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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Vor ein paar Jahren bin ich mal über den Nachdruck des ersten "Lustigen Taschenbuchs" gestolpert und darin hab ich das Kapitel "Donald im Jahre 2001" entdeckt (die Orininalausgabe des Buches ist in den Ende der 60er, Anfang 70er sorum erschienen). Interessant sich einmal anzuschauen, wie man sich das Jahr 2001 vorstellte. Es war mir damals ein Rätsel gewesen, warum man sich für die Jahrtausendwende eine Welt a là Futurama vorgestellt hat. Aus heutiger Sicht, entwickelt sich die Technik in einem rasenden Tempo, das man den Verstand verlieren mag, aber scheinbar nicht schnell genug um den Traum von vor über 30 Jahren in Erfüllung gehen zu lassen?... Wer weiß wie es in 100 Jahren aussieht mit den fliegenden Autos... vllt sieht in 100 Jahren noch alles so aus wie heute, nur dass die PCs eben serienmäßig 2048 CPU-Kerne haben ^^
    Irgendwann hab ich aufgehört mir Gedanken über die entfernte Zukunft zu machen, weil 1. kommt es anders und 2. als man denkt... s'ist eben meistens so.
    Sehr unwarscheinlich heute im Lotto zu gewinnen, da meines Wissens nach um diese Uhrzeit keine Ziehungen mehr sind und ich außerdem eh kein Lotto spiele.
    Den Fernseher mit einem Schnippser anschalten? Hmm... ich könnte mir ne Steckdose mit Klatsch-Sensor kaufen und dann darüber den Fernseher einschalten lassen (käm sicher sehr stylisch, aber ist mittlerweile ein alter Hut ).
    Den Fahrern des Ufos würd ich Beine machen, wenn sie im Garten landen würden >_< Die guten Möhrchen xO
    Ansonsten... nya. Bananenschale? Wenns passiert, passierts halt, da ändert sich auch nichts dran, selbst wenn ich mir noch kurz vorher Gedanken drüber gemacht hab, ob es ein Zeichen des Teufels ist ^_~

    Meiner Meinung nach sollte man weder der Vergangenheit nachtrauern noch die Zukunft anheulen, wie der Wolf den Mond. Wir leben im Hier und Jetzt und da sollten wir auch agieren. Träumen ist natürlich erlaubt, aber man sollte nicht vergessen aus den Träumen aufzuwachen und den Moment zu genießen

    [edit]
    da fällt mir ein, ich könnte wirklich nochmal die ganzen LTBs lesen o/

  2. #2
    Die Frage kann man locker erweitern. Was die Zukunft nimmt...

    Ich hänge an jeder einzelnen meiner Erinnerungen und ich ergötze mich mit Freude an all den wunderbaren Möglichkeiten, die die Zukunft bieten kann. Ebenso erfreue ich mich an den Schönheiten der Anderwelt. Aber leben? Ob ich nun eine Szene aus der Vergangenheit heraufbeschwöre, ein mir erreichtes Ziel in der Zukunft ausmale oder einfach erlebe, was gerade passiert, das Gefühl dazu habe ich immer nur hier und jetzt.

    Was würde ein Lottogewinn einem Menschen bringen, der nur stolz auf das selbst Erreichte sein kann? Was würden mir alle technischen Wunder der Außerirdischen bedeuten, solange ich auf der langen Entdeckungsreise des Menschseins bleiben wollte? Den Fernsehr kann ich eh schon mit einer Tastatur aus der Ferne bedienen und meine Abrufbarkeit in fremde Träume ist nur dumme Spinnerei. Es nutzt mir nichts. Weder gestern, noch heute oder irgendwann mal. Die Zukunft, die sich so mancher wünscht, würde mich nur unglücklich machen. Mag sein, dass die Aussicht toll ist, wenn man mit dem Hubschrauber zum Berggipfel fliegt, aber nie kann es die Befriedigung ersetzen, mit eigenen Händen und Füßen dorthin geklettert zu sein.

    Und für alle von Außerirdischen Verschreckten, empfehle ich "Enemy mine",
    auf deutsch "Geliebter Feind". Wer es natürlich vorzieht, das Unbekannte als schreckliches und gefährliches Vernichtungskombinat zu betrachten... sollte weiterhin Tom Cruise in seiner Panikmache zuschauen.

  3. #3
    Zitat Zitat von Valada
    Und für alle von Außerirdischen Verschreckten, empfehle ich "Enemy mine",
    auf deutsch "Geliebter Feind". Wer es natürlich vorzieht, das Unbekannte als schreckliches und gefährliches Vernichtungskombinat zu betrachten...
    Boah, der Film ist cool, geht echt rein.

    Zitat Zitat von Fliegendes Schaf
    Meiner Meinung nach sollte man weder der Vergangenheit nachtrauern noch die Zukunft anheulen, wie der Wolf den Mond. Wir leben im Hier und Jetzt und da sollten wir auch agieren. Träumen ist natürlich erlaubt, aber man sollte nicht vergessen aus den Träumen aufzuwachen und den Moment zu genießen
    Wie wahr, nur das erlebte Leben in der Gegenwart zählt, wie sagt man so schön: Carpe diem
    Geändert von invincible Lilly (18.03.2008 um 02:59 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat von invincible Lilly Beitrag anzeigen
    Boah, der Film ist cool, geht echt rein.
    Also, eines ist sicher: Wenn wir die Pension haben, gibt es regelmäßig Filmabende.
    Ergo brauchen wir auch noch ein Heimkino.
    *zukunftspläne sind toll*

  5. #5
    Hmmm...
    Jetzt wo es angesprochen wird, fällt mir auf, dass ich mir über die Zukunft eigentlich kaum Gedanken mache.
    Das könnte aber auch daran liegen, dass werder große Lottogewinne (wegen mangelnder Teilnahme) noch UFOs (wegen fehlender Adressangabe) in meinem Leben eine Rolle spielen.

    Irgendwann mal habe ich angefangen, meine Leben nie länger als einen Monat im Vorraus zu Planen (außer Urlaube oder Feiertage! ).
    Da ich beruflich gut abgesichert bin und mir wirtschaftlich keine wirklichen Sorgen machen muss, ist das Thema Zukunft eher zweitrangig.

    Trotzdem würde es mich interessieren, wie unsere Welt in 100 Jahren aussieht. Was für Kraftstoffe wir für unsere Transportmittel haben oder mit was für Energie wir heizen.
    Spannend wäre auch,was kulturell übrig geblieben ist und wie sich die Kultur entwickelt hat. An Privatraumschiffe und silberne Raumanzüge kann ich irgendwie nicht so richtig glauben.

  6. #6
    Ich hätte mich glaub ich erstmal erschreckt, dann würde ich mich aber daran gewöhnen (zumindest an alles, außer der Sache mit den Unfos >_>)^^

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