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Thema: Brauchen wir Feuchtgebiete?

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  1. #1
    Ich fand die ersten Seiten eklig genug, um den Rest zu ignorieren.
    Eklige Bücher gab es schon immer, und ich fand sie immer exakt an der Stelle uninteressant, wo sie explizit geworden sind. Dass das jetzt eine Frau macht, die sowas ja davor - oh - wie überhaupt nicht machen durften und jetzt - oh - wie befreit sind, ändert nichts daran, dass es abstoßend ist.
    Genau wie Tentakelporno.

    Zitat Zitat
    Und wenn ihr euch erinnert (ich weiß, dass ich jetzt für den Vergleich noch gerügt werde): Auch Leute, wie Kleist, Schiller und sogar Komponisten wie Strawinsky und Schubert wurden damals verteufelt, weil sie zu offen waren, zu sehr in die Extreme abgedriftet sind. Und heute sind sie Pflichtlektüre in der Schule.
    Es gibt einen Unterschied zwischen "extrem" (sehr offen) und abstoßend. Natürlich steigt die Hemmschwelle, aber bspw. Anarchie ist als "Regierungsform" (lol) auch heute verständlicherweise noch verteufelt, Demokratie dagegen nicht mehr - heißt, man kann nicht alles so einfach auf "später wird es mal normal sein" reduzieren - und speziell Körpersäfte und der Umgang damit gehören imho schon dazu.
    Achja, und vieles von dem, was so unglaublich "neu" und "extrem" war, ist nur genau deshalb auch noch Pflichtlektüre - dass es stinklangweilig und literarisch noch langweiliger ist, interessiert kein Schwein. Und dass es heute nicht mehr extrem ist, erst recht nicht.
    Ich denke aber wie gesagt, dass entsprechendes Buch in dreißig Jahren immer noch nur abstoßend sein wird. Vielleicht schreibt ein ideenloser Soziologe ein Buch über die "seltsamen Auswüchse der weiblichen Emanzipationsbestrebungen im beginnenden 21. Jhd."...
    Kann ich mir sehr gut vorstellen.

    Aber am Ende: Respekt an die Frau. Sie hat eine seltsame Marktlücke entdeckt.

  2. #2
    Zitat Zitat von Eynes'Prayer
    Warum es funktioniert? Weil es witzig ist, weil die Frau sich nicht schämt, über ihre Sexualität zu reden. Das ist toll und sowas gibts einfach nicht oft.

    Und ja, wir brauchen solche Bücher, weil die uns zeigen, dass wir Menschen nicht auf Banales beschränken können. Ich weiß von der Charlotte nicht viel, ich hab ihren Namen schonmal irgendwo anders gehört, weiß aber nich wo ... und trotzdem ist sie mir sympathisch, weil ich weiß, dass sie sich manchmal tagelang nicht wäscht.
    Einlenkung, hab mir mehrere Interviews mit Frau Roche angesehen, wie sie zum Buch Stellung genommen hat und es ist insofern nicht autobiografisch (;
    Das einzige was sie mit Helen Memel gemeinsam hat, sind die geschiedenen Eltern.

    Also hab das Buch gelesen, habs auch noch hier irgendwo rumstehen und mich auch mit der Stellung der Autorin zu ihrem Werk beschäftigt und ja - der Sinn des Buches soll - so wie ich das bei Frau Roche verstanden habe - nicht wirklich hauptsächlich da sein um Tabu's zu brechen sondern einfach den Hygienezwang auf derbe Art und Weise kritisieren. Charlotte Roche sagte dazu mal in einem Interview dass sie früher als VIVA Moderatorin immer Kritik einsahnte weil sie mit Achselhaaren moderierte - dabei ist sie eine Gegnerin des Rasurzwangs der viele Frauen begleitet.
    Das Buch selber ist keine autorische Höchstleistung, wieso sollte es auch?
    Es ist einfach ne erfrischende Methode seine Meinung auszudrücken, zwar zurecht irgendwo umstritten aber ich persönlich bin bei sowas ja eher unzimperlich und finde zwar manche Stellen schon eklig aber nicht so eklig dass ich das Buch dafür jetzt weglegen würde.
    Frau Roche ist mir selber großflächlig sympathisch, weil's einfach mal ne erfrischend "neue" Frau in der Fernsehwelt ist und war. (Mir würde auf Anhieb nichts vergleichbares einfallen, man kann mich ja korrigieren)
    Es ist einfach ein Buch was sich irgendwie auf die kleinen Themen des Alltags die uns allen angehen (und jeder natürlich selber entscheiden sollte wie er das handhabt) beschäftigt. Ich mag es, würde es jetzt nicht lieben oder gar in den Himmel heben aber es ist ne Stellungnahme von einer Frau, die ihre Meinung mal auf sehr drastische, provokante (und das funktioniert ja) Art & Weise loswird.

    Ich lass mich jetzt erstmal von einem Schwarzen rasieren

  3. #3
    ich hab angefangen es zu lesen (nein, ich habs mir nicht gekauft...) und es wurde einfach recht schnell langweilig. Gut geschrieben war es auch nicht.
    Bin bis seite 60 oder so gekommen, dann war der schockeffekt abgeklungen und die geschichte immer noch so langweilig wie am Anfang.

  4. #4
    Keine Ahnung, wo das Buch Schokierend oder eklig sein soll.
    Ich habs zwar nicht gelesen aber aus Faulheit hab ich mir mal das Hörbuch "besorgt".
    Habs aber nach ner halben Stunde wieder ausgemacht, weil das total langweilig war.
    Ich mein, mein Gott, eine Frau, die ihren Arsch rasiert und dabei sich schneidet und im Krankenhaus ihren Fetisch findet ... wie aufregend ...
    Meine Schwester ist Krankenschwester. Von ihr bekomm ich öfters weit aus ekligere Stories zu hören, die aber dann real sind.

  5. #5
    Ich find das Buch einfach nur ekelhaft. Ich hab's nicht gelesen, das mal vorweg, aber ich denke ich kann mir eine ordentliche Meinung über ein Buch bilden, das mit den Worten beginnt: "Seit ich mich erinnern kann, habe ich Hämorrhoiden." Roche hat einfach sonst nichts zu sagen, und hat dabei aber das Glück gehabt, dass es trotzdem irgendwie jeder lesen will. Danke an die vielen Zeitungskritiker, die dem Schund erstmal eine Dreiviertelseite ihres Feuilletons gewidmet haben, als es rausgekommen ist.

    Und ehrlich gesagt ist Roche für mich auch vom Auftreten her die total beknackte Tussi schlechthin. Soweit ich weiß hat sie auf die Frage, warum sie das Buch geschrieben hat, geantwortet: "Ich? Ich benutze das Buch als Wichsvorlage." Na danke schön, dass wir das jetzt auch wissen. Ich find's jedenfalls abartig, den Schrieb genauso wie die Autorin. Das hat absolut nichts mit Prüderie zu tun, sondern schlichtweg mit der Tatsache, dass mal wieder gezeigt wird, dass alle Welt von Sachen und Praktiken hören und darüber reden will, bei denen sich die meisten nicht mal trauen, mit ihrem Ehepartner oder Freund darüber zu reden, wenn nur ordentlich geschickt die Werbetrommel gerührt wird.

    Aber wenn man sich dann beschwert, wird teilweise sogar auf so absurde Thesen wie "Beihilfe zur Stärkung der Emanzipation" verwiesen... Lächerlich.

  6. #6
    Zitat Zitat
    Ich find das Buch einfach nur ekelhaft. Ich hab's nicht gelesen, das mal vorweg


    Fucking Charlotte! Läuft ohne Vorhang über die Straße! Ham wir noch Flaggen von Charlotte?

  7. #7
    Zitat Zitat
    sondern schlichtweg mit der Tatsache, dass mal wieder gezeigt wird, dass alle Welt von Sachen und Praktiken hören und darüber reden will, bei denen sich die meisten nicht mal trauen, mit ihrem Ehepartner oder Freund darüber zu reden, wenn nur ordentlich geschickt die Werbetrommel gerührt wird.
    Dann kann man der Frau Roche wenigstens das zugute halten: Ein ansonsten Tabu-Thema wird zur Sprache gebracht, was prinzipiell gut ist, mMn.
    Diese "Ohhh, so sexualthemen sind was ganz privates und gehören aus dem Alltag unbedingt raus" (was trotz der allgemeinen und von vielen verteulfelten "Versexung" (den begtriff hab ich tatsächlich mal irgendwo gelesen...) noch überwiegt)

  8. #8
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Dann kann man der Frau Roche wenigstens das zugute halten: Ein ansonsten Tabu-Thema wird zur Sprache gebracht, was prinzipiell gut ist, mMn.
    Wenn die Leute sich nur noch dann trauen, übers ficken zu reden, wenn irgendeine imo halbirre Tussi mit einem rosa verpackten Pervers-Manuskript daherkommt, ist die Gesellschaft wahrlich tief gesunken, und noch dazu außerordentlich feige geworden.

  9. #9
    Mir war das Buch schon zu ekelhaft, als es damals bei TV Total vorgestellt wurde xD

    Der einzig nützliche Zweck dieses Buches wäre als Bestandteil eines Lagerfeuers

  10. #10
    Zitat Zitat
    Wenn die Leute sich nur noch dann trauen, übers ficken zu reden, wenn irgendeine imo halbirre Tussi mit einem rosa verpackten Pervers-Manuskript daherkommt, ist die Gesellschaft wahrlich tief gesunken, und noch dazu außerordentlich feige geworden.
    Dann sei ihr dankbar, dass sie das Niveau der gesunkenen Gesellschaft wieder anhebt.

    Ich denke, mit Tabu waren eher die dazugehörigen Körperfunktionen gemeint, speziell die ... Säfte. Warum man dieses Tabu (ohne Grund) brechen sollte, ist mir schleierhaft. Ich mag aber Dessous & Co auch lieber als Tentakelhentai.

  11. #11
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Wenn die Leute sich nur noch dann trauen, übers ficken zu reden, wenn irgendeine imo halbirre Tussi mit einem rosa verpackten Pervers-Manuskript daherkommt, ist die Gesellschaft wahrlich tief gesunken, und noch dazu außerordentlich feige geworden.
    Nee, über Romantic Novels und Historic Romance Novels redet man nicht. Obwohl besonders zweitere voller romantischer Analvergewaltigungen und ähnlicher Späße sind.

    Der ganze Rummel kommt doch wesentlich davon, dass hier jemand aus dem Fernsehen ein Buch geschrieben hat, nicht vom revolutionären Inhalt, oder weil jetzt plötzlich alle Frauen offen über die Pickel an ihrem Anus und das Smegma an ihrer Klitoris sprechen.
    Aber was ist das überhaupft für eine Gesellschaft, die einer Revolution bedarf um über käsig riechende Ausdünstungen zu sprechen? Und wer waren die Vollidioten, die dafür gekämpft haben?

  12. #12
    Ich finde das Buch schlicht weg schlecht

  13. #13
    Zitat Zitat von schattenrose Beitrag anzeigen
    Ich finde das Buch schlicht weg schlecht
    Na, das ist doch fachmännisch

  14. #14
    Ich behaupte ja immer noch, dass das alles gar nich so unharmlos ist. Ich finde auch, unsere Gesellschaft ist schon weitaus tiefer gekommen als Feuchtgebiete - anderenfalls würde man "Wichsen" nicht in Anführungsstriche setzen müssen, um zu beklagen, dass es seine ursprüngliche Denotation vollkommen verloren hat.

    Die Frau vertritt damit eine Lebenseinstellung, das machen heutzutage nich mehr so viele Leute mit ihren angeblich bahnbrechend tabubrüchigen Auswürfen, wenn wir allein mal an Katie Perry und ihr "Ich habe ein Mädchen geküsst, aber ich bin dermaßen hetero, dass ich gleich mal dazusagen muss, dass ich eigentlich einen Freund habe und es sowieso alles nur unter Alkoholeinfluss und aus Spaß heraus passiert ist! SO, jetzt habe ich ein Tabu gebrochen! Bujah!"-Geplärre denken.
    Dann haben wir da noch Heino, der mit 70 noch ein paarmal die Woche Sex hat, oder Dieter Bohlen und seine 5 Penisbrüche und letztendlich findet sich doch alle paar Wochen mal ein Schönheitschirurg im Interview, der genau bestätigt, dass Schauspielerin XY Implantate hat und RTL hält sowieso immer fein mit der Kamera drauf, wenn beim Fettabsaugen dieser eklig-lange Stab, der nie sonderlich steril aussieht, unter die Bauchdecke geschoben wird.
    Und wie viele Messie-Wohnungen sieht man bitteschön in den Doku-Soaps am Tag? Wie viele hyperextremst fettleibige Menschen hat jeder handelsübliche Fernsehbesitzer schon gesehen? Mal ganz abgesehen von diesen "Funny Clips", wo Menschen synchron mit eingeschalteten Kettensägen vom Baum fallen und Kinder bei Erlebnissen, die sie erstmal zum Weinen bringen, gefilmt werden (nicht, dass das entwürdigend wäre, nein) oder den täuschend echt präpariert halbverwesten Leichen in amerikanischen Mainstreamkrimiserien.

    Schockierende/Eklige/Verspottende/Hundsintime Sachen sind schon lange nich mehr privat und vor allem ist die Gesellschaft sensationsgeil genug, um noch mehr Zeug weniger privat zu machen und Profit daraus zu schlagen. In Großbritannien konnte man jüngst einem todkranken Mann bei der Selbsttötung zuschauen, Splatterfilme verkaufen sich nicht gerade schlecht, Pornographie ist die wohl einzige Industrie, der es nie schlecht gehen wird und es gibt nich umsonst den Begriff des "sexuellen Drucks unter Jugendlichen".

    Und Fräulein Roche sagt: "Hallo Frau, schäm dich mal nich für deinen Körper und vor allem mach damit, was du willst, nich, was dir irgendwelche Normen vorschreiben." Bof. Die Kuh!
    Ich will nich mal sagen, dass ihr das gelungen ist (obwohl ihr Schreibstil doch schon besser ist als der von so manchem Billig-Fantasy-Roman), aber wenn man gerade an der Stelle mit dem Fremdschämen anfängt, ist das irgendwie etwas heuchlerisch, zumal ich mal behaupte, dass der Geschlechterzwang eine der letzten großen Bastionen des großkollektiv Spießertums ist.

    Es ist ein Buch. Es geht um medizinisch mehr oder weniger bekannte Tatsachen und die leicht beschränkte Gedankenwelt eines Teenagers.

    "Zeig' mir ja nich, dass du genauso ein Mensch bist wie ich, der furzt, an den Nägeln kaut und manchmal zu faul ist, die Unterwäsche zu wechseln! Ich könnte erkennen, dass ich auch ein bisschen eklig bin."

  15. #15
    Zitat Zitat von Eynes'Prayer Beitrag anzeigen
    In Großbritannien konnte man jüngst einem todkranken Mann bei der Selbsttötung zuschauen, [...]
    Hierzu sei angemerkt, dass die primäre Intention dahinter keineswegs darin bestand, die Sensationsgeiheit der Konsumenten zu befriedigen, sondern die Gesellschaft ein Stück offener für die freiwillig gewählte Sterbehilfe zu machen. Sicher haben auch viele eingeschalten weil, boah, da einer stirbt. Wenn du allerdings damit ausdrücken willst, dass die Macher alleine dieses Ziel verfolgt haben, liegst du daneben.

    Ansonsten gebe ich dir allerdings Recht. In "Feuchtgebiete" geht es nicht ausschließlich darum, irgendwelche Ekel-Tabus zu brechen und möglichst viele abstoßende Dinge in einen Roman zu packen. Es geht darum, eine neue Offenheit zu etablieren, die aber nicht zwangsläufig in medial verpackten Exhibitionismus enden muss. Es gibt immer noch genug Menschen, die es trotz oder vielleicht sogar wegen des in der Öffentlich gefeierten Themas "Sex" nicht schaffen, über ihre persönlichen Tabus hinaus zu kommen und danach womöglich ein glücklicheres Leben zu führen. Zu stark sind von Gesellschaft und Erziehung auferlegte Moralvorstellungen, die in manchen Fällen zwar recht nützlich sein können, oft aber auch nur behindernd wirken.
    Nicht, dass Roches Buch das jetzt mit einem Schlag überwinden könnte. Aber wenn man fragt ob es gut ist, dass es "Feuchtgebiete" gibt, würde ich deswegen auf jeden Fall "Ja" sagen - und wenn's nichts nützt, hat man immerhin ein bisschen Zeit vertan.

  16. #16
    Ich denke, am Ende gab es in die Richtung schon Millionen andere Bücher, die nur nicht so erfolgreich waren, was ich tatsächlich ausschließlich auf Vermarktung, und auch darauf, dass jene Bücher es meistens subtiler getan haben, schieben würde.
    Imho also eher "es ist gut, dass sich mal so ein Buch verkauft hat", als "dass es das gibt". Wenn man jene Tabus für brechenswert befindet. Aber ja, klar, dadurch, das das extreme (imho nicht wirklich brechenswerte) angetastet wird,sinkt natürlich auch die Hemmschwelle für die weniger abstoßenden Sachen. A la "wenn die Frau ihre Körpersäfte beschreibt, darf ich auch über Sex reden".

    Zitat Zitat
    "Zeig' mir ja nich, dass du genauso ein Mensch bist wie ich, der furzt, an den Nägeln kaut und manchmal zu faul ist, die Unterwäsche zu wechseln! Ich könnte erkennen, dass ich auch ein bisschen eklig bin."
    Ich verstehe die Philosophie hinter dem Satz. Die Praxis sieht in meinen Augen aber anders aus: Wieso sollte man diese Ekligkeit offen vorführen? Du beschreibst sie ja selbst als Ekligkeit, und schon das Wort impliziert irgendwo, dass es nichts angenehmes ist. Und das hat mit Tabus ebenso viel zu tun wie mit Zivilisation, Tabus zu brechen ist nicht immer eine Selbstverständlichkeit. Ich kann schon verstehen, warum Leute selten vor eine Parkbank kacken.
    Aber wie oben erwähnt, durch das Ansprechen der extremen Tabus sinkt natürlich auch die Hemmschwelle für überflüssige Tabus. Ob wir dafür die Roche-Brachialmethode brauchen, oder ob HipHop und Internet nicht auch reichen, ist eine andere Frage.

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