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Thema: Story Contest: Allerlei Infos

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ein vorgegebener Anfang ist in Ordnung, aber es wäre mMn echt besser wenn das ganze in etwa so aussieht:

    "Während ein finsteres Wesen auf das kleine idyllische Dorf hinab blickte, suchte ein junger Knabe gerade im Wald nach Pilzen ... "

    Hast du gemerkt was ich gemacht habe? Im Anfang werden keine Namen genannt, gibt dem Autor mehr Freiheit. Vorgegebenes Ende finde ich auch schlecht, sowas sollte man wirklich der Fantasie des Künstlers übrig lassen, ansonsten würde man ja quasi nur den Weg dorthin immer wieder auf's neue beschreiben. Je nach dem wie sich die Geschichte entwickelt muss es eigentlich ver. Enden geben, damit das ganze nicht gestellt wirkt.


    mfg luo

  2. #2
    Wie weit soll's denn dann gehen? Eine vorgegebene Handlungsstunde ist eng und 'eng' ist ein richtig fies dehnbarer Begriff. Ich bleib bei meiner Idee, nur das Ende vorzugeben: knackig, prägnant, ein Satz, eine einzige Vorgabe wie das "Kapitel" enden soll. Wenn das ähnlich allgemein gefasst wird, wie swordman es da unten getan hat, ergibt das die besten Möglichkeiten.

    Alles, was diesem vorgegebenen Anfang entspricht, schränkt ein. Selbst swordmans Variante ist nicht besonders frei: das finstere Wesen setzt voraus, dass es ein finsteres Wesen geben muss und der Knabe der Pilze sucht setzt voraus, dass es einen Knaben geben muss.

    Coincidence

  3. #3

    Vorgegebenes Ende?

    Dass man den Anfang vorgibt, kann ich ja noch irgendwie akzeptieren, aber das Ende sollte nicht vorgegeben sein, denn je nach Handlungskette sollte das Ende anders aussehen, damit es "realistisch" wirkt. Wenn der Dämon beispielsweise in meinem Beispiel ein Dorf auslöscht und während des Rachefeldzugs Alex weitere Bilder der Zerstörung hinterlässt, wirkt es eher seltsam, wenn der Dämon sich dann am Ende für alles entschuldigt. Zudem ist man ziemlich eingeschränkt in seiner Freiheit als Autor, wenn sowohl Anfang als auch Ende vorgegeben sind, denn dann wird die Handlungskette wahrscheinlich bei allen Autoren ähnlich aussehen, da man ja auf ein bestimmtes Ende hinarbeiten muss. Ansonsten könnten sich die Geschichten in alle Richtungen entwickeln, was meiner Meinung nach viel spannender ist!

  4. #4
    Andere Idee:

    Man könnte doch einfach ein Thema vorgeben... Ohne Anfang und Ende.
    zb. :Rache, Freiheit, Wasser, Wetter, Verbrechen...

    Und zu so einem Thema müsste man dann etwas schreiben. Freier gehts einfach nicht ^^°
    (Natürlich nciht alle Begriffe, sondern nur einer.)

    Das Ende vorzugeben, ist meiner Meinung nach, der Tod jeglicher Kreativität.

    Ok. Keine Formatierung. Ich wollte mit den 12pt nur "andeuten", das niemand sein Zeugs in 20pt abgiebt und mit Ranken umwucherten, kanlligbunten Buchstaben abgiebt, nur um "mehr" Text zu haben.
    Ich denke, jeder sollte selbst wissen, wie sein Text am lesbarsten ist.
    (Vor mir aus auch mal, den ersten Buchstaben eines Kapitels oder Absatzes etwas Größer wenn es unbedingt sein muss und eben zum genre passt...)

    Letzten endes, war die Vorgabe (glaube ich irgendwo mal gelesen zu haben) eine Handlungsstunde zu füllen. Wenn man das jetzt aber so schreibt:

    Zitat Zitat
    Das Dorf wird von einem Dämon angegriffen und Zerstört. (5-10min Gamehandlung) Alex macht sich auf den Weg um den Dämon zu besigen, durchquert dabei eine finstere Schlucht und Hölex und Y (20-30 min Handlung) Alex, stellt sich dem Bösen Dämon und besiegt ihn (10-15 min Handlung)
    Man kann die Story natürlich auch so schreiben. Haut dann aber keinen vom Hocker. o.O letzten Endes, müsste die Handlung schon ziemlich herausragend, interessant und unvorhersehbar spannend sein um so neben einer Jury zu bestehen.

  5. #5

    Tolle Idee!

    Mir persönlich gefällt die neue Idee meines Vorredners, dass man nur einen Begriff vorgibt, am besten, denn dann kommen auf jeden Fall die unterschiedlichsten Geschichten heraus. Allerdings sollte es jetzt nicht gerade der Begriff "Wetter" sein, denn ich denke, dass man dazu jetzt keine allzu spannende Geschichte erzählen kann.

    Dass die Regeln bezüglich der Formatierung nicht mehr gelten sollen, finde ich großartig, denn die haben mich schon ein wenig gestört. Allerdings sollte man diese vorherigen Regeln als Tipps in den neuen Thread, der ja hoffentlich in den nächsten Tagen eröffnet wird, übernehmen. Das ist dann sozusagen ein Beispiel, wie man es machen kann, falls man überhaupt keine Idee hat, in welcher Schriftgröße man jetzt am besten schreiben soll. Zudem nimmt man sich ja selbst wahrscheinlich auch einige Punkte, wenn man groß schreibt, da dies den Ersteindruck der Jury trübt, was einem später eine gute Platzierung kosten könnte.

  6. #6
    Das mit dem Wort gab es schonmal bei'm Kurzspielwettbewerb.
    Das war aber wiederrum ein Spiel und wenn man ein einziges Wort vorgibt....mir persöhnlich wäre das einfach zu flach.
    Für ein Spiel möge dies zwar ganz gut sein, aber für eine Story die weiter ausgebaut werden soll nicht erhaben.
    Es geht auch darum mit den simpelsten Klischees eine tolle Story zu erstellen.
    Darüber hinaus lasst uns mal abstimmen:
    Wer ist für das vorgegebene Ende?

  7. #7

    Flach? Klischees? Nicht mit mir!

    Gerade bei einem Contest wie diesem ist die Vorgabe eines einzelnen Wortes eine großartige Idee, da man ja die unterschiedlichsten Geschichten kreieren kann. Zwar kann die Story "flach" sein, aber das kann genauso passieren, wenn man Anfang und Ende vorgegeben bekommt. Da passiert das schon eher, da ein Ei dem anderen gleicht beziehungsweise eine Geschichte der nächsten.

    Und warum soll denn die Story zwanghaft "Klischees" enthalten? Das nimmt dem Autor doch wieder ein wenig Freiheit, da man jetzt zwanghaft Ying und Yang einbauen muss sowie andere Dinge, die als Klischee gelten. Mir persönlich wäre es lieber, wenn es den Autoren überlassen bleibt, ob es eine klischeebeladene Geschichte werden soll oder diese vor Innovationen nur so sprießen soll.

    Zu deiner Abstimmung: Ich bin gegen ein vorgegebenes Ende! Gründe stehen (teilweise) in diesem sowie meinen vorherigen Beiträgen.

  8. #8
    Von einem einzigen Wort als Thema halte ich aber auch nichts. Werden die "kreativen Freiheiten" zu groß, endet das doch nur darin das man bereits bestehend Stories seiner Makerprojekte auf Papier bringt. Ich finde es gerade interessant auf einen vorgegebenen Anfang eine Story fortzuführen. Warum daraufhin alle Geschichten gleich sein sollen ist mir auch schleierhaft. Mit ausreichender Kreativität seitens der Contestteilnehmer sollte das nicht geschehen.

  9. #9
    Ich meine ja nur, da wir uns erstmal noch eine Story überlegen müssen die als Anfang dient.
    Und das mit den Klischees meinte ich so, das man auch mit den bekannten Elementen eine tolle Story umsetzen kann.
    Da ich aber ein bisschen den Überblick verloren habe, fasse ich mal zusammen.... :

    Anfang wird minimal vorgegeben.

    Story muss Dialoge enthalten.

    Alles frei gestaltbar.

    Ob Roman oder Zusammenfassung, die Geschichte muss authentisch wirken.

    Die Story wird in Word geschrieben. Jeder Teilnehmer kann den Text auch ein bisschen verfeinern. Das wird aber nicht sehr stark bewertet, sondern fließt eher in die Lesbarkeit ein.

    Es sollte schon mehr als 2Seiten haben...es kann auch etwas kürzer sein, aber ich denke für fleißige Schreiber ist das sowieso klar.

  10. #10
    Zitat Zitat
    Anfang wird minimal vorgegeben.

    Story muss Dialoge enthalten.

    Alles frei gestaltbar.

    Ob Roman oder Zusammenfassung, die Geschichte muss authentisch wirken.

    Die Story wird in Word geschrieben. Jeder Teilnehmer kann den Text auch ein bisschen verfeinern. Das wird aber nicht sehr stark bewertet, sondern fließt eher in die Lesbarkeit ein.

    Es sollte schon mehr als 2Seiten haben...es kann auch etwas kürzer sein, aber ich denke für fleißige Schreiber ist das sowieso klar.
    (: *unterschrieben*

    Bzw. Ich kopier mal schnell einen prof-Story-Wettbewerb hier rein, da sieht man mal, wie die das gemacht haben. Da wurde nämlich auch ein Anfang vorgegeben:

    Geschrieben von: Titus Müller
    Zitat Zitat
    An ihrem elften Geburtstag erinnerte sich der Kaiser an seine Tochter Anna. Die Regierungsgeschäfte hatten ihn in Beschlag genommen, Reisen, Feldzüge, Nichtigkeiten, Wünsche seiner Hofbeamten. Hatte nicht eine Amme die Tochter in ihre Obhut genommen? Anna war ein merkwürdiges Kind gewesen, mit blasser Haut und pechschwarzen Haaren, er erinnerte sich daran. Heute war der Jahrestag ihrer Geburt. Er fragte sich, was aus ihr geworden war. »Holt meine Tochter!«, befahl er. »Ich möchte mit ihr speisen.«
    So, sah da die Vorgabe aus. Was der Gewinner des Wettbewerbs daraus gemacht hat, könnt ihr euch hier kostenlos als mp3 runterladen und anhören:
    http://www.literaturcafe.de/die_feder_2/
    (Mini-Hörbuch zum Download: Der preisgekrönte Beitrag »Kaiser« von Gerhard Reininger, am Ende des Artikels, neben dem Adio Symbol, steht irgendwo Download)

    Öhm und nein, ich erwarte nicht das ihr so etwas schreibt ^^. Mir ging es lediglich darum zu zeigen, was man aus so einem Anfang alles machen kann.

  11. #11
    Könnte mich auch damit anfreunden, dass ein Thema vorgegeben wird - auf der anderen Seite ist es spannend, zu sehen, was unterschiedliche Leute aus gleichen Fundamenten bauen können! :)

    Coincidence

  12. #12
    Zitat Zitat
    Die Story wird in Word geschrieben.
    Bezahls mir. o/.
    Sag lieber Textprogramm, wenns Word sein muss, wird meine Story garnicht gschrieben.

    Und desweiten wenn ihr einen wirlichen Anfang vorgibt, seid verdammtnochmal wirklich kreativ dabei und keine Alex-Dämon-Ritter-Scheisse. Son schmarrn suckt. Wenn son Klischee-Vorgabeteil kommt, findet mein Held nach zwei Minuten raus, das seine verdammte Welt von Xenu mit thermonuklearen Bomben vernichtet wird, sobald er den gedanken zu ende gedacht hat.

    Geändert von Chaik (17.03.2008 um 18:53 Uhr)

  13. #13
    Zitat Zitat von -KD- Beitrag anzeigen
    Ich finde es gerade interessant auf einen vorgegebenen Anfang eine Story fortzuführen. Warum daraufhin alle Geschichten gleich sein sollen ist mir auch schleierhaft.
    Da hast du Recht! Ich bezog mich mit meiner Aussage darauf, dass Anfang und Ende vorgegeben sind und dann ähneln sich die Geschichten mit Sicherheit!

    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Die Story wird in Word geschrieben.
    Wie Chaik schon sagte: Bezahl's mir! Ich habe kein Word und werde es mir auch nicht für den Contest anschaffen. Ich hoffe, ein anderes Textprogramm ist auch in Ordnung, denn ansonsten kann ich nicht am Contest teilnehmen.

    Mit deinen anderen Punkten bin ich einverstanden.

  14. #14
    ^^° ich habe auch kein WORD ^.-

    Ich glaube das hat eh fast kein normalsterblicher.
    Works schon eher. Aber ich denke ein normales rtf tut es auch. Letzten endes ist es zumindest mir aber wurscht, wie ihr das abgebt, solange man die buchstaben noch lesen kann ^.-

    8) Abfotografiertes und Eingescanntes mag ich aber nich, ich möchte den Text markieren können 8)

  15. #15
    Wie die Story geschrieben ist, ist doch egal - *.txt-Format oder so. Selbst OpenOffice kann das *.doc-Format speichern. Spielt wohl absolut keine Rolle, solange das Ding nicht in Photoshop als *.jpeg gespeichert wird.

    Coincidence

  16. #16

    Gefällt mir!^^

    Würde auch mal Interesse bekunden da ich gerade an einer recht ausführlichen Schreibsession bin. Dummerweise hat mein "Prolog", der aber auch für sich stehen könnte auf liniertem DinA4 Block schon 21 handgeschriebene Seiten. Ich hoffe mal das ich das in Word 12pts Courier New (wie Ma-Simon sagte) in den nächsten Tagen auf ca 9-12 Seiten übertragen krieg. Wen das nicht den Rahmen sprengen würde und ich "Land sehe", bin ich sicherlich dabei, wenn möglich würde ich mich aber gerne schonmal unverbindlich als Teilnehmer anmelden.



    mfG

    #ben#

  17. #17
    Hartes Publikum. :x
    Ok, dann halt irgendein Textprogramm.
    Hat jetz noch jemand Fragen oder Einwände?

  18. #18
    Sop, dan eröffne doch mal den Contest (wenn du den erlaubt bekommst, bekommen hast).

    Solltest halt nur keine Namen oder konkrete Orte in der Vorgabe nennen.

  19. #19
    Mir wäre eher PDF als Format recht. Dann ist egal ob man seine Story in OfficeWord, OpenOffice, TextEdit, NeoOffice, Wordpad, LaTex oder HTML schreibt ^^°

  20. #20
    (: Pdf ist natürlich perfekt.

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