Es stimmt schon dass es immer schwerer wird, den Ansprüchen gerecht zu werden. Aber eben (bei mir jedenfalls) den eigenen Ansprüchen. Wenn ich viel Zeit für ein Spiel aufwende, dann soll auch etwas daraus werden.

Die Community kann natürlich ziemlich hart sein, das habe ich auch selbst erlebt. Man darf dabei aber nicht alle in denselben Topf werfen. Für viele sind die alten RPG Maker Hits halt das Nonplus Ultra und geben neuen Spielen eher wenig chancen. Als unbekannter Maker hat man es dann sehr schwer und wird schnell demotiviert.
Andersrum gibts aber auch viele User, welche einen immer wieder motivieren und mit denen es eben Spass macht in der Community.

Im Grossen und ganzen sehe ich es eben so, dass es zu viel um Wettbewerb geht. Viele sind eifersüchtig aufeinander, weil der andere ein besseres Spiel machen könnte etc. Und ich finde, dass die Spiele auch viel zu oft miteinander verglichen werden.
Vielmehr sollte es so betrachtet werden, dass jedes Spiel ein Beitrag für die Community ist. Man sollte die Spiele mehr geniessen und weniger darauf rumhacken. Das würde vl einige mehr motivieren.

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Ums kurz auszudrücken: es gibt zwei Methoden, schnell was brauchbares auf die Beine stellen oder ne halbe Ewigkeit an Perfektion werkeln, mit dem Nachteil dass die Abbruchrate höher ist
Ich denke es gibt da schon auch einen Mittelweg. Ich glaube jedenfalls ihn gefunden zu haben. Ich denke, meine Spiele sind nicht schlecht, aber ich verschwende wenig Zeit mit Lightmaps etc. Ich versuch mich auf das zu konzentrieren was ich kann und mit den übriggebliebenen Mängeln müsst ihr halt leben. Jedenfalls konnte ich so in den letzten drei Jahren (oder so) zwei Spiele rausbringen, die auch nicht so kurz sind.