1.
Unterwegs in Düsterburg verwickelt den Spieler mit der Handlung in ein grundsätzlich simples Hauptgeschehen, das aber unglaublich viel mit sich bring. Am besten gefällt mir, dass es Anspielungen auf reale Orte/Personen gibt. Des weiteren gibt es einen deutlichen Handlungsstrang, die Umsetzung ist fantastisch.

2.
Hierzu gehört UiD natürlich auch! Die Story lässt sich problemlos mehrmals spielen, sie bietet immer wieder neue spannende Szenen, außerdem gibt's immer was zu lachen und man kann alles gut mitverfolgen.

3.
Ich bevorzuge ganz klar Klassik-Handlungen, da man hier das größte Spektrum an Vielfaltigkeit vor sich hat (meiner Meinung nach).

4.
In vielen Stories fehlt es an ausschlaggebenden "Höhepunkten", die man als solche erkennen sollte. Ich finde, jede Handlung muss ihren Höhepunkt mal erreichen, um dem Spieler die Lage zu verdeutlichen.

5.
Beide ja. Hier kann man auch wieder UiD nennen, in den Sequenzen wurden Charaktergrafiken (Artworks) passend eingesetzt, und solche Szenen wünscht man sich einfach dazu. Außerdem sollte die Musik ein Spiel sowieso stets passend untermalen.

6.
Gameplay macht in Velsarbor den meisten Spaß. Das Strukturprinzip ist einfach: Während man die Gebiete durchreis und die dort auftauchenden spezifischen Gegner bezwingt, macht man in den Städten halt und rüstet auf - das macht komischerweise auf die Dauer am meisten Spaß. Hinzu kommen tolle Zwischenszenen. Die Steuerung des Spiels ist auch klasse, was will man mehr?

7.
Dass die Steuerung schlecht ist, oder das Spiel soviel Ressourcen des Rechners verschlingt, dass es vor Rucklern keinen Spaß mehr macht. In guten Spielen leider zu oft der Fall. Gameplay soll "simpel" (einfach) sein! In spielerischer Basis ruinieren Zufallskämpfe alles, zu viele Dungeons verderben auch den heißen Brei - Ausgewogenheit ist hier das Stichwort.

8.
Um sich in einer realistischen Umgebung zu fühlen, muss alles stimmen und anklickbar sein: Möbel, Personen, einfach alles. Außerdem liegt hier der Punkt für tolle Nebenfeatures wie "Geld stehlen" oder zahlreiche Interaktionsmöglichkeiten mit den Personen. Es sollte immer genug Möglichkeiten geben.

9.
Ein AKS ist das Ein und Alles! Man bleibt im normalen Spielgeschehen drin und kämpft, aus diesem Grund gefällt mir "Macht" beispielsweise so sehr.

10.
Wie gesagt: Gute Steuerung ist ein Muss. Letztendlich spielen aber viele Faktoren zusammen, um ein gutes Spiel auszumachen, nicht nur einzelne Punkte wie Grafik oder Steuerung.

11.
Außer den absoluten Klassikern wie Uid, Vsb, VD... gar nichts mehr. Hier will ich noch sagen, dass mich die Makerszene ein bisschen nervt, weil täglich zehn "Noobs" ihre Spiele präsentieren, in frühem Status etc. Einfach nervig. Warum stellt man die Spiele denn nicht erst vor, wenn sie fertig sind? Das frühe vorstellen ist Motivationskiller Nr. 1. Ich hab auch nie Lust, was zu machen, weil's dann in erster Linie für mich wäre, andere würden irgendwas dazu sagen, dann hätte ich keine Lust mehr, weiterzumachen. Deshalb mache ich selber nur noch Remakes oder wenig Neues, das ist die beste Lösung. Grund für das Nichtspielen ist aber einfach die miese Qualität, die oft vorliegt. Wir sind keine Massenproduktionsfirma - also bitte mal mehr Zeit mit sowas lassen.