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  1. #1
    Ich mag das Thema nicht besonders, ist mir etwas zu schwierig für eine Mog-Wahl.

    Gleichberechtigung wird es nie so geben, dass alle damit zufrieden gestellt werden können. Dazu sind diejenigen, die die Gesetze und die Regeln schaffen, einfach viel zu konservativ. Das meine ich jetzt in bezug auf die Schwulen oder Lesben, die Frauen haben sich mittlerweile hochgekämpft.
    Zumindest ich sehe in letzter Zeit immer mehr Frauen in Führungspositionen, aber ich denke immer noch, dass sie für eine Karriere mehr bieten müssen als ein männlicher Kollege (und dabei meine ich nicht hochschlafen), also etwas mehr an Einsatzbereitschaft, Kompetenz und Leistung. Dass da viele Frauen nicht immer mitspielen können, wegen der Kinder, kann ich gut nachvollziehen, ich selbst habe mir auch die Zeit für die Kinder genommen, das war mir wichtiger.

    Glücklicherweise ist man uns älteren, erfahrenen Frauen gegenüber nicht mehr ganz so abgeneigt, uns noch verantwortungsvolle Aufgaben zu geben. Aber auch da müssen wir ständig beweisen, dass wir alles im Griff haben und fit genug sind, dem Stress zu trotzen.

  2. #2
    Es kann keine Gleichberechtigung von Männern und Frauen geben. Weil Männer und Frauen verschieden sind

    Frauen und Männer gleich zu behandeln ist diskriminierend, eben weil sie verschieden sind. Deswegen sollte man sie auch verschieden behandeln. Was aber auch nicht heißt, dass man ein Geschlecht bevorteilen muss.
    Geändert von Olman (17.03.2008 um 10:01 Uhr)

  3. #3
    Gleichberechtigung ist eine Medaille mit zwei Seiten.

    Ich finde auch, dass homosexuelle Paare z. B. eine richtige Ehe mit den gleichen Rechten eingehen sollten, zumal das Argument der Familienerhaltung bei mir nicht wirklich zieht, weil dies meiner Meinung nach bedeuten müsste, dass auch heterosexuelle Paare, die aus diversen Gründen keine Kinder zeugen/gebären können, nicht heiraten dürften.

    Andererseits finde ich aber auch, dass manchmal eher zu wenig einzelfällabhängig behandelt wird. Menschen sind nun mal NICHT gleich, deswegen kann man sie auch nicht vollständig so behandeln. Dies würde unweigerlich immer zu Benachteiligungen führen. Was der breiten Masse nützt, kann anderen eben auch schaden.

    Zu dem Thema Frauen und mögliche Schwangerschaft:
    Wenn ich mich heute so in der Wirtschaft umsehe, habe ich nicht mehr den Eindruck, dass eine mögliche Schwangerschaft das Problem ist, sondern eher die tatsächliche bzw. wie Frauen anschließend ihrem Beruf nachgehen.

    Eine Frau, die sich für eine lange Elternzeit entscheidet und danach nicht mehr in Vollzeit wiederkommt, weil sie (verständlicherweise) mehr für ihre Familie da sein will, leistet nun mal weniger als Männer und Frauen, die ihre durch ihre Unabhängigkeit von Kindern (weil es eben durch den Partner übernommen wird oder sie keine haben) eben mehr Leistung bringen können.
    Das ist nun mal ein Fakt.
    Würde übrigens anders herum nicht anders sein. Würde der Mann zu Hause bleiben, hätte er in dem Fall dieselben Probleme und die Frau könnte sehr wohl sich nach oben arbeiten. Gibt es durchaus auch, selten, aber das gibt es.
    Klar, ich habe auch Ausnahmen erlebt, in denen die entsprechende Frau beides super unter einen Hut bekommt - aber eben, weil der Mann bzw. ihre eigene Mutter auch fantastisch einspringen, wenn tatsächlich mal die Tochter krank wird oder die Kita geschlossen hat. Da ist die entsprechende Mitarbeit des Mannes aber Voraussetzung.

    Und was Ynnus so schön beschrieben hat, habe ich auch gerade live an der Backe: Ausfall durch Schwangerschaft. Die Firma und das Kollegium muss das mal eben auffangen, da greift auch der Staat nicht mal eben der Firma unter die Arme.
    Da kann ich auch als Frau, die selbst mal schwanger werden könnte, die ökonomischen Gesichtspunkte mehr als nachvollziehen.

  4. #4
    Zitat Zitat von Olmankettslat Beitrag anzeigen
    Es kann keine Gleichberechtigung von Männern und Frauen geben. Weil Männer und Frauen verschieden sind

    Frauen und Männer gleich zu behandeln ist diskriminierend, eben weil sie verschieden sind. Deswegen sollte man sie auch verschieden bevorteilen sollte.
    Gleichberechtigung != Gleichstellung/Gleichschaltung

    Abgesehen davon hast du recht, selbst in der Medizin/Forschung hat man teilweise den Fehler gemacht bei Medikationen rein nach Gewicht etc. zu gehen und nicht nach Geschlecht, was sich aber auch erst seit kurzem wissenschaftlich stichhaltig belegen und begründen lässt obwohl es eigentlich All umfassend logisch und nachvollziehbar wirkt - aus heutiger Sicht.

  5. #5
    Hach, eines meiner Lieblingsthemen.

    Gleiche Berechtigung und gleiche Behandlung sind zwei unterschiedliche Angelegenheiten. Ob ich eine Berechtigung für alle ausspreche (Zum Beispiel das Recht auf Leben, körperliche Unversehrtheit, Würde, sauberes Trinkwasser und ausreichend Nahrung, eine Wohnstätte und Bekleidung) oder auf einen Kreis Auserwählter beschränke (Zum Beispiel der Umgang und Transport von Gefahrengut oder das zu Heilungszwecken erlaubte Beschädigen menschlicher Körper), sollte vom Recht abhängig sein. Daraus ergibt sich, wer dieses Recht haben sollte und wer nicht.

    Grundsätzlich sollten diese Berechtigung aber entweder für alle Menschen gelten oder von der Qualifikation des Berechtigten abhängen und nicht davon, ob er einen Schwanz hat und wo er den reinsteckt.
    Bei den zweiteren Beispielen ist es dann auch eine schlichte Ermessensfrage: Wann ist jemand körperlich und geistig geeignet, ein Auto zu fahren, Herde anzuschließen oder ein Atomkraftwerk zu beaufsichtigen?

    Wenn er nicht durch Hormonschwankungen beeinflusst wird? Wenn verheiratet ist und seine Kirchensteuer brav bezahlt? Wie kann mein Wohnsitz mit meiner Hand-Augen-Koordination in Zusammenhang stehen? Was sagt meine Schuhgröße über meine sozialen Kompetenzen aus? Nein ernsthaft, wer legt eigentlich fest, wem welches Recht zugestanden wird, oder wann man es ihm abnimmt? Darf eine Institution, die eben dieses Recht zu vertreten sich anmaßt, es sich leisten, selbst dagegen zu handeln? Wie aber sichere ich dann den Einhalt der Rechte auf ihre jeweils befugte Gruppe?

    Wenn man also nach Gleichberechtigung schreit, sollte man sich mit der Grundlage des Rechtes auseinandersetzen und da steht sofort das Problem vor der Tür, dass es keine Allgemeingültigkeit gibt. Ich kenne Menschen, die auf den ersten Paragraphen unser Grundrechte scheißen, als Sklaven gehalten und verstümmelt werden wollen. Ich kenne Menschen, die sich einige oder alle Bestandteile eines menschenwürdigen Lebens entsagen, sei es nur Fleisch, sei es die komplette Nahrungsaufnahme, seien es Tauchrekorde, oder Nudisten, die im Busch hausen. Denn auch das gehört zum Recht: Wann zwinge ich jemande, es wahr zu nehmen? Wann beschneide ich ein Recht zugunsten eines anderen?

    Oder um es zusammenzufassen: Ich halte nichts von Rechten im Allgemeinen.
    Es sind von Menschen für Menschen aufgestellte Regeln, die im besten Fall das Zusammenleben Vieler sicherer und angenehmer machen (aber nie für alle Beteiligten) und auf der anderen Seite all das verursachen, was seit der Steinzeit gang und gebe ist. Unterdrückung, Vertreibung, Folter, Verstümmelung und Mord. Die gilt körperlich, wie auch geistig. Und dafür muss man tatsächlich nicht erst das Dritte Reich oder AG2 heranziehen. Meine Nachbarn können das genauso gut. Dagegen kann auch die vom Gesetzt zur Wahrung der Rechte eingesetzte Polizei nichts tun. Was so sogar besser ist, denn wenn sie's könnten, wären wir wieder in der DDR und ich für meinn Teil bin froh, das die abgeschafft wurde.

    ***

    Fein, kommen wir zur Gleichbehandlung. Frei nach dem Motto "Tust Du mir nichts, tu ich Dir nichts" behandle ich jeden, nach meiner Messlatte, mit Respekt, Höflichkeit, Gleichgültigkeit oder Feindseligkeit, abhängig von dessen Verhalten mir gegenüber und dem Wert, den ich seiner Person zurechne. Ich bin also gegen Gleichbehandlung im direktesten Sinne. Denn wenn jemand mit 'nem Baseballschläger auf meinen Kopf zielt, wäre ich herrlich blöd, wollte ich ihn höflichst bitten, diese Affront gegen mich zu unterlassen.
    Mein Kopf wäre Matsch, bevor ich den Satz beendet hätte.

    Trotzdem gibt es auch hier wieder in zwei Seiten reichende Überlegungen. Zum Beispiel bringe ich niemandem automatisch Respekt entgegen, nur weil er eine, gesellschaftlich, "höhere" Rolle einnimmt als ich. Schon so mancher Lehrer oder Vorgesetzter musste sich damit abfinden, dass ein Rang nicht vor Ehrlichkeit schützt. Das ist meine persönliche Auffassung der Sache und sie geht an der gängigen Meinung vorbei. Schließlich erarbeitet man sich ja so einen Rang, um endlich respektiert zu werden. Darüber herrscht ein recht allgemeiner Konsens. Andererseits behandle ich Menschen eines Schlages immer gleich. Wenn jemand seinen Bereich beherrscht und dabei noch einigermaßen sozialtauglich bleibt, hat er meinen Respekt sicher. ist er ein aufgeblassener Idiot, kann er rotieren wie er will, ich schieß' ihn ja doch wieder an die Wand. Ich behandle nicht gleich nach Titeln, sondern nach Einstufung. Welche diese Gleichbehandlungen ist die richtige?

    Drehen wir es um. Die nette Dame im Empfangsbereich eines Amtes oder auch im Informationsbereich eines Kaufhauses, ist angehalten, sich immer nett und freundlich um alle eingehenden Belange zu kümmern. Solange ich mit einer angemessenen Anfrage (Wo ist Zimmer 233? Bei wem kann ich die kaputten Schuhe reklamieren?) ankomme, erwarte ich, dass sie mich tatsächlich mit der gleichen oberflächlichen Höflichkeit behandelt, wie alle anderen Kunden vor mir. Aber wenn ich ankäme, hochroter Kopf, wild mit den Armen fuchtelnd, wo hier bitte der Zuständige sei und Sie, Fräulein, plappern mal nicht doof, sondern machen, und überhaupt, kann ich dann tatsächlich erwarten, dass mein Gegenüber freundlich bleibt? Kann ich hier eine Gleichbehandlung überhaupt fordern?

    ***

    So, nachdem ich unbewusst Rechte allgemein und Behandlungen alltäglich betrachtet habe, schmeiße ich mich mal noch schnell ganz speziell auf das Schwangerschaftsthema. ^^

    Ich finde die Aussage, dass eine Frau schwanger werden könnte und daher ein Risiko für eine Firma darstellt, nicht nur beknackt, sondern auch sehr bezeichnend für das Personal Management. Eine halbwegs vernünftige Frau dürfte im zweiten, spätestens dritten Monat um ihren Zustand wissen und kann ihn dann auch mitteilen. Sofern sie nicht meint, die Aufmerksamkeit ihrer Umwelt mit diesem Umstand auf sich ziehen zu müssen oder tatsächlicher einer schwangerschaftsgefährdenden Arbeit nachgeht, wird sie locker noch zwei bis vier Monate durcharbeiten können. Mehr als genug Zeit, Ersatz zu finden und bitte sagt mit bei den Arbeitslosenzahlen nicht, dass das unmöglich wäre in dieser Zeit. Für ein wirklich kleines Unternehmen (wo auch die Chemie stimmen sollte) oder besonders spezialisierten Arbeiten kann das schon schwerer werden, aber... ich kann früh die Treppe runterfallen und mich lebenslang in einen Rollstuhl katapultieren. Ich kann mich plötzlich mit einer Grippe infizieren und zwei Wochen daran darnieder liegen. Ich kann mal kurz nicht aufpassen und dank des vollbremsenden Idiotens vor mir die nächsten sechs Monate das Bett nicht verlassen. Ich kann auch einfach 'ne Lebenskrise kriegen und alles hinschmeißen.
    Ehrlich, JEDER Mitarbeiter unterliegt der permanenten Gefahr sofort und langfristig auszufallen. Das sollte man als Chef immer im Hinterkopf haben. Eine Frau nicht einzustellen, weil sie schwanger werden könnte, ist ein dummer Grund. Wen würdet ihr bevorzugen? Autofahren oder Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs? Bei erstem ist die Unfallgefahr größer, aber zweiteres neigt gerne mal wegen schlechten Wetters, Umbauarbeiten oder Streiks auszufallen. Was muss ich demnächst, neben einer beglaubigten Entfernung meiner Eierstöcke noch dem Chef vorlegen: Das Monatsticket oder Führerschein und Fahrzeugpapiere?

    Bin gerade zu faul, das nochmal durchzulesen. Wenn jemand Logikfehler findet, soll er sie zitieren und dabei fett einfärben. Ist mir zuviel Text, um das selber zu suchen. XD

  6. #6
    Zitat Zitat von Valada Beitrag anzeigen
    Wenn jemand Logikfehler findet, soll er sie zitieren und dabei fett einfärben.


  7. #7
    Zitat Zitat von Olmankettslat Beitrag anzeigen
    Es kann keine Gleichberechtigung von Männern und Frauen geben. Weil Männer und Frauen verschieden sind

    Frauen und Männer gleich zu behandeln ist diskriminierend, eben weil sie verschieden sind. Deswegen sollte man sie auch verschieden bevorteilen sollte.
    Machst du es dir da nicht ein wenig einfach? Das wäre das Selbe, als wenn du behaupten würdest, Menschen die unter 1,55 m groß sind können keinen Führerschein machen.

    Vielleicht hat Valada auch recht.Vielleicht geht es nicht um die Gleichberechtigung, sondern um die Gleichbehandlung. In den damaligen sozialistischen Staaten waren die Frauen (meiner Meinung nach) gleichberechtigt. Was uns hier allerdings fehlt. Frauen sollen Kinder produzieren, damit Deutschland nicht ausstirbt, aber trotzdem bekommt man den Dreh nicht raus, wie es funktionieren soll, dass eben diese Mütter voll und Gleichberechtigt im Berufsleben stehen.

    Schade eigentlich!

  8. #8
    Zitat Zitat von Achadarion
    Frauen sollen Kinder produzieren, damit Deutschland nicht ausstirbt, aber trotzdem bekommt man den Dreh nicht raus, wie es funktionieren soll, dass eben diese Mütter voll und Gleichberechtigt im Berufsleben stehen.
    Tut mir leid, @Acha, ich sehe mich nicht als eine Maschine, die etwas produziert und die Familie ist auch keine Produktionsstätte. In dem Fall müsste ich z.B. schon ausrangiert werden, ich habe meine Leistung erfüllt.

    Ich weiß, wie Du es meint: die Familie als Teil des bundesdeutschen Sozialproduktes, dessen Weiterbestand und evtl. Wachstum durch die Familie gewährleistet wird. Aber ich denke, da gibt es passendere Ausdrücke für die Familie.
    Wenn es nur darum ginge, den Fortbestand zu sichern durch Produktion, dann könnten die Auflagen für eine künstliche Befruchtung etwas weniger streng sein, und die Samenbank aufgestockt und dann eine Produktionsgesellschaft gegründet werden, die besonders zuverlässige qualitative und zuverlässige Exemplare für die Gattung "arbeitender Menschen" produzieren würden, was in manchen Utopien ja schon oft vorkam. Eine Wahnsinns-Vorstellung.

  9. #9
    @Lilly
    Du weißt was ich damit sagen wollte. Nicht ich denke, dass Kinder "produziert" werden sollen, sondern der Staat an sich möchte mehr Kinder. Und das dann auch noch, ohne viel dafür tun zu wollen. Letztendlich habe ich das Gefühl, als wenn wir von Staatsseite sowieso nur Humankapital sind.

    Außerdem entziehe ich mich diesem Kreislauf ja auch, weil ich keine Familie gründe, Bäume pflanze und den ganzen anderen Schnickschnack betreibe.

  10. #10
    Nein, ich glaube nicht, dass alle Menschen gleichberechtigt sind. Im Gegenteil.
    Der Mensch neigt dazu mit Vorurteilen zu leben, auch wenn er es unter Umständen nicht zugibt. Und grade deshalb ist Gleichberechtigung in unserer Gesellschaft immer nicht ganz so, wie sie eigentlich sein sollte.
    Ich denke, die Welt könnte eine vollständige Gleichberechtigung schaffen. Das geht aber nur, wenn dieser Denkweise alle Menschen teilen würden und das ist leider eher unmöglich!

    Cya Unit~

  11. #11
    Zitat Zitat von Achadrion Beitrag anzeigen
    Nicht ich denke, dass Kinder "produziert" werden sollen, sondern der Staat an sich möchte mehr Kinder. Und das dann auch noch, ohne viel dafür tun zu wollen. Letztendlich habe ich das Gefühl, als wenn wir von Staatsseite sowieso nur Humankapital sind.

    Außerdem entziehe ich mich diesem Kreislauf ja auch, weil ich keine Familie gründe, Bäume pflanze und den ganzen anderen Schnickschnack betreibe.
    1. Ganz ohne Kinder wäre der Staat auch hmmm... eigentlich gar nichts - deswegen denke ich dass Familienpolitik etc. oberste Priorität haben sollte. Und das schliesst ja Gleichberechtigung ein, keine unnötigen zusätzlichen Belastungen zu schaffen für eine Familie, sei es nun für die Eltern oder das/die Kind/er. Mei, die Verantwortlichen im "Staat" sind ja auch Kinder . Und so.

    2. Pflanz einen Baum. Der Baum wird dir danken

  12. #12
    Hab mich bisher nicht dazu geäußert, weil dieses Thema für mich ein klassischer "Aufreger" ist.

    Thema Leistung/Entlohnung der Frau am Arbeitsplatz: Ich verstehe natürlich die Firmen, jedoch ist es einfach traurig, daß es so ist wies ist. Meiner Ansicht nach müßte im Falle einer Schwangerschaft eben der Staat mit finanziellen Mitteln einspringen bzw. diejenigen Firmen irgendwie entlasten, wenn sie Frauen im gebärfähigen Alter einstellen. Immerhin ist es ja so, daß wenn man Kind in die Welt setzt, man gleichzeitig für Nachwuchs bei den Steuerzahlern sorgt.

    Als Frau hat man grobe finanzielle Einbußen nach der Geburt bis zum Wiedereinstieg ins Berufsleben und wenn man es sich dann auch noch erlaubt, ein paar Jährchen bei den Kindern zu Hause zu bleiben, hat man gleich ein Defizit bei den Beitragsjahren f.d. Pension/Rente. Schlimm, daß man dafür als Frau bestraft wird. Aber ich befürchte, daß sich das niemals ändern wird. Arme Gesellschaft, die schon jetzt an den krassen Geburtenrückgängen zu knabbern hat....scheinbar wird leider vergessen, daß Kinder unsere Zukunft sind.
    Geändert von Paramite (18.03.2008 um 19:37 Uhr)

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