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  1. #1
    Virtuelle Spiele und Realismus pur?
    Der sollte sich mal behandeln lassen. Das ist wieder so ein Fall "geile Grafik = geiles Spiel".
    Spiele spielt man, weil sie spaß machen sollen und nicht, weil sie realistisch sind.
    Wenn Spiele tatsächhlich realismus pur sein sollen, dann würde er vor Angst in die Hose scheissen und die Spiele erst gar nicht anfassen wollen.

    Ich selber gehöre zu den etwas älteren Spieler und ich muss sagen, dass ich mittlerweile keinen Bock mehr auf diese ewigen, langweiligen Ego-Shooter mehr habe. Ego-Shooter ist ein Genre was in der Entwicklung stehengeblieben ist und nicht mehr weiterentwickelt werden kann. Es ist immer das selbe. Man rennt in einem Szenario, immer mit den selben Waffen (nur sehen sie halt immer etwas anders aus), und man muss die Welt oder das Land retten.
    Und beim tausendsten Male den ersten/zweiten Weltkrieg, Golfkrieg, Vietnamkrieg etc. nachzuspielen, verliert man langsam die Lust daran.

    Die Besten Beispiele dafür, dass realismus nicht alles sein kann zeigen wohl die beiden bekanntesten Spielen heutiger Zeit: Counterstrike und World of Warcraft.
    Beide Spiele besitzen nicht grad die tollste Grafik und Realistisch sind beide nicht einmal und dennoch spielen Abermillionen Mensen diese Spiele.
    Das Konzept "Realismus" geht hier nicht auf.

  2. #2
    Nee, nix geht über die knuffligen alten Klempner oder auch andere Phantasiegeschöpfe in den Rollenspielen. Die Geschichten bringen enfach solche ausgefallenen Charakter mit sich: der Mog in FF VI, Kimahri in FF X, in Suikoden gibt es eine Menge solcher Geschöpfe, Nixen, Flughörnchen, Hunde usw..

    Die Realität habe ich immer um mich und da muss ich nicht auch noch in den Spielen dran erinnert werden. Ich spiele zum Abschalten und Entspannen und genieße es, wenn die dort erscheinenden Figuren sich von der Realität abgrenzen. Wenn jemand unbedingt eine zweite Realität haben will, kann er ja in second life abtriften.

    Wenn ich lese, dann meist auch Fantasy Bücher, denn auch in der Literatur ist nicht viel Reales, sondern eher evtl. an Realität grenzende erdachte Geschichten.

    Geändert von invincible Lilly (16.03.2008 um 13:10 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Virtuelle Spiele und Realismus pur?
    Der sollte sich mal behandeln lassen. Das ist wieder so ein Fall "geile Grafik = geiles Spiel".
    Kann man so sagen. Ihm kann man ja auch nicht die Genialität von beispielsweise Day Of The Tentacle vorführen, da ihm das alte Spiel ja viel zu verpixelt und kindlich aussieht.

    Zitat Zitat von Invincible Lilly
    Nee, nix geht über die knuffligen alten Klempner oder auch andere Phantasiegeschöpfe in den Rollenspielen. Die Geschichten bringen enfach solche ausgefallenen Charakter mit sich: der Mog in FF VI, Kimahri in FF X, in Suikoden gibt es eine Menge solcher Geschöpfe, Nixen, Flughörnchen, Hunde usw..
    Genau das ist ja. Diese Fantasygeschöpfe haben soviele Fans, aber es gibt soviele Leute, die lieber in Turok mit einem Muskelprotz auf Dinojagd gehen oder mit Kamerad Duke "Nuke Them" Nukem alles in die Luft jagen.
    Sicher, ich hab auch Hitman gespielt, aber das ewige Geballer hat keine Abwechslung mehr, muss ich Whizzard zustimmen.

  4. #4

    Leon der Pofi Gast
    mir sind auch phantasiegeschichten lieber. aber ich liebe ja sowieso alles, was nicht normal ist, oder besonders wirkt ich hab zwar auch einige egoshooter und actionspiele, aber auch diese sind eher was besonderes, als vielmehr dummes geballere.

    da ich auch mit dem gameboy, nes usw aufgewachsen bin, haben sich halt auch phantasiefiguren und niedliche helden eingebürgert. aber ich mag genauso neues.

    aber mal ehrlich. die spiele von damals würden heute einfach nichts mehr reissen, auch wenn sie spielerisch ein traum sind. hier geb ich aber auch den zeitschriften einen großteil der schuld. hab neulichst 2 gesehen wo valkyrie profile mit 60% und 70% abgespeisst wurde. glaube gamepro.

    gründe

    "pixelige grafik"
    "englischer text"
    "wenig animationen".

    wow. sind das wirklich negative aspekte von nem videospiel ôo
    naja. hauptsache ich hab meinen spaß ^^

  5. #5
    Zitat Zitat von Leon der Profi Beitrag anzeigen
    aber mal ehrlich. die spiele von damals würden heute einfach nichts mehr reissen, auch wenn sie spielerisch ein traum sind. hier geb ich aber auch den zeitschriften einen großteil der schuld. hab neulichst 2 gesehen wo valkyrie profile mit 60% und 70% abgespeisst wurde. glaube gamepro.

    gründe

    "pixelige grafik"
    "englischer text"
    "wenig animationen".
    Na, die sind ja lustig. Für den ersten Grund könnte man ihnen direkt mal raten, einen ordentlichen Fernsehr zu verwenden. Zweitens: Der Text ist deutsch. Und für das dritte "Argument" würde ich sie feuern. Denen ist schon klar, das alles Animation ist, was sich bewegt? Die streunenden Katzen? Der durchs Gras streifende Wind?

    Eines meiner ersten Lieblingspiele hatte null Animation, war nur per Tastatur spielbar, in der für mich damals noch kryptischen Sprache Englisch und zudem monochrom. Ich war das E, musste die drei Bs finden und dabei Ks abschießen, wobei ich mich gelegentlich hinter einem * verstecken konnte.
    Befehlseingabe wie beim Schach mit Koordinaten, dazu noch Wahl zwischen Laser oder Torpedo und zum Flüchten auch Überlichtgeschwindigkeit.
    Eingeben. Enter. Altes Bild weg. Neues Bild da. Nächste Eingabe...

    Ich hab' den High-Score meines Vaters ums Doppelte geknackt, mit 8 Jahren.

    Aber bei der Synchro passend zur Lokalisierung stimme ich schon zu, dass man das Gesprochene ruhig eindeutschen kann, was aber offensichtlich an den Möglichkeiten (Passende Sprecher zu finden, scheint tatsächlich ein ernsthaftes Problem zu sein.) und dem finanziellen Aufwand zu scheitern scheint. Schade drum. Auch wenn hier im Forum der O-Ton "Bäh! Bloß kein Deutsch!" den Eindruck vermittelt, dass alle zockenden Einheimischen mittelschwere Identifikationsprobleme mit ihrer Muttersprache aufweisen, bin ich mir sicher, dass genug Leute ein solches Angebot zu schätzen wüssten. Und machbar ist es, sogar mit mehreren Sprachen auf ein und der selben DVD. Beweise stehen im Regal. (Und der blaue Mordbrenner klingt tatsächlich besser als little blue assasin. Bäääh.)

    Aber zum Thema. XD

    Ich bin ansprechender Grafik zugeneigt, das gestehe ich. Und wie gesagt habe ich einige Varianten an Pixelsuppe von kurz nach früher bis jetzte durch. Lustig finde ich, dass früheren Spielen mehr Tiefe, Charakterentwicklung und überhaupt zugesprochen wird. Von einigen Meilensteinen mal abgesehen, scheint da der ein oder andere seiner Erinnerungsmaschine auf den Leim gegangen zu sein. So sehr ich Golden Axe 2 geliebt habe... welche Charakterentwicklung? Welche Identifikation? Gott-verdammt, was für 'ne Story? Man poppelt sich durch den Wald, hoch ins Schloss und verkloppt Gegner. Spaß gemacht hat es, ja. Und das auch immer noch. Aber "besser", im technischen Sinne? Oh, bitte.

    Meiner bescheidenen Meinung nach hat sich in solchen Punkten nichts geändert. Und dass Draufhauen und Abballern, Klettern und Springen, Sachen einsammeln und Stärkerwerden ewig das gleiche bleiben werden... dafür hät's keine PS3 und Dual-Core gebraucht, um das zu erkennen.

    Was der Vorteil an dem undefinierbaren Pamps auf der Matscheibe und unser aller damals mittelmäßig bis nicht vorhanden Englischkenntnisse war, ist die schlichte Tatsache, dass ich in einen Tintenklecks mehr reininterpretieren kann, als in Mona Lisas Lächeln, und dass Kindheitserinnerungen mit jedem Jahr wertvoller werden. Es leben die roten Pillen, mit denen ich annodazumal die Basen meiner Brüder bombardierte. Laut Booklet sollen das bewaffnete Motorradfahrer sein. Damals waren sie das wirklich.
    Vor meinem inneren Auge.

  6. #6
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Virtuelle Spiele und Realismus pur?
    Der sollte sich mal behandeln lassen. Das ist wieder so ein Fall "geile Grafik = geiles Spiel".
    Spiele spielt man, weil sie spaß machen sollen und nicht, weil sie realistisch sind.
    Wenn Spiele tatsächhlich realismus pur sein sollen, dann würde er vor Angst in die Hose scheissen und die Spiele erst gar nicht anfassen wollen.
    Da geb ich dir Total recht. Und was zum teufel ist daran Realistisch das man als Ein-Mann Armee Tausende Gegner Problemlos erledigt und somit den zweiten Weltkrieg im alleingang gewinnt?

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