Das Interessante ist ja, dass die Gründe nicht bekannt sind. Man könnte auch vermuten, dass Leute, die vorher sowieso schon ungesund lebten, zum Vegetarier wurden - und deshalb da es bei der Studie dann für Vegetarier schlechter aussieht. Aber sowas könnte man ja noch probieren irgendwie rauszufiltern.
Ich persönlich vermute eher, dass es - auch wenn es viele Vegetarier gibt die keine Probleme haben - auch solche Vegetarier gibt, die es wirklich übertreiben und dann bei allen möglichen Produkten nachforschen was da drin ist usw. Das ist natürlich dann schon etwas Stress und kann belasen. Wer einfach nur lebt, wie es ihm gefällt, hat da sicher weniger Probleme als jemand der sich für alles verantwortlich fühlt und dann Tieren helfen will und eventuell vielleicht damit einhergehend auch andere Persönlichkeitseigenschaften hat und sich vielleicht auch um andere Dinge sorgt die sonst einen Fleischfresser gar nicht interessieren.
Ich würde zumindest dem "Knop rät: „Essen, was Spaß macht.“" zustimmen. Auf Fleisch selber würde ich wohl ungern verzichten wollen. Aber wenn ich ständig mir guten teuren Fisch leisten könnte, könnte ich mir Pescetarismus eventuell sogar vorstellen. Aber dann würd ich vermutlich exrem viel Fisch essen und vor allem auch geilen Räucherlachs aufs Brot.![]()