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Frau SupSek Dü
Da die Grenzen des einen Menschen spätestens da liegen sollten, wo die des andere liegen, gibt es keine totale Freiheit.
Dazu muss ich gar nicht erst ins Dritte Reich gehen, sondern kann auch z. B. ganz aktuell beim Nichtrauchergesetz anfangen. Wer hat hier denn nun das Recht an seiner persönlichen Freiheit? Der Raucher, damit er überall rauchen kann, wo er möchte? Oder der Nichtraucher, der überall hingehen möchte, wo er will, ohne vom blauen Dunst belästigt zu sein?
Eine Seite muss hierbei einfach eingeschränkt werden und wenn sich eine Seite nicht damit abfinden müsste/würde, würde dieser Kampf niemals zu einem Ende kommen.
Theoretisch kann ich auch sagen, meine persönliche Freiheit ist dadurch eingeschränkt, dass ich niemanden, der mich nervt, einfach mal plump eine 'aufs Maul' hauen darf.
Für mich ist diese Art von persönlicher Freiheit irgendwie immer mit Egoismus verbunden, daher würde ich wohl nicht dafür kämpfen...
... für meine Überzeugungen oder für etwas, dass ich als ungerecht empfinde schon eher. Aber auch hier würde ich wohl nicht zum äußersten gehen. Muss ich ganz offen zugeben.
Ich finde nicht, dass der Zweck tatsächlich alle Mittel heiligt.
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