Puh, naja.

Mal ehrlich: Ihr habt eure Jury noch nicht komplett zusammen, vermutlich auch noch keine Preise und auch sonst wirkt das ganze höchstens angedünstet als gebraten.

Wenn ihr über gute Rechtschreibung und Grammatik entscheiden wollt dann ist das - mit Verlaub - so als würde ein Blinder gutes Mapping bewerten müssen. Ich will euch da nicht zu nahe treten, aber allein das kurze Intro strotzt geradezu vor falschen Kommas und Rechtschreibfehlern.
Nächster Punkt ist die Story. Sie fängt mitten in irgendwas an. Darauf sollen die Teilnehmer jetzt aufbauen, also weiterschreiben, davor beginnen, Rückblenden bringen... IMHO wäre es bei einer solchen Idee besser, von vorne mit etwas zu beginnen. Dann kommt die Seitenbegrenzung auf 10 Seiten. Ihr wollt ja eine Story mit guten Charakteren und guten Dialogen. Sorry, aber wenn das alles klappen soll, dann ist man ja schon sechs Seiten lang mit der Einführung von Charakteren beschäftigt und die restlichen vier benötigt man für Dialoge. Da sind 10 Seiten einfach zu wenig. Darüber, dass man zwei Wochen zum Schreiben, die Jury aber drei zum bewerten... Schweigen darüber.

Ich bin normal nicht so, dass ich motze, aber das hier wirkt insgesamt überstürzt, unausgegoren, halbgar, lieblos und noch etwas unüberlegt, zumal Daen euch angeboten hat, dass ihr erst mit ihm die Details klärt bevor es losgehen kann. Habt ihr das gemacht? Hättet ihr wohl sollen.

EDIT: Ach BTW:

Zitat Zitat
„Er wusste nicht wie lange er schon rannte. Er wusste nur, dass er endlich weg musste. Weg von zu Hause. Er hatte es dort einfach nicht mehr ausgehalten. Überall waren sie, Dinge und Bilder die in ihm Erinnerungen erweckten. Plötzlich stand er vor einem Gebäude. Er wusste weder wie er hier hin gekommen war, noch hatte er vorgehabt, überhaupt hierher zu kommen. Doch er kannte es. Plötzlich überkam ihn tiefe Trauer.
Er wusste nicht genau warum er sich plötzlich so elend fühlte und schob es deswegen auf die Ereignisse, die er hinter sich gelassen hatte. Schließlich fasste er sich ein Herz und betrat, mit zitternden Knien, den schwach beleuchteten Innenraum. Erst als er schon halb im Inneren Stand vernahm er den Klang von Musik, welche aus einer dunklen Ecke dringend leise vor sich hin plätscherte.“
Gute Nacht!