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Mirokurator
Ich finde das Klassensystem für Abenteuer-Spiele unglaublich vorteilhaft, wenn auch erst seit nicht allzu langer Zeit. DSA ist für mich ein Mittelalter-Rollenspiel, aber nicht zwangsweise ein Abenteuerspiel, und für diese sind Punktesysteme besser, weil sie die Charaktererstellung nicht einschränken. Mit dem System kann ich aber btw auch nichts anfangen, egal welche Edition, was weniger an den Punkten als an der Umsetzung derselbigen liegt. Würde es nicht aus Deutschland kommen, würde es hier kein Schwein spielen, weil es die Amisysteme längst verdrängt hätten.
Aber das ist eine andere leere Diskussion, weil 80% der deutschen DSA-Gemeinde zu voreingenommen sind, um sich überhaupt auf ein anderes System einzulassen. In der deutschen D&D Gemeinde sind es ebenfalls 80%. Und wenn, steigen sie meistens nur auf das jeweils andere System um. 
Zum Thema: Es wurde inzwischen ein Players Core 2 angekündigt, mit Barde, Druide, Mönch usw. Die werden aber in der Spielbarkeit die anderen Klassen kopieren, wie man es von MMOs kennt, das heißt, der Druide ist nur eine Mischung aus Kämpfer (durch Verwandlung) und Controller (durch seine wenigen Zauber), der Barde eine Mischung aus Magier und Warlord. Das ist das, was ich an D&D4 gearscht finde.
Aber, was ich schonmal in einem anderen Forum gesagt habe. Bei SR und DSA kann man um die Editionen 3 & 4 diskutieren, bei D&D ist es größtenteils Ansichtssache, weil es wirklich ein komplett anderes Feeling, ein anderes Genre ist.
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