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Thema: Story Contest: Allerlei Infos

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Das Problem bei der Umsetzung im Maker ist:
    -> Man wird durch das Bild beeinflusst.
    Im Text, muss man das ganze wörtlich darstellen,somit ergeben sie viel viel schönere Möglichkeiten seine Story zu durchleben. Im Maker, besteht zb. ein Djungel aus pixligen Einheitspflanzen. In der Story hingegen, können die Blätter eines Baumes unterschiedliche Farben haben, schlaff herabhängen oder gesund und munter im Regen tanzen. Es ist etwas ganz anderes, dem Betrachter ein vorgefertigtes Bild (mit oftmals nicht gut gewählter Grafik) vorzusetzen, als seine eigene Fantasy zu fordern. Man kann mit Texten, sehr viel mehr Stimmung erzäugen als mit dem Maker.

    Das sollte aber niemanden davon abhalten, seine Story nachträglich im Maker umzusetzen.

  2. #2
    Naja, das kann man anersherum genauso kritisch sehen. Es geht ja um eine Story, die man im Maker umsetzen kann. Hier lässt sich durch bildhafte Sprache genauso ein Eindruck erzeugen, der so nie im Maker umgesetzt werden könnte.
    Ich erinnere mich noch an eine Spielvorstellung vor ewigen Zeiten wo der Author einen Seitenlangen Storybericht ablieferte, der sich kurz in zwei Zeilen zusammenfassen lässt. Aber durch die umfangreiche und detailierte Beschreibung lies sich die "Story" gut lesen, obwohl der eigentliche Handlungsgehalt gleich null war. "Mann sitzt in Gefängnis, wird von seltsamer Magierin besucht und plötzlich befreit" hätte man diese Zusammenfassung geliefert, wäre wohl keiner davon beeindruckt gewesen. Aber der Großteil aller User bewertete die Story als unglaublich gut. Nur was bleibt denn im Maker von dieser "Story" übrig? Doch nur eine langweilige Gefangenenszene.

    Darum ist Swordmans Frage durchaus berechtigt. Soll die Story nur den Handlungsverlauf des Spiels klären, oder eher in Romanform erfolgen. Und selbst dann: Schöne Schreibweise ist sicherlich toll, aber sollte die Jury nicht vorwiegend bewerten ob die Story auch Stoff für ein gutes Makergame hergibt?

  3. #3

    Ich mach' mit!

    Das ist doch mal ein Contest nach meinem Geschmack! Ich mache auf jeden Fall mit und würde mich freuen, wenn der Contest innerhalb der nächsten Tage starten würde, da ich und viele andere wohl gerade Ferien haben und deshalb eher etwas abliefern.

    Allerdings würde ich mich freuen, wenn man als Kandidat mehr Freiheiten hat. Zum einen missfällt es mir, dass man einen vorgegebenen Anfang und wie ich aus einigen Antworten auch herausgelesen habe, sogar ein vorgegebenes Ende. Mir würde es eher gefallen, wenn der Kandidat sich selbst einen Anfang sowie ein Ende ausdenken kann. Zum anderen finde ich die "Regeln", die MA-Simon für die Formatierung des Textes vorgeschlagen hat, unsinnig, da meiner Meinung nach jeder selbst entscheiden sollte, wie er seinen Text schreibt. Zudem ist es absolut nervig, immer wieder gucken zu müssen, ob man seinen Text auch korrekt formatiert und gegen keine der zahlreichen Regeln verstößt.

  4. #4
    Ob der Contest stattfindet hängt davon ab, ob noch jemand Jury sein möchte.
    Wir könnten es auch nur zu dritt machen, aber das wäre ehm...naja..
    Theroretisch wäre das aber möglich.

    Und ja als Contest Teilnehmer wird man seine Freiheiten haben.
    Der Anfang wird ausführlich beschrieben und das Ende ist auch sozusagen "vorgegeben". Das heißt eigentlich nur das Ziel, das Ende selber ist frei gestaltbar.
    Den Text kann man ja gut mit Word bearbeiten. Vieleicht das in Kapitel gliedern?-ist euch überlassen.

  5. #5

    Nur der Klarheit halber ...

    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Und ja als Contest Teilnehmer wird man seine Freiheiten haben.
    Der Anfang wird ausführlich beschrieben und das Ende ist auch sozusagen "vorgegeben". Das heißt eigentlich nur das Ziel, das Ende selber ist frei gestaltbar.
    Den Text kann man ja gut mit Word bearbeiten. Vieleicht das in Kapitel gliedern?-ist euch überlassen.
    "Während Alex im Wald Pilze für die Suppe seiner Mutter sucht, brennt ein Dämon das Dorf nieder. Alex kommt zu spät und sieht nur noch, wie der Dämon am Horizont verschwindet. Nun möchte er sich am Dämon rächen!" So könnte also ein Anfang (zugegeben: ein eher schlechter Anfang) lauten? Also, mir persönlich gefällt das nicht, aber es ist ja die Sache des Organisators. Ich meine, wenn jeder eine eigene Story erfinden würde, könnte man auch noch die Idee als solche bewerten, was hier ja nicht möglich ist, da die Story ja im Groben bereits vorgegeben ist.

    Und wie man das, was man abgibt, gestaltet, sollte man vollkommen den Teilnehmern überlassen, denn wenn alles gleich aussieht, ist es auch langweilig. Dies könnte man im Übrigen noch irgendwo in die Bewertung miteinbeziehen, wobei dies nicht so stark gewichtet werden sollte.

    Ich hoffe, es lassen sich noch einige Teilnehmer finden, denn momentan sind ja noch nicht so viele dabei. Eine geeignete Jury zu finden, ist meiner Meinung nach nicht das große Problem, denn die findet sich ja in der Regel recht schnell.

  6. #6
    Zitat Zitat von glueckspilz07 Beitrag anzeigen
    "Während Alex im Wald Pilze für die Suppe seiner Mutter sucht, brennt ein Dämon das Dorf nieder. Alex kommt zu spät und sieht nur noch, wie der Dämon am Horizont verschwindet. Nun möchte er sich am Dämon rächen!" So könnte also ein Anfang (zugegeben: ein eher schlechter Anfang) lauten? Also, mir persönlich gefällt das nicht, aber es ist ja die Sache des Organisators. Ich meine, wenn jeder eine eigene Story erfinden würde, könnte man auch noch die Idee als solche bewerten, was hier ja nicht möglich ist, da die Story ja im Groben bereits vorgegeben ist.

    Und wie man das, was man abgibt, gestaltet, sollte man vollkommen den Teilnehmern überlassen, denn wenn alles gleich aussieht, ist es auch langweilig. Dies könnte man im Übrigen noch irgendwo in die Bewertung miteinbeziehen, wobei dies nicht so stark gewichtet werden sollte.

    Ich hoffe, es lassen sich noch einige Teilnehmer finden, denn momentan sind ja noch nicht so viele dabei. Eine geeignete Jury zu finden, ist meiner Meinung nach nicht das große Problem, denn die findet sich ja in der Regel recht schnell.
    Nein, vieleicht würden wir das ganze sogar nicht so umfangreich schreiben wie du es getan hast.
    Ich meine damit z.B
    Ein Dämon kommt, wärend Alex Pilze sucht.....<-
    ab hier muss dann der Teilnehmer ran. Was passiert ist seine Sache und wie er das Treffen etc gestaltet.
    Als Ende würde man dann z.b vorgeben:
    Dämon muss seine Taten beruen oder anderes.
    Der Teil dazwischen ist frei gestaltbar und auch das Ende. Man wird also schon seine Freiheiten haben, keine Sorge.

    Und joar, Teilnehmer brauchen wir auch, also immer her wer mitmachen will.

  7. #7
    Ein vorgegebener Anfang ist in Ordnung, aber es wäre mMn echt besser wenn das ganze in etwa so aussieht:

    "Während ein finsteres Wesen auf das kleine idyllische Dorf hinab blickte, suchte ein junger Knabe gerade im Wald nach Pilzen ... "

    Hast du gemerkt was ich gemacht habe? Im Anfang werden keine Namen genannt, gibt dem Autor mehr Freiheit. Vorgegebenes Ende finde ich auch schlecht, sowas sollte man wirklich der Fantasie des Künstlers übrig lassen, ansonsten würde man ja quasi nur den Weg dorthin immer wieder auf's neue beschreiben. Je nach dem wie sich die Geschichte entwickelt muss es eigentlich ver. Enden geben, damit das ganze nicht gestellt wirkt.


    mfg luo

  8. #8
    Wie weit soll's denn dann gehen? Eine vorgegebene Handlungsstunde ist eng und 'eng' ist ein richtig fies dehnbarer Begriff. Ich bleib bei meiner Idee, nur das Ende vorzugeben: knackig, prägnant, ein Satz, eine einzige Vorgabe wie das "Kapitel" enden soll. Wenn das ähnlich allgemein gefasst wird, wie swordman es da unten getan hat, ergibt das die besten Möglichkeiten.

    Alles, was diesem vorgegebenen Anfang entspricht, schränkt ein. Selbst swordmans Variante ist nicht besonders frei: das finstere Wesen setzt voraus, dass es ein finsteres Wesen geben muss und der Knabe der Pilze sucht setzt voraus, dass es einen Knaben geben muss.

    Coincidence

  9. #9

    Vorgegebenes Ende?

    Dass man den Anfang vorgibt, kann ich ja noch irgendwie akzeptieren, aber das Ende sollte nicht vorgegeben sein, denn je nach Handlungskette sollte das Ende anders aussehen, damit es "realistisch" wirkt. Wenn der Dämon beispielsweise in meinem Beispiel ein Dorf auslöscht und während des Rachefeldzugs Alex weitere Bilder der Zerstörung hinterlässt, wirkt es eher seltsam, wenn der Dämon sich dann am Ende für alles entschuldigt. Zudem ist man ziemlich eingeschränkt in seiner Freiheit als Autor, wenn sowohl Anfang als auch Ende vorgegeben sind, denn dann wird die Handlungskette wahrscheinlich bei allen Autoren ähnlich aussehen, da man ja auf ein bestimmtes Ende hinarbeiten muss. Ansonsten könnten sich die Geschichten in alle Richtungen entwickeln, was meiner Meinung nach viel spannender ist!

  10. #10
    Andere Idee:

    Man könnte doch einfach ein Thema vorgeben... Ohne Anfang und Ende.
    zb. :Rache, Freiheit, Wasser, Wetter, Verbrechen...

    Und zu so einem Thema müsste man dann etwas schreiben. Freier gehts einfach nicht ^^°
    (Natürlich nciht alle Begriffe, sondern nur einer.)

    Das Ende vorzugeben, ist meiner Meinung nach, der Tod jeglicher Kreativität.

    Ok. Keine Formatierung. Ich wollte mit den 12pt nur "andeuten", das niemand sein Zeugs in 20pt abgiebt und mit Ranken umwucherten, kanlligbunten Buchstaben abgiebt, nur um "mehr" Text zu haben.
    Ich denke, jeder sollte selbst wissen, wie sein Text am lesbarsten ist.
    (Vor mir aus auch mal, den ersten Buchstaben eines Kapitels oder Absatzes etwas Größer wenn es unbedingt sein muss und eben zum genre passt...)

    Letzten endes, war die Vorgabe (glaube ich irgendwo mal gelesen zu haben) eine Handlungsstunde zu füllen. Wenn man das jetzt aber so schreibt:

    Zitat Zitat
    Das Dorf wird von einem Dämon angegriffen und Zerstört. (5-10min Gamehandlung) Alex macht sich auf den Weg um den Dämon zu besigen, durchquert dabei eine finstere Schlucht und Hölex und Y (20-30 min Handlung) Alex, stellt sich dem Bösen Dämon und besiegt ihn (10-15 min Handlung)
    Man kann die Story natürlich auch so schreiben. Haut dann aber keinen vom Hocker. o.O letzten Endes, müsste die Handlung schon ziemlich herausragend, interessant und unvorhersehbar spannend sein um so neben einer Jury zu bestehen.

  11. #11

    Tolle Idee!

    Mir persönlich gefällt die neue Idee meines Vorredners, dass man nur einen Begriff vorgibt, am besten, denn dann kommen auf jeden Fall die unterschiedlichsten Geschichten heraus. Allerdings sollte es jetzt nicht gerade der Begriff "Wetter" sein, denn ich denke, dass man dazu jetzt keine allzu spannende Geschichte erzählen kann.

    Dass die Regeln bezüglich der Formatierung nicht mehr gelten sollen, finde ich großartig, denn die haben mich schon ein wenig gestört. Allerdings sollte man diese vorherigen Regeln als Tipps in den neuen Thread, der ja hoffentlich in den nächsten Tagen eröffnet wird, übernehmen. Das ist dann sozusagen ein Beispiel, wie man es machen kann, falls man überhaupt keine Idee hat, in welcher Schriftgröße man jetzt am besten schreiben soll. Zudem nimmt man sich ja selbst wahrscheinlich auch einige Punkte, wenn man groß schreibt, da dies den Ersteindruck der Jury trübt, was einem später eine gute Platzierung kosten könnte.

  12. #12
    Das mit dem Wort gab es schonmal bei'm Kurzspielwettbewerb.
    Das war aber wiederrum ein Spiel und wenn man ein einziges Wort vorgibt....mir persöhnlich wäre das einfach zu flach.
    Für ein Spiel möge dies zwar ganz gut sein, aber für eine Story die weiter ausgebaut werden soll nicht erhaben.
    Es geht auch darum mit den simpelsten Klischees eine tolle Story zu erstellen.
    Darüber hinaus lasst uns mal abstimmen:
    Wer ist für das vorgegebene Ende?

  13. #13

    Flach? Klischees? Nicht mit mir!

    Gerade bei einem Contest wie diesem ist die Vorgabe eines einzelnen Wortes eine großartige Idee, da man ja die unterschiedlichsten Geschichten kreieren kann. Zwar kann die Story "flach" sein, aber das kann genauso passieren, wenn man Anfang und Ende vorgegeben bekommt. Da passiert das schon eher, da ein Ei dem anderen gleicht beziehungsweise eine Geschichte der nächsten.

    Und warum soll denn die Story zwanghaft "Klischees" enthalten? Das nimmt dem Autor doch wieder ein wenig Freiheit, da man jetzt zwanghaft Ying und Yang einbauen muss sowie andere Dinge, die als Klischee gelten. Mir persönlich wäre es lieber, wenn es den Autoren überlassen bleibt, ob es eine klischeebeladene Geschichte werden soll oder diese vor Innovationen nur so sprießen soll.

    Zu deiner Abstimmung: Ich bin gegen ein vorgegebenes Ende! Gründe stehen (teilweise) in diesem sowie meinen vorherigen Beiträgen.

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