Mir gefällt nicht ganz wie du den Dialog beginnst, irgendwie ist er unwillkürlich komisch, aber vielleicht war das ja so geplant, erschien mir einfach einen Tick zu unwirklich und konstruiert. Ansonsten ist die Geschichte wieder sehr flüssig geschrieben, das gefällt mir.

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Die Sätze über seine Frau mehr als nur schwach, sollten rausgenommen oder in anderer Form wiedergegeben werden. Was er wirklich mit ihr gemacht hat, ist uninteressant, das Ausbrennen des Auges unwahrscheinlich. Das Beklemmen, wenn es vorher richtig geschürt wurde, stehenzulassen, ist eleganter.
Da muss ich Hänsel zustimmen, du hast früher Gewalt oft als eine Art Mittel zum Zweck verwendet, in dem du Gewaltanwendungen detailliert geschildert hast, aber mir gefallen die neueren Geschichten besser, wo das ganze in einer subtileren Weise abgehandelt wird, in dem du z.b. auch vermehrt auf innere Monologe setzt.

Joa, eigentlich durchaus lesenswert, auch wenn man nicht so genau weiss wohin das ganze schlussendlich führen wird. Die Pointe am Schluss ist zwar irgendwie cool, aber auch vorhersehbar (obwohl ich dachte, dass der Doctor schon im Bus sass). Aber mir ist nicht ganz klar, was du mit dieser Figur des Doctors genau bezwecken willst. Ist das irgendeine Metapher auf die Vorurteile der Gesellschaft, der Schwierigkeit der Resozialisierung oder hast du einfach mal drauflosgeschrieben?