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Ergebnis 1 bis 20 von 158

Umfrageergebnis anzeigen: Was soll der Schwabe denn nun tun?

Teilnehmer
108. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Nie wieder soll ein Stück Fleisch seine Lippen passieren

    18 16,67%
  • Soll er sofort zur Vernunft kommen und sich ein Wurstbrot schmieren

    59 54,63%
  • Was interessiert es mich, was der Schwabe isst und was nicht?!

    31 28,70%

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  1. #19
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ich habe nichts gegen gemäßigte Vegetarier, die noch etwas Rücksicht auf den "Rest der Gesellschaft" nehmen und sich über ihre Außenseiterrolle im Klaren sind, aber was ich echt nicht ab kann ist die militante Fraktion mit ihrem übersteigerten Sendungsbewusstsein, die sich für ganz große Moral-Apostel halten und alle anderen pauschal verurteilen. Wenn einem so krass viel dran liegt, dann kann man denke ich mehr damit erreichen, in die Lebensmittelbranche zu gehen und da aktiv etwas zu verändern und gegen die Probleme zu unternehmen, als "nur" passiv aufzuhören, Fleisch zu essen. .
    Klar, niemand mag die militanten Varianten, weder von der einen, noch von der anderen Seite. Oftmals sollte man sich jedoch auch im Klaren darüber sein, dass das "höhere Ziel" der meisten Vegetarier, mehr aber eher noch der Veganer, keinem kurzlebigen "Trend" folgt, sondern ein langfristiger Wertewandel ist, der natürlich möglichst innerhalb der Gesellschaft präsent gemacht werden soll, um eben auch die angesprochene Außenseiterrolle nicht länger tragen zu müssen. Nicht unbedingt jeder Mensch hat die Möglichkeit, in die Lebensmittelindustrie einzusteigen bzw. entspricht dies vielleicht auch gar nicht dem eigenen Lebensentwurf. Stattdessen möchte er jedoch vielleicht trotzdem seinen Teil dazu beitragen, diese Haltung ein wenig präsenter und bekannter zu machen, um damit vielleicht auch den ein oder anderen Menschen damit zum Nachdenken anzuregen, was natürlich ausschließlich mit einer guten Argumentation möglich ist. Spontane Vorwürfe bringen die Gegenseite ja eher dazu, direkt zu blockieren und rufen demnach auch häufig Hohnreaktionen hervor, was aber auch bei einer sachlichen Übermittlung des Themas oftmals darin endet, dass man nicht ernstgenommen wird.

    Ich sehe jedenfalls aus moralischer Sicht keinen Grund, der auch nur ansatzweise dagegen spricht, Vegetarier zu werden und solange sich die Wissenschaftler in der Gesundheitsdebatte gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben, entscheide ich mich im Zweifel für die Angenagten.
    Geändert von The Judge (04.03.2014 um 16:32 Uhr)

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