yep, geschriebenes fände ich auch besser. Die kategorien nach denen bewertet wird finde ich auch nicht sonderlich, es zählt doch eher das Gesamtbild.
Und was ist wenn ich z.B. auf Wendungen und ein Intro verzichte weil sie nicht zur Story passen? Gibt's dafür schon Riesenpunktabzug?
Möchte mitmachen*
*aber, bitte nicht so ein komischer vorgegebener Anfang. Ich meine damit etwas, bei dem die Welt, Diverse Charaktere und Eigenschaften schon vorgegeben sind. Sowas ist doof und verleitet schnell zum Klischeedenken.
Mache wenn dan eitwas freies... ich finde hier böte sich doch das Konzept des letzten Kurzspielwettbewerbes an: 10 Vorgegebene Begriffe, die einmal im geschriebenen vorkommen sollen. Diese könnten dann evtl. noch in einer speziellen Version für die Jury unterstrichen werden, damit man leichter korigieren kann. Ich würde auch keine Zeitliche Länge festlegen sondern die Vorgaben in etwa so aussehen lassen (übrigens in jedem Professionellen Schreibwettbewerb Gang und Gebe):
Länge:
-> 5000-12000 Zeichen
Erscheinungsbild:
-> 30 Zeilen pro Seite mit je 60 Zeichen (entspricht einer Buchseite)
-> Schriftart: "Times New Roman" oder "Courier New"
-> Schriftgröße: 12 pt
-> Erlaubte formatierungen: normal und kursiv (kein Bold)
-> Sonderfälle sind Kapitelüberschriften: entweder: 12 pt Bold, oder 14 pt Bold
-> Dialoge müssen entweder mit " oder mit >>, << oder mit », « oder “, ”
eingefügt werden, wo aber zu beachten ist das », «, das in Romanen gängigste Format ist, zu finden in Wörd unter Sonderzeichen.
Abgabe:
-> Vorzugsweise als Pdf (Es gibt jede menge kostenlose destiller unter Google, wer das nicht hinbekommt, schickt mir einfach das fertige Dokument per PN über NP-Share, Rapidshare wird ignoriert. Wohlwollend ^.-)
Extras:
-> Vorwort, welches eine, maximal zwei Buchseiten nicht überschreiten sollte
-> Nachwort, enthält Danksagungen sowie Credits und Quellenangaben etc.
-> Buchcover, muss nicht gestaltet werden, darf aber. Es muss auch nicht zwingend alles eigenarbeit sein, aber sollte dazu passen und stimmig in Erscheinung treten. Sollte nicht in die Bewertung mit einbezogen werden.
Empfohlene Bewertungskriterien:
-> Schreibweise, ist sie flüssig, gut verständlich und schön zu lesen.
-> Rechtschreibung, hierbei sehr sehr wichtig. Schlechte Rechstchreibung, totet nücht nur dne Nerf der Jury sndern auch egliche Atmosphare BeIm lesen.
-> Originalität und Idee, typische Rollenspielgeschichte? Schon tausendmal dagewesen?
-> Erscheinungsbild, entspricht alles dem Formatierungskatalog?
-> Atmosphäre, sowas giebt es beim lesen durchaus ^.~
*würde mich zur Jury melden*
--Musik für Videospiele
(Unter anderem: Cube Experimental, Nehrim und Enderal)
http://soundcloud.com/ma-simon
Geändert von MA-Simon (15.03.2008 um 22:43 Uhr)
Vorgegebenen Anfang find ich weniger dramatisch. Aber warum Teamarbeit? Das passt zu einem Storycontest meiner Meinung nach überhaupt nicht und erschwert auch den ganzen Contestablauf. Denn alle Teilnehmer müssen sich zwingend vorher anmelden, dann fallen Teams aus weil ein Mitglied plötzlich inaktiv wird etc. Dazu kommt, dass das Ausdenken einer Story imo eher schwer im Team zu erledigen ist (vor allem wenn ausgelost wird).
Wenn ich sowas aufziehen würde, würde ich weder ein Format vorgeben noch irgendwelche Bewertungskriterien angeben. Höchstens was von wegen "keine Bilder reinpacken".
Eine Story gefällt oder tuts nicht und die Jury entscheided so oder so subjektiv, anders gehts garnicht. Wobei die Jury später einen Bericht rausgeben sollte, was denn jetzt gefallen hat und was nicht.
Bei Kriterien isses meist so, dass man entweder ein "Gesamteindruck"-Kriterium einbaut und für das die Bewertung der anderen Kriterien nicht beachtet oder dass man die anderen Kriterien so hinbiegt, dass die Geschichte, die am Besten gefallen hat, auch in den Kriterien am Besten hinkommt, ich mein:
Ne Geschichte kann theoretisch, wenn innovativ genug, alle Kriterien verhauen und trotzdem genial sein und sie kann absoluter Müll sein, von den Kriterien aber her tollig sein.
Das Einzige, was ich machen würde, wär, mir ein Element auszudenken dass in der Geschichte vorkommen muss und bei Beginn des Wettbewerbs genannt wird damit man auch wirklich erst dann anfangen kann. Oder eben der vorgegebene Anfang.
Geklärt werden sollte im Übrigen, ob die Geschichte primär gut klingen soll oder auch wirklich gut in ein RPG umzusetzen ist (und zwar in ein mit einem der Maker machbares, kurz gesagt, einige epische Schlachten wie man sie sich evtl. vorstellt im Kopf sind ingame ein paar Pixelmännchen auf die Sword-BAs gezeichnet werden und das prachtvolle Schloss ist auch nur so prachtvoll, wie es ein Ressourcenordner hergibt)
Teamarbeit klingt ganz nett, wird praktisch aber ein Killer sein. Zwei Leute, die sich nicht kennen, sollen eine Story schreiben?
Wenn man auf der NATO wäre, gut, dann blickt man sich beim Schreiben über die Schulter und berät verbal. Aber so würde ich davon abraten.
Geändert von Dhan (15.03.2008 um 23:05 Uhr)
Denkt aber daran, dass Kynero immer noch von einem Spiel spricht und nicht von einer Kurzgeschichte.
Ich fände als Bewertungskriterium noch Storytelling oderso gut, das ist das wichtigste bei (Maker-)Spielen und überhaupt bei Geschichten, naja zumindest verdammt wichtig und man kann damit sehr viel gut machen.
--Ich hab Gott im Herz, doch den Teufel im Kopf sitzen.
Ich denke du hast Recht -KD-, ich wollte lediglich mal fragen ob man das auch als Alternative vorziehen könnte.
@t MA-Simon
Klingt ganz gut mit der Vorgeschichte wie du sie gestalten willst, so ähnlich hatte ich mir das nämlich auch vorgestellt.
Lediglich müsste man überlegen ob man die Protagonisten und Gegenspieler vorgibt oder man das doch dem Teilnehmer überlässt.
@t Kelven
Eine Frage an dich: Ich hatte eigentlich auch vor nur ein Story Contest zu machen, also ohne eine Makerumsetzung. Da dies aber eine Maker Szene ist, dachte ich das würde dann doch nicht so ganz passen.
Könnte man es also doch theroretisch anstellen, das man nur eine Story auf Papier liefert?
Diese kann man dann bebildern mit Bildern. Es gibt ja Word zum bearbeiten des jeweilgen Texte's.
Sollen wir einen druckfertigen Roman abliefern, oder uns einfach nur eine schöne Story einfallen lassen?o_O
Also wenn das die endgültigen Regeln sind, muss ich´s mir doch nochmal überlegen, ich möchte mich beim Schreiben auf die Story konzentrieren und nicht permanent aufpassen müssen, unzählige Richtlinien einzuhalten und mit Verlaub, Contests in Internet-Fan-Foren sind vieles, aber keine professionellen Schreibwettbewerbe.
--
Und darum geht's ja überhaupt nicht - es geht nur darum, das Ding etwas einheitlich zu haben. Da ich sowohl sowas hier, als auch schon richtige Schreibwettbewerbe mitgemacht hab, weiß ich, wie wertvoll das ist. ;)
Lies doch mal drüber - viel ist nicht zu tun, außer dir zu überlegen, wie viel du schreibst, deinen Text zu formatieren (das dauert in Word etwa 5 Sekunden) und die Regelung bezüglich der Einleitung wörtlicher Rede wirst du aus der Schule wiedererkennen. Ich find das nicht übel, das macht den Job der Juroren wesentlich einfacher und angenehmer! Davon solltest du dich nicht stören lassen, all das da ist wirklich kaum Arbeit.
Coincidence
--Sexhose, zerfetzter Sweater und Siffschuhe/ Dreckswetter, durchnässte Zettel mit Nummern von Fickstuten/ Deathmetal im Speicher des MP3-Sticks/ es wird Zeit, dass die Zeit für mich langsam reif wird/ sechsunssechzig Wespen durchjagen meinen Körper/ und ich sitz verspannt mit der Hand am Katana im Hörsaal/ ich bin herbe von dieser Szene enttäuscht/ erzähl mir von deinen Göttern, ich komm und leg sie aufs Kreuz/ Arbeit mit Kindern ist quasi mein Traumjob!/ Melanie, ich hab da Schokolade im Auto!/ - JAW
Mh ... klingt immer noch interessant, ich wäre dabei.
Hätt' da aber noch eine Frage; Muss das ganze eine Zusammenfassung sein? Oder schon im Stil eines Romans gemacht werden? Ich fände es irgendwie schwer Dialoge in eine Zusammenfassung einzubringen.
mfg luo
--
Huh? Das war keine klare Antwort, soll es eine Zusammenfassung oder ein Roman werden? ._.
@P.M.S.M.K.: Was wäre denn so interessant an der Umsetzung am Maker? Eigentlich geht es ja darum sich auf eine besonders gute Story zu konzentrieren, wenn man ein Spiel macht muss man auf viele andere Dinge achten, von denen vermutlich auch die Jurymitglieder beeinflust werden würden.
mfg luo
--
Du musst uns halt eine spannende Story vorzeigen. Dialoge müssen vorkommen!
Wie du das ganze im System verpackst, das ist dir überlassen.
Du kannst es also auch kurz machen, aber bedenke das kurze Geschichten nicht grad umfangreich sind, können aber spannend sein.
Die Story die am besten ist in allen Punken gewinnt.
Dann wären es zwei in einem. Maker- und Storycontest.Zitat
Story könnte eben durch die Dialoge, Charaktere, etc... bewertet werden.
--Aufgrund Mehrfachaccounts und anderen Paragraphenverstößen: Lifetimeban! darkblue
Das Problem bei der Umsetzung im Maker ist:
-> Man wird durch das Bild beeinflusst.
Im Text, muss man das ganze wörtlich darstellen,somit ergeben sie viel viel schönere Möglichkeiten seine Story zu durchleben. Im Maker, besteht zb. ein Djungel aus pixligen Einheitspflanzen. In der Story hingegen, können die Blätter eines Baumes unterschiedliche Farben haben, schlaff herabhängen oder gesund und munter im Regen tanzen. Es ist etwas ganz anderes, dem Betrachter ein vorgefertigtes Bild (mit oftmals nicht gut gewählter Grafik) vorzusetzen, als seine eigene Fantasy zu fordern. Man kann mit Texten, sehr viel mehr Stimmung erzäugen als mit dem Maker.
Das sollte aber niemanden davon abhalten, seine Story nachträglich im Maker umzusetzen.
--Musik für Videospiele
(Unter anderem: Cube Experimental, Nehrim und Enderal)
http://soundcloud.com/ma-simon
Ich wünsche der Jury jetzt schon mal Spaß beim Lesen.![]()
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Ich persönlich fände es mit dem Maker viel interessentar.
Wenn ihr es auf den Maker umändert, mache ich mit.
--Aufgrund Mehrfachaccounts und anderen Paragraphenverstößen: Lifetimeban! darkblue