Habe grade von meiner Freundin am Telefon erfahren, dass in der Zeitung ein Artikel dazu stand und ich war erstaunt, dass wegen sowas solch eine Aufregung entsteht (oder droht zu entstehen).
Dass es viel, Gewalt in Film und Fernsehen gibt steht außer Frage und wenn die Sender entscheiden, solche Filme an Ostern zu zeigen, dann ist das meiner Meinung nach zu akzeptieren. Darin einen Angriff oder eine Gefährdung der Osterbotschaft zu sehen halte ich für stark übertrieben.
Ich bin selber am Samstag in die Ostermesse gegangen und habe ein schönes Osterfrühstück und Kaffeetrinken am Ostersonntag gehabt. Und ja: Ich habe auch alle 3 Stirb Langsam Filme gesehen. Wo liegt das Problem? Darf man an heiligen Tagen etwa keine Unterhaltung haben? (Die Frage ob "brutale" Actionfilme Unterhaltung sind, ist subjektiv zu beantworten und kann schlecht diskutiert werden.)
Das Problem liegt glaube ich in der "brutalen Gewalt" als Unterhaltung. (Bin mir über die Ironie bewusst)Zitat
Punkte wie Entscheidungsfreiheit und unabhängige Programmgestaltung wurden ja schon angesprochen.
Absolutes Dito.Zitat
Und ich frage mal so offen in den Raum: Wie viele, meint ihr, die sich über die Filme aufregen, haben sich auch gesehen? Das ist wieder dieselbe Oberflächliche Betrachtung der Dinge wie in Diskussionen über "Killerspiele" (wie Final Fantasy...)
Und dass ein schmelzender Osterhase als Trailer für Stirb Langsam kritisiert wird: Meine Güte! Da gibt es echt Schlimmeres! Der Osterhase ist kein christliches Symbol (würde mich sehr wundern) also erscheint man hier der Religion nicht respektlos gegenüber.
Ich kann nur nochmal wiederholen: Jeder kann seine Osterfest feiern, wie es ihm beliebt. Actionlastiges TV-Programm hindert einen weder daran, noch ist es ein Angriff gegen die Osterbotschaft. Die Menschen die für die Osterbotschaft empfänglich sind, hören sie auch trotz eines solchen TV-Programms, ob sie es nun sehen, oder nicht.
Soweit erstmal.