefeschreiber als "Fürst" dem König unterordnen und gleichzeitig solche provokativen Briefe verfassen?
    Wieso sollte jemand "Ressourcen" schreiben und auf alle anderen Fremdwörter verzichten? "Rohstoffe", "Reichtümer" usw wäre passender. Sollte sein Ziel die Herrschaft sein, so könnte er ihn so formulieren:

    Zitat Zitat
    Fürst Adalbert (Restliche Titel, inklusive "König von")

    Ich habe euch des Juweles eures Reiches beraubt. Ich biete euch die Sicherheit eurer Herrschaft an, wenn ihr mir die Krone reicht.
    Vermutlich würde er die Botschaft in vierfacher Ausfertigung an alle anderen Fürsten senden. Zumindest sofern das Königstum wie das deutsche Kaisertum durch Wahl verliehen wird und die Krone mit irgendwelchen signifikanten Juwelen ausstaffiert ist. Eine Warnung macht keinen Sinn, wenn man zu jedem Zeitpunkt bereit ist, den Krieg zu beginnen. Warnungen nutzt man, um Leute einzuschüchtern und Zeit zu gewinnen.

    Sofern die Gesellschaft strikt stratifiziert ist, könnte er dies schreiben:

    Zitat Zitat
    König Adalbert

    Mit Gram musste ich sehen, wie ihr Paladine aus ihren Palästen, Bauern von ihren Feldern und Handwerker aus ihren Städten auf die Insel X verbanntet. Eure Politik warf das Volk durcheinander, mischte unteres mit oberem und stiftete Verwirrung. Als ich mit meinem Gefolge auf der Insel X landete, brachen Bauern neben Paladinen Erz während Handwerker die Biester von ihnen fern hielten. Aus Menschenliebe stellte ich die Ordnung in diesem unbedeutenden Teil des Reiches wieder her. So der Himmel will, nehmt meine Ermahnung an und sorgt für Recht und Ordnung bevor mich der Himmel über das Meer lenkt. Soll es sein, werde ich eure Dynastie bekriegen bis die alte Ordnung wieder hergestellt ist.
    Sofern es eine relativ egalitäre Gesellschaft im Stile der Azteken ist:

    Zitat Zitat
    König Adalber

    Ihr habt Unrecht getan. Freie Männer zwanget ihr in die lebenslange Knechtschaft, Krieger erniedrigt ihr zu Bauern. Ihr umgebt euch mit Fremden und Zuwanderern und fremde Schätze aus Reichen, die nicht die eurigen sind schmücken eure Herrschaft. Gute Männer riefen mich, das Recht auf dieser Insel wieder herzustellen und treiben mich weiter in den Krieg mit euch. Dem Willen der Vollbürger bin ich Untertan wie ihr und sie wünschen den Krieg. Sofern ihr bereit seid, vom Throne zurück zu treten, garantiert die Versammlung, dass nur die Götter über euch Gericht halten werden. Solltet ihr dies Angebot nicht annehmen oder uns gar angreifen, werden sie eurer Unrecht dem gesamten Reich offenbaren und über euch noch im Leben Gericht sprechen.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •