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Ergebnis 1 bis 20 von 158

Umfrageergebnis anzeigen: Was soll der Schwabe denn nun tun?

Teilnehmer
108. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Nie wieder soll ein Stück Fleisch seine Lippen passieren

    18 16,67%
  • Soll er sofort zur Vernunft kommen und sich ein Wurstbrot schmieren

    59 54,63%
  • Was interessiert es mich, was der Schwabe isst und was nicht?!

    31 28,70%

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  1. #1
    So, hier nochmal etwas ausführlicher meine Meinung:

    Ich finde auch, dass das Massenzüchten von Tieren irgendwie unnatürlich wirkt, und das ist auch der Grund, wieso ich es generell ablehne bzw. vermeide. Dennoch ist es, was ich nochmal betonen muss, ein natürlicher Vorgang sprich ein Teil des Kreislaufes der Natur. Alles was wir tun gehört dazu.
    Ob eine Insektenart durch Meteoriten ausstirbt oder weil alle Artangehörigen gefressen wurden ist irrelevant, denn das Ergebnis bleibt das Gleiche. Deshalb halte ich Artensterben generell für kein relevantes Problem.
    Dennoch bleibt der Fakt, dass wir, als Menschen, extrem auf das natürliche Gleichgewicht der Erde einwirken und damit sicherlich extreme Schäden anrichten, die zwar im großen Maßstab unseres Universums irrelevant und reparabel sind, uns aber als Spezies durchaus betreffen sollten. Hierbei spiele ich nicht nur auf das Massentöten von Tieren an, sondern umso mehr auf die Verschmutzung und Ausbeutung der Umwelt resultierend aus der massiven Überbevölkerung der Erde durch Menschen.
    Mit meiner Andeutung von geistiger Umnachtung bei Kindermördern habe ich in der Tat nicht abtreibende Mütter gemeint. Das ungeborene Baby ist bis zu einem gewissen Punkt ähnlich den Tieren geistig nicht lebend. Es nimmt das Leben nicht als solches war und hat somit meiner persönlichen Meinung nach kein “Recht auf Leben” wie wir es geborenen, aber auch durchaus ungeborenen, allerdings weiterentwickelten Menschen zugestehen. Auch behinderte Menschen verdienen meiner Meinung nach ein Recht auf Leben, da sie bewusst Wahrnehmen und wir Menschen uns durch Vereinbarungen verpflichtet haben bestimmte Regeln gegenüber unseren Mitmenschen einzuhalten, u. A. auch das “Recht auf Leben”. Ab wann ein Mensch nicht mehr als Mensch gilt ist allerdings schwer zu treffen, da man selbst durch gründlichste Untersuchungen nicht herausbekommen kann ob nun ein Bewusstsein vorhanden ist und im Zweifelsfall ist es menschlicher und sicherer “Gnade walten zu lassen”. Die heutige Situation sieht ja so aus, dass wir Allen menschlich geborenen Lebewesen ein Leben welches geschützt wird zugestehen, was ja früher nicht unbedingt der Fall war.
    Das Töten von Lebewesen im Allgemeinen ist natürlich eine persönliche Entscheidung, allerdings sehe ich es wie folgt: Lebt ein Lebewesen nicht bewusst, sondern nur nach einem vorgegebenem Programmablauf – sprich einfach instinktiv und evtl. gar berechenbar ohne Formen von Kreativität oder tiefergehende Gefühle zu zeigen – ist das Leben des Tieres nicht mehr wert als das “Leben” einer Pflanze. Die Problematik hierbei ist natürlich, dass man hier – genau wie bei Menschen – kaum zu sagen vermag ob bestimmte Tiere nicht doch ein bewusstes – evtl. nur recht primitives, wenig hochentwickeltes, aber dennoch bewusstes - Leben führen. Hierbei fällt die Entscheidung allerdings fast immer zum Ungunsten der Tiere aus. Ich selbst bin ziemlich fest davon überzeugt, dass es in unserem Universum noch weitere intelligente, Menschenvergleichbare bzw. Menschenüberlegene Wesen gibt. Ob man diese nun auf der Erde finden kann ist dagegen ungewiss und bis zu einem endgültigen Beweis wird sich an der jetzigen Situation wenig ändern.
    Um noch einmal auf das Argument einzugehen, dass wir Menschen uns Artenschutzbestimmungen schaffen: Jedes Tier hat grundsätzlich die Wahl über Leben und Tot anderer zu entscheiden. Bei Tieren fällt die Wahl für gewöhnlich immer dann auf das Töten wenn es einen eigenen Vorteil verspricht (Nahrung). Auch bei Menschen ist es nicht anders. Als bewusste Lebewesen sehe ich allerdings auch die Möglichkeit von dieser stupiden Regel abzusehen und wieder dem natürlichem Gesetz des eigenen Vorteils zu handeln um langfristig Vorteile daraus zu ziehen. So fressen wir nicht stupide das nächste Tier auf das wir sehen, sondern züchten bewusst neue heran um uns quasi endlose Vorräte zu sichern. Das wird dann zum Problem wenn man zu viele Menschen hat und das ganze im großen Maßstab abgezogen werden muss. Wale beispielsweise werden allerdings größtenteils nicht aus Nahrungsgründen sondern aus Gewissensgründen geschützt. Auch ich sehe die Konsequenzen die wir als Menschen verursachen und das viele Arten, Wale etwa, ohne unser zutun weit bessere (bzw. längere) Leben geführt hätten, doch auch hier stellt sich wieder die Kernfrage ob dieses Leben schützenswert ist oder nicht.
    Grundsätzlich muss jeder diese Entscheidung meiner Meinung nach selbst treffen und ich vertrete grundsätzlich die Meinung, dass man Fleisch essen darf, sofern man sich entsprechender Konsequenzen bewusst ist. Auch würde ich niemals andere Lebewesen essen von denen erwiesen ist das diese ein meiner Meinung nach schützenswertes Leben führten.
    Entschuldigt übrigens meine etwas extremeren Kommentare (etwa meinen ersten in diesem Thread). Ich erachte Vegetarismus wie auch viele andere Sachen als zu extrem und arbeite dann, eher aus Gewohnheit, mit einem extremen Gegenteil um die Sache „ins Lot zu bekommen“. Ich bin natürlich kein extremer Pflanzenhasser und Fleisch-only-Fresser.
    Signature.

  2. #2
    Zitat Zitat von Crash-Override Beitrag anzeigen
    Mit meiner Andeutung von geistiger Umnachtung bei Kindermördern habe ich in der Tat nicht abtreibende Mütter gemeint. Das ungeborene Baby ist bis zu einem gewissen Punkt ähnlich den Tieren geistig nicht lebend. Es nimmt das Leben nicht als solches war und hat somit meiner persönlichen Meinung nach kein “Recht auf Leben” wie wir es geborenen, aber auch durchaus ungeborenen, allerdings weiterentwickelten Menschen zugestehen.
    Mir ging es in dem Satz auch nur um die spirituell gesehen entfernt vergleichbare Situation dass man Instinkte nicht unbedingt als gegeben ansehen darf (Was ist ein Instinkt? Eine Art Computerprogramm, ein Wesenszug unserer "Seele", theoretische Überlegenheit einer Art im Darwinschen Sinne?)
    Zitat Zitat von Crash-Override
    Ich bin natürlich kein extremer Pflanzenhasser und Fleisch-only-Fresser.
    Hmm,... in den sich als nützlich erwiesenen Nahrungstabellen ist Fleisch auch relativ weit oben. Muss und darf halt jeder selbst entscheiden. Und solange es Mangelernährung und Hunger auf der Erde gibt, gibt es denke ich auch wichtigere Anliegen als die "Konvertierung zum Vegetarismus" oder wie immer man das nennen will, die ja zum Teil auch hier schon zu Sprache kamen.

    Und du lass mir meine Lederstiefel nton:

  3. #3
    Zitat Zitat von Crash-Override Beitrag anzeigen
    wall of text

  4. #4
    Kann man nicht einfach sagen "Ich esse kein fleisch." statt "meine wenigkeit gehört zum überelitären Kreis der erleuchteten, dem Verband geistiger Verbundenheit und spiritueller Vollkommen, den Vegetariern an." ?.

  5. #5
    Zitat Zitat von Chaik Beitrag anzeigen
    Kann man nicht einfach sagen "Ich esse kein fleisch." statt "meine wenigkeit gehört zum überelitären Kreis der erleuchteten, dem Verband geistiger Verbundenheit und spiritueller Vollkommen, den Vegetariern an." ?.
    Machen die meisten "richtigen" Vegetarier doch ohnehin. Diejenigen, die laut "Tiermörder" schreien, bilden zumindest aus meinen Erfahrungen hinaus eher eine kleine (wenn auch laute) Minderheit.

  6. #6
    Zitat Zitat von Nathrael Beitrag anzeigen
    Diejenigen, die laut "Tiermörder" schreien, bilden zumindest aus meinen Erfahrungen hinaus eher eine kleine (wenn auch laute) Minderheit.
    Mord ist das was in dem von Ianus geposteten Bild zu sehen ist. Die Menschen die Fleisch verputzen wie ein Raubtier (oder Aasfresser) trifft höchstens eine Mitschuld an den Umständen wie ein Tier leben und sterben muss, nicht jedoch am Mord. Das Essen von fleischlicher Nahrung an sich muss man jedoch nach unserem Wissens- und Erkenntnisstand auch ein Stück weit als "menschlich" bezeichnen, so wie einige andere dem Menschen eigenen positiven und negativen Eigenschaften. Das sind jedoch Diebstahl oder fahrlässige Tötung im Sinne des Gesetzes, die beide unter entsprechenden Umständen unter Strafe gestellt sind, auch: menschlich...

  7. #7
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Die Menschen die Fleisch verputzen wie ein Raubtier (oder Aasfresser) trifft höchstens eine Mitschuld an den Umständen wie ein Tier leben und sterben muss, nicht jedoch am Mord.
    Also ist es besser, wenn ich zwar durch meine Nachfrage einen Mord oder ein wenig mehr Morde hervorrufe, als wenn ich selbst morde und so wenigstens keine Mittelsmänner, die sich auch nur dank des Geldes, das ich durch meiner Nachfrage einbringen kann, ernähren wollen, benutze und somit auch genau bestimmen kann, inwieweit ich das Fleisch jetzt genau brauche und so garantiert nichts 'überproduzieren' würde?

    Schachtelsatz ftw.

  8. #8
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    [Robben-Toetungs-Bild]
    Ich glaube hier geht es allerdings mehr um das Fell als um das Fleisch. Das toeten fuer Felle halte ich fuer unnoetig, da es beliebig viele kuenstliche Stoffe gibt die sogar bessere Waerme bieten als Felle.

    Zitat Zitat von Chaik Beitrag anzeigen
    Kann man nicht einfach sagen "Ich esse kein fleisch." statt "meine wenigkeit gehört zum überelitären Kreis der erleuchteten, dem Verband geistiger Verbundenheit und spiritueller Vollkommen, den Vegetariern an." ?.
    Gegen Vegetariern die prinzipiell ihre Prinzipien vertreten und anderen nicht staendig ihre Meinung aufdruecken muessten ist nichts zu sagen.

    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Mord ist das was in dem von Ianus geposteten Bild zu sehen ist. Die Menschen die Fleisch verputzen wie ein Raubtier (oder Aasfresser) trifft höchstens eine Mitschuld an den Umständen wie ein Tier leben und sterben muss, nicht jedoch am Mord. Das Essen von fleischlicher Nahrung an sich muss man jedoch nach unserem Wissens- und Erkenntnisstand auch ein Stück weit als "menschlich" bezeichnen, so wie einige andere dem Menschen eigenen positiven und negativen Eigenschaften. Das sind jedoch Diebstahl oder fahrlässige Tötung im Sinne des Gesetzes, die beide unter entsprechenden Umständen unter Strafe gestellt sind, auch: menschlich...
    Die Toetung von Tieren meiner Meinung nach nicht mit Mord gleichzusetzen, sondern wie ich oben bereits erwahnte, was aber sicher wieder als "herzlos" abgetan wird, wie das Ausreisen einer Blume. Abgesehen davon trifft weder die "Moerder" noch die Verbraucher irgendeine Schuld, geschweigenden die eines Toetungsdeliktes, da es zwar Gesetze zum Schutz der Tiere vor Quaelerei und Folter gibt, ihnen aber kein generelles Recht auf Leben einraeumt. Wuerden wir es beispielsweise nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen schaffen mit Delfinen intelligent zu kommunizieren und feststellen das sie eine Gefuehlswelt und ein Bewusstsein aehnlich dem unserem haben, waere ich persoenlich fuer den Schutz dieser Tiere und einer Quasi Gleichsetzung mit den Menschenrechten fuer diese einzelne Art und ich bin sicher das die Meisten Staaten dieser erde entsprechende Gesetze befuerworten wuerden.
    Signature.

  9. #9
    Zitat Zitat von eoc Beitrag anzeigen
    Also ist es besser, wenn ich zwar durch meine Nachfrage einen Mord oder ein wenig mehr Morde hervorrufe, als wenn ich selbst morde und so wenigstens keine Mittelsmänner, die sich auch nur dank des Geldes, das ich durch meiner Nachfrage einbringen kann, ernähren wollen, benutze und somit auch genau bestimmen kann, inwieweit ich das Fleisch jetzt genau brauche und so garantiert nichts 'überproduzieren' würde?

    Schachtelsatz ftw.
    Nun, das erinnert mich zunächst mal an eine CSI etc. Folge wo man den/die "Täter/in" für nichts belangen konnte. Ich denke aber Mord ist hier auch das falsche Wort weil es eine strafrechtlich verfolgbare Handlung impliziert - und was ich eigentlich auch nur auf Ianus' Bild anwenden wollte, sonst wäre es vermutlich "nur" Totschlag. Wenn man Tieren die gleichen Rechte zusprechen würde wie Menschen ausserhalb von China und ein paar anderer Länder.

    Die Nachfrage ist halt einfach da, und wie mehrfach erwähnt essen die meisten Menschen viel zu unbewusst und das Essen kommt halt "aus einem Laden" oder von "McDonalds" - da ist überhaupt kein Vorsatz zu erkennen selbst wenn man das Verarbeiten von Tieren zu Nahrung unter Strafe stellen würde.

    Zitat Zitat von Crash-Override
    Wuerden wir es beispielsweise nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen schaffen mit Delfinen intelligent zu kommunizieren und feststellen das sie eine Gefuehlswelt und ein Bewusstsein aehnlich dem unserem haben, waere ich persoenlich fuer den Schutz dieser Tiere und einer Quasi Gleichsetzung mit den Menschenrechten fuer diese einzelne Art und ich bin sicher das die Meisten Staaten dieser erde entsprechende Gesetze befuerworten wuerden.
    Wir sind aber zu blöd um sowas zu machen und zu "erklären" wie man das Erforschte 100% korrekt deuten kann, mal abgesehen davon dass sich die Gespräche so wie bei 1-jährigen Menschenbabys anhören würden oder um - für uns - Belanglosigkeiten wie "Ja ja der Klimawandel, das Wasser ist wieder kalt heute, nicht wahr, Crashy ? " - immerhin wurde vor einiger Zeit stichhaltig belegt dass sich u.a. Delfine auch individualisieren und "Namen" geben, was ein nicht unwesentlicher Baustein bei der menschlichen Entwicklung hin zu der heutigen Gesellschaft war.


    Wie bemisst man eigentlich "Gefuehlswelt und ein Bewusstsein" von Menschen ?

    Abgesehen davon werden Delfine auch in den wenigsten Ländern der Welt gegessen, wenn überhaupt. Im Gegensatz zu ihnen selbst da sie liebend gerne unfrittierte Fischstäbchen verputzen . Vielleicht denken sie sich auch einfach "Was soll ich n sonst essen, hab doch Hunger ?"

  10. #10
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Wie bemisst man eigentlich "Gefuehlswelt und ein Bewusstsein" von Menschen ?
    Sprache ist eines der Wichtigsten Elemente, da ohne eine Sprache kaum abstraktes Denken moeglich ist. Desweiteres die Faehigkeit zum Ausdruck von Gefuehlen auf abstarkte Art (etwa. Musik, Kunst, Poesie), komplexe Sozial und Gesellschaftsstrukturen unter mehreren gleichartiger Tieren (also evtl. nicht nur "Einer ist der Boss", wie es bei den Meisten Arten wohl ist [was durchaus ein Zeichen fuer eine gewisse Intelligenz sein kann]), selbstaendigendes Erfassen und Loesen von Aufgaben. Hierbei wurden speziell bei Affen (welche uns ja recht aehnlich sind prinzipiell) auch einige Erfolge erlangt. So schaffen es Affen sich Werkzeuge zum Erreichen von Fruechten zu konstruieren und zeigen viele menschenaehnliche Merkmale in Sachen Sozialstrukturen. Dennoch fehlt hier das wesentliche Element der Sprache. Affen produzieren zwar Laute, deren Bedeutung allerdings leitet sich mehr aus der Tonlage ab (Abschreckend, Paarungslaut etc.) und stellt deshalb weniger ein Kommunikationsmittel dar.
    Bewusstsein ist mehr oder weniger die Tatsache das du ueberhaupt denkst und entscheidest. Nehmen wir einen Hund. Sieht er etwas schnuppert/leckt er daran, muss er pinkeln pinkelt er, sieht er die Moeglichkeit was zu essen isst er (es sei denn er ist satt). Das noch gekoppelt mit einigen erlernten Dingen (etwa "In die Wohnung pinkeln" -> schlecht) und das waere es dann. Ich denke ein Hund denkt nicht, wie in Filmen so gern gezeigt, "Man was ein toller Tag, mal sehen was es zu fressen gibt... Ach ne, nicht schon wieder dieses Dosenfutter. Mal bellen um zu zeigen, dass ich gern was anderes haette." Natuerlich ist es denkbar das Hunde prinzipiell sehr einfach denken koennen. Es ist aus heutiger Sicht unmoeglich uns in die Lage anderer Organismen zu versetzen, soweit sind wir in der Hirnforschung einfach noch nicht. Prinzipiell koennte man natuerlich argumentieren, dass es ziemlich dumm ist Tiere zu essen wenn man sowas nicht sicher weiss, aber rein prinzipiell macht das alles auch wenig Unterschied, da die Natur eben so designed ist, dass einige Lebewesen als Fressen fuer andere herhalten.
    Signature.

  11. #11
    Zitat Zitat von Crash-Override
    Sprache ist eines der Wichtigsten Elemente, da ohne eine Sprache kaum abstraktes Denken moeglich ist. Desweiteres die Faehigkeit zum Ausdruck von Gefuehlen auf abstarkte Art (etwa. Musik, Kunst, Poesie), komplexe Sozial und Gesellschaftsstrukturen unter mehreren gleichartiger Tieren (also evtl. nicht nur "Einer ist der Boss", wie es bei den Meisten Arten wohl ist [was durchaus ein Zeichen fuer eine gewisse Intelligenz sein kann]), selbstaendigendes Erfassen und Loesen von Aufgaben.
    Gut, auf die Fähigkeit Emo zu sein könnte ich verzichten ".__. aber sonst hast du wohl recht. Sprache und Musik ist aber ein schweres Thema wie der Mensch überhaupt an seine Fähigkeiten gekommen ist. Babys und auch einige erwachsene Menschen können zum Beispiel nicht einfach so erkennen wenn eine Melodie um ein paar Noten transponiert wurde, während die meisten (ohne jetzt alle Noten oder die Melodie gedanklich bewusst verarbeiten zu müssen) das sofort erkennen. Nur ist beides eben kein Zeichen für oder gegen Intelligenz oder musikalisches Verständnis. Menschen haben aber (mehr oder weniger) erkannt daraus zu profitieren während ein Tier wie du schon sagst Laute jeglicher Art nicht als Kommunikationsmittel in dem Sinne und auch nicht in abstrakter Form verwendet. Oder eben unter Umständen doch - wenn auch in sehr primitiver (oder subtiler) Form.

    Zitat Zitat von Crash-Override
    Ich denke ein Hund denkt nicht, wie in Filmen so gern gezeigt, "Man was ein toller Tag, mal sehen was es zu fressen gibt... Ach ne, nicht schon wieder dieses Dosenfutter. Mal bellen um zu zeigen, dass ich gern was anderes haette." Natuerlich ist es denkbar das Hunde prinzipiell sehr einfach denken koennen.
    Seh ich auch so, ein Hund denkt da einfach das selbe was er sieht "Fressie Fressie ^,^". Mein erstes Delfin Beispiel dagegen ist realistisch wenn auch schwer 100% zu belegen (das wär nicht mal bei einem Menschen möglich)

  12. #12
    Da ich gerade keinen anderen sinnvollen Thread zum Thema Vegetarismus gefunden habe poste ich hier:
    http://www.focus.de/gesundheit/ratge...d_3644733.html

    Eine interessante Studie. Über die Gründe sind sich die Forscher aber noch uneins.

  13. #13
    Wow, an den Thread konnte ich mich ja gar nicht mehr erinnern....

    Sechs Jahre später bin ich immernoch Vegetarier.
    Diese zahlreichen Studien zu "Sind Vegetarier gesünder oder nicht!" kenne ich und oftmals fällt als Konsens "Nein, Fleisch zu essen ist gesund.", was zu einem großen Grad Unfug ist. Es ist gesünder, mäßig Fleisch zu essen, als komplett darauf zu verzichten, dadurch, dass der Durchschnittsdeutsche aber über 1 kg Fleisch pro Woche isst, entstehen vielmehr gesundheitliche Probleme als durch den Verzicht. Zumal die Fleischqualität in Sachen Preiskampf und Massenzüchtung immer schlechter wird - selbst beim Bio-Metzger, auch wenn das niemand wissen will.

    Im Grunde bin ich gesund genug, selten krank und wegen irgendwas muss ich ja schließlich eines Tages mal abkratzen.


    EDIT: Eigentlich bin ich btw Pescetarier. Entgegen der weitläufigen Meinung ist es nämlich nicht so, dass Vegetarier Fisch essen.
    Ich hatte mal eine Signatur, aber dann bin ich volljährig geworden und hätte Steuern zahlen müssen.

  14. #14
    Respekt, dass du das so gut durchhälst. Ich hätte nach zwei Tagen oder so schon die Duschwanne voller Big Macs gemacht und mich für drei Tage reingelegt. Hätte mir ein Gefängnis aus Bacon gebaut und mir den Weg rausgefressen.

    Hab trotzdem "Schmier dir ein Wurstbrot" angekreuzt

  15. #15
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Robbenbild


    Ist das nicht grausa, einfach den Spinat zu zu zerstückeln!? Das müsste man unterbinden!
    Wir brauchen einen Platzregen! Ruft den Unbestechlichen! Ruft Robespierre!

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