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Ein paar Dinge vorweg: Ich weiß selbst nicht worum es in der Geschichte genau geht. Ich schreibe einfach drauflos, ohne mir groß Gedanken zu machen.
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Ich bin bislang nur etwas weiter als über die Einleitung hinaus, den zweiten Teil muss ich nach dem letzten Festplattenabsturz noch wiederfinden... und überarbeiten.
Muss ich das verstehen? Eine Einleitung existiert doch, um etwas einzuleiten. Und damit muss man auch erst mal wissen, was man einleiten will -> sich Gedanken darüber gemacht haben. Natürlich kann man anfangen ohne alles. Aber größere (speziell längere) Sachen brauchen Planung, sonst gehen sie drüber und drunter.
Es mag ohne gehen, aber dann nenn es besser nicht Einleitung, denn es ist mehr ein unrelativierter Teil eines Ganzen. Ich jedenfalls verbinde "Einleitung" direkt mit einem Handlungsbogen, lasse da aber gern mit mir reden, erklärs nur.

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Außerdem vermeide ich es, Äußerlichkeiten der Hauptcharaktere zu beschreiben. Zum einen weil ich es besser finde, wenn der Leser sich ein eigenes Bild macht, zum anderen weil ich sonst alle drei Tage die Haarfarbe umschreiben würde.
Geht mit in den ersten Teil. Das Problem ist nicht das Äußere, wohl aber, dass Äußerlichkeiten immer direkt mit Charakterzügen der Figuren verknüpft sind. Erfahrungsgemäß neigt man dazu, Geschichten zwischen einzelnen Schreibphasen zu verändern, wenn man sie nicht vor Augen hat. Das mag zwar ohne Äußerlichkeiten gehen, aber es erfordert viiiel Konzentration. o_o

Sonst kann man ja nun noch nicht wirklich was zu sagen, Schreibstil ist recht klischeebehaftet, aber das muss nicht schlecht sein, klingt nämlich authentisch. Ich sag mehr, wenn mehr dasteht. ^^''