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Thema: Wird heutzutage zu oft "neu aufgesetzt" ?

  1. #21
    Zitat Zitat von Eynes'Prayer Beitrag anzeigen
    Also ich kann schonmal eins sagen: Mein PC hat seit 2002 keine einzige Formatierung erlebt und im Moment ist der dermaßen virenzerfressen und zugemüllt, dass es ein Glück ist, wenn der Explorer nach einem Neustart wieder aufbaut und wenn kein anderer Prozess jegliche Aktion unmöglich macht und wenn man kein Fenster aufpoppt, dass mir sagt, dass mein PC angeblich "at risk" ist und ich doch bitte fein warten soll, bis das nette Programm, dass gleich startet, meinen PC vollkommen durchwühlt hat.
    Das ist toll .

    Aber irgendwie bin ich zu faul, irgendwas daran zu ändern .
    So ists auch bei mir :P Ich hab insgesamt nur einmal formatiert und das war, als ich einige Hardware ausgetauscht hab. Leider hab ich danach den Fehler begangen und Windows nicht auf ner eigenen Partitur installirt, sodass wahrscheinlich alles weg sein wird, wenn ich formatieren muss.

  2. #22
    Zitat Zitat von S.E.B.I. Beitrag anzeigen
    Leider hab ich danach den Fehler begangen und Windows nicht auf ner eigenen Partitur installirt,
    Und Windows musiziert ja bekanntlich nicht gut mit anderem. SCNR

    Aber was das Thema anbetrifft: Das hat sich wohl als eine Art Standardlösung für schwerwiegendere Fehler eingebürgert. Was an sich auch irgendwo verständlich ist, zumindest bei der Masse an weniger fachkundigen Benutzern. Wenn kein Verständnis dafür da ist, wie man sein OS geschmeidig laufen lässt (und das ist bei der Masse ja nunmal der Fall), wird auch kein Verständnis und erst recht keine Lust dasein, die ganzen Fehler und Probleme, die dadurch entstehen, auszubügeln.

    Ein Muss ist eine Neuinstallation aber sicher nicht, auch ein Windows soll sich ja gerüchteweise über Jahre hinweg stabil betreiben lassen, sofern einem die Hardware keinen Strich durch die Rechnung macht. ;)

    Ironischerweise durfte ich gestern Nacht mein System erst neuinstallieren, da sich durch noch nicht vollständig geklärte Umstände mein root-Dateisystem irreparabel zerschossen hatte und ich auch kein Backup-Image hatte.
    Ansonsten ist das Aufspielen eines Images einer frischen und fertig eingerichteten Installation aber allein schon aus Zeitgründen jeder vollständigen Neuinstallation vorzuziehen, würde ich meinen. Nur kennen sowas ja auch nur die wenigsten, würde sonst sicherlich viel Unmut vermeiden, in Kombination mit einer getrennten Partitionierung.

  3. #23
    Zitat Zitat von Gestahl Beitrag anzeigen
    Ansonsten ist das Aufspielen eines Images einer frischen und fertig eingerichteten Installation aber allein schon aus Zeitgründen jeder vollständigen Neuinstallation vorzuziehen, würde ich meinen. Nur kennen sowas ja auch nur die wenigsten, würde sonst sicherlich viel Unmut vermeiden, in Kombination mit einer getrennten Partitionierung.
    gibt es so was eigentlich freeware?
    zur sicherung wäre es praktisch, man weiß ja nie!

    Geändert von darkmasta (02.04.2008 um 14:51 Uhr)

  4. #24
    Zitat Zitat von darkmasta Beitrag anzeigen
    gibt es so was eigentlich freeware?
    zur sicherung wäre es praktisch, man weiß ja nie!
    Ja, unter anderem z.B. PartImage.
    Dürfte aber für Windows-Nutzer nicht ganz so nützlich sein, da die NTFS-Unterstützung noch als experimentell gekennzeichnet ist und nicht in allen Fällen ein Backup erstellen kann. Zudem wirst du zumindest grundlegende Linuxkenntnisse besitzen müssen, gerade was Festplatten- und Partitionsbezeichnungen sowie das mounten der Partitionen angeht.
    Am besten in Kombination mit der SystemRescueCD zu verwenden.

    Mit anderen freien Programmen, vor allem speziell solchen für Windows, bin ich nicht vertraut, allerdings listet Wikipedia einige freie und kostenlose auf, eventuell da mal nachschauen.

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