Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
Hast du falsch verstanden, bzw. ich habs falsch erklärt. Die Differenz des Powerlevels sinkt, ich denke, der Powerlevel selbst bleibt gleich. In D&D3 respektive 3.5 haben selbst 4 lvl1 Charaktere KEINE Chance gegen einen einigermaßen intelligent agierenden Level 6er (bspw.), ein lvl1 Charaktere kann außerdem selbst von einem Goblin mit Glück mit einem normalen Angriff getötet werden. Das geht so nicht. Entweder man macht es wie in SR oder WoD, dass fast jeder fast jeden mit den entsprechenden Umständen umbringen kann, oder man macht es so, wie es jetzt sein wird, dass die Charaktere zumindestens nicht als zaubernde Bauern beginnen, sondern als einigermaßen fähige Abenteurer.
Okay, das klingt nun schon sehr viel besser als es sich zunächst anhörte.

Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
Gerade nicht. Was ist ein Barde, wenn nicht eine Prestigeklasse irgendwo zwischen Schurke und Hexenmeister? Was ein Paladin, wenn nicht eine Prestigeklasse zwischen Krieger und Kleriker? Ich bin mir sicher, dass die Auswahl nicht im Ansatz sinkt, sie wird nur umgestellt. Was ich essentiell gut finde, denn Übersichtlichkeit und Strukturisierung ist das beste, was einem Rollenspiel passieren kann.
Und was passiert dann mit Bardenprestigeklassen (z.B. Liedsucher oder Harfneragent) wenn der Barde selbst schon eine ist? Auch ein Barde war in D&D 3.5 nicht gleich Barde.
Ich meine außerdem gelesen zu haben, dass der Barde in D&D 4 als Grundklasse im Spieler Handbuch II auftauchen wird. Demnach hätten wir dann wahrscheinlich im Endeffekt in der 4E die gleichen Grundklassen, nur auf noch mehr verschiedene Bücher verteilt. Das macht die Sache eher unübersichtlicher.


Eukaryot