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Umfrageergebnis anzeigen: Was soll der Schwabe denn nun tun?

Teilnehmer
108. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Nie wieder soll ein Stück Fleisch seine Lippen passieren

    18 16,67%
  • Soll er sofort zur Vernunft kommen und sich ein Wurstbrot schmieren

    59 54,63%
  • Was interessiert es mich, was der Schwabe isst und was nicht?!

    31 28,70%

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  1. #1
    Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg.

    Ich könnte nicht ohne Fleisch leben, eher ohne Gemüse. Das wäre aber wahrscheinlich ungesünder als ohne Fleisch zu leben. Auf jeden Fall gehört für mich zu einer guten Mahlzeit etwas was mal gelebt hat.

    Wie andere das halten ist mir an sich völlig egal, solang sie mich damit weitestgehend in Ruhe lassen. Wenn man sich Vegetarisch ernährt sollte man aber darauf achten das man es "richtig" macht und Ersatz für die Inhaltstoffe im Fleisch da ist - und damit meine ich keine Antibiotika . Es gibt schließlich einen Grund warum der Mensch von Natur aus beides ißt.

    Veganer find ich persönlich schon zu extrem. Ich mein wo ist das Problem bei Tierischennebenprodukten? Kühe geben Milch, Hühner legen Eier, ob man den Produzenten nun am Ende schlachtet oder nicht, irgendwo dazwischen entsteht das doch sowieso. *schulterzuck*

    Achja, gibt es Frutarier eigentlich wirklich? Also der Verein der angeblich nur das verzehrt was eines natürlichen Todes gestorben ist, also auch nur das Obst, das von alleine vom Baum gefallen ist und sowas. Oder ist das nur eine Urban Legend?
    Badassfully, I was frozen today!

  2. #2

  3. #3
    Also ich bekenne mich eindeutig zum Fleischfresser! Und da ich den Genuss immer wieder zu schätzen weiß, kann ich auch nur dazu raten, dem Fleische treu zu bleiben!

    Bevor du den Gedanken fasst, Vegetarier zu werden, denk drüber nach, was dir dadurch alles entgeht!

    Damit will ich die ganzen Vegetarier da draußen natürlich nicht kritisieren. Ihr hat eure Gründe. Auch ich wurde nichts essen können, was ich zuvor noch im lebenden Zustand gesehen habe (insbesondere dann nicht, wenn mir das Vieh näher stand). Aber sonst: Fleisch rockt!

    Und wenn du wie du sagst den Geschmack von Fisch, Salami auf der Pizza, Chicken Wings und was weiß ich nicht noch alles nicht missen willst, dann vergiss einfach den Vegetarier-Gedanken und futter einfach das Fleisch, was du willst und lass das was du nicht willst einfach da wo's ist. Da wo es dann von irgend 'nem andern verputzt wird!

    Cya Unit~

  4. #4
    Zitat Zitat von Seraphithan Beitrag anzeigen
    Veganer find ich persönlich schon zu extrem. Ich mein wo ist das Problem bei Tierischennebenprodukten? Kühe geben Milch, Hühner legen Eier, ob man den Produzenten nun am Ende schlachtet oder nicht, irgendwo dazwischen entsteht das doch sowieso. *schulterzuck*
    Naja ..es entsteht sicherlich irendwo dazwischen, aber in der Natur nicht in solchen Mengen.
    Eine Kuh gibt nunmal Milch für ihre Junge - wobei halt die Kälber nach der Geburt idR geschlachtet werden, man unterstützt also quasi hierdurch die Tötung von Tieren.
    Bei Eiern ist das natürlich ähnlich, wobei vor allem hier dazu kommt, dass die Küken bei der Geburt nach Geschlecht sortiert werden und die männlichen Küken hierbei idR einfach getötet werden.
    Dazu kommt halt noch, dass die Tiere natürlich irgendwann weniger Eier legen/Milch geben und dann halt geschlachtet werden.

    Das sind jedenfalls die gängigen Argumente gegen Ei- und Milchkonsum, die du von jeden Veganer aus Überzeugung hören dürftest.
    Deshalb bezeichnen übrigens einige Veganer auch Vegetarier als Mörder. ^^

    Zitat Zitat
    Achja, gibt es Frutarier eigentlich wirklich? Also der Verein der angeblich nur das verzehrt was eines natürlichen Todes gestorben ist, also auch nur das Obst, das von alleine vom Baum gefallen ist und sowas. Oder ist das nur eine Urban Legend?
    Ja, die gibt es - in Abstufungen. Die Frutarier die nur Obst esen, dass von Bäumen gefallen ist und so, dürften sehr selten sein - hingegen gibt es welche, die nur Sachen essen wodurch eine Pflanze nicht sterben musste (also auch nicht runtergefallene Äpfel und Tomaten ^^) ...sind aber natürlich auch eher selten. *G* (ist ja auch auf Dauer recht ungesund, da man bei dieser Ernährung - im Gegensatz zu der Veganen - einfach nicht alle notwendigen Nährstoffe aufnehmen kann)

  5. #5
    Zitat Zitat von Sebastian Beitrag anzeigen
    Bei Eiern ist das natürlich ähnlich, wobei vor allem hier dazu kommt, dass die Küken bei der Geburt nach Geschlecht sortiert werden und die männlichen Küken hierbei idR einfach getötet werden.
    Dazu kommt halt noch, dass die Tiere natürlich irgendwann weniger Eier legen/Milch geben und dann halt geschlachtet werden.

    Das sind jedenfalls die gängigen Argumente gegen Ei- und Milchkonsum, die du von jeden Veganer aus Überzeugung hören dürftest.
    Deshalb bezeichnen übrigens einige Veganer auch Vegetarier als Mörder. ^^
    Eier essen ist wie sich von Monatsausfluss ernähren. Da ist blos unbefruchtetes Zellmaterial drinnen. Die Sortierung der befruchteten Eier nach Geschlecht wird bei der Herstellung von Hühnerfleisch und Legehennen vorgenommen, in die Eierpackung kommen nur unbefruchtete Eier.

    Zitat Zitat
    Ich denke, dass die Erde in ca 10 Jahren von wegen Treibhauseffekt den Bach runtergeht, ist der schönste Beweis dafür.
    Vorher kommt aber noch das Jüngste Gericht und die Peak Oil-Krise.

  6. #6
    Zitat Zitat von es
    hab irgendwie mehrere vegetarier kennengelernt die mir vorgeworfen haben, eine art massenmörder oder sowas zu sein.
    Die Geschworenen befinden den Angeklagten für schuldig. Zur Strafe wird er zur gemeinnütziger Arbeit, jeden Tag eine gute Tat, Müllrausbringen oder mal den Abwasch machen verdonnert

    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Eier essen ist wie sich von Monatsausfluss ernähren. Da ist blos unbefruchtetes Zellmaterial drinnen. Die Sortierung der befruchteten Eier nach Geschlecht wird bei der Herstellung von Hühnerfleisch und Legehennen vorgenommen, in die Eierpackung kommen nur unbefruchtete Eier.
    Und ich dachte in jedem siebten... steckt ein bunter... Osterhase !?

    Angeprangertes Problem bleibt aber die Haltung der Tiere. Kenne jedenfalls keinen extremistischen Veganer der direkt gegen... ungewöhnliche Haustiere ist.

  7. #7
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Die Geschworenen befinden den Angeklagten für schuldig. Zur Strafe wird er zur gemeinnütziger Arbeit, jeden Tag eine gute Tat, Müllrausbringen oder mal den Abwasch machen verdonnert
    ich lebe alleine, ist also eine recht nutzlose strafe

  8. #8
    Zitat Zitat von es Beitrag anzeigen
    ich lebe alleine, ist also eine recht nutzlose strafe
    Wäre wohl eher eine Belohnung, denn endlich hätte das Leben von es mal einen Sinn durch Ausfüllung.

  9. #9
    .__."



    Dann... dann muss der Fall neu aufgerollt werden. Revision

  10. #10
    Zitat Zitat
    Zitat von csg
    Mensch Dennis, stürz dich nicht selbst ins Unglück - Iss Fleisch! Fettes, saftiges, oder sogar blutiges, ABER ISS FLEISCH!
    Da muss ich csg zustimmen. Vorallem das blutige Fleisch ist sehr bekömmlich. Diese zart rote Farbe, die es hat. Leicht angebraten... und dennoch irgendwie Lebendig...

    Zitat Zitat
    Zitat von csg
    Und denk nur an die armen Tiere, denen du das Futter wegessen würdest als Vegetarier.Fleischesser sind eben doch die besseren Vegetarier.
    So sieht es nunmal aus.

  11. #11
    Fleisch zu essen, ist für mich kein Problem. Ich denke einfach gar nicht darüber nach, dass in dieser Salamischeibe das Fett und die Innereien von irgeneiner Kuh drinstecken...

  12. #12
    Meine Schwester ist Vegetarierin, also hab ich mich schon mal mit dem Thema beschäftigt. Sie wohnt zwar nicht mehr bei uns im Haus, aber immer wenn Sie zu Besuch kommt, gibt es am Familientisch Sticheleien und Diskussionen. Die gehen aber eher von der "Fleischfont" aus. Ich finde es in Ordung und vernünftig den Fleischkonsum einzuschränken, aber ganz darauf verzichten möchte ich nicht.

    Was für mich nur unlogisch ist, ist warum Vegetarier ( zumindest die, die ich kenne ) kein Problem damit haben Fisch zu essen. Weil, wenn ich schon auf lebendige Tiere bei der Ernährung verzichten will, aus welchen Gründen auch immer, dann kann man ja nicht einfach Fische davon ausschließen, nur weil Sie nicht so niedlich sind wie Kühe, Lämmer oder Hühner.
    Fragen in diese Richtung wurden bis jetzt immer nur mit bösen Blicken gestraft ^^

  13. #13
    naja das sind ernährungsbestimmte vegetarier, keine aus überzeugung.
    glaub bei den meisten geht es auch um die Art der Tierhaltung, Massen etc.
    Fisch...ist Fisch, kommts ausm Meer oder aus Zucht und haben ein Erinnerungsvermögen von 5 sec, kein nervensystem (glaub ich, kp obs stimmt und zu faul nachzugucken) ergo kein leid/schmerz.

  14. #14
    Zitat Zitat von Sachariel Beitrag anzeigen
    Was für mich nur unlogisch ist, ist warum Vegetarier ( zumindest die, die ich kenne ) kein Problem damit haben Fisch zu essen.
    Das sind keine Vegetarier, sondern Pescetarier. :P
    Der Begriff ist nur eher selten, weshalb die sich halt oft auch Vegetarier nennen, auch wenn das per Definition eine Lüge ist.

  15. #15
    Zitat Zitat von Seraphithan Beitrag anzeigen
    Ich mein wo ist das Problem bei Tierischennebenprodukten? Kühe geben Milch, Hühner legen Eier, ob man den Produzenten nun am Ende schlachtet oder nicht, irgendwo dazwischen entsteht das doch sowieso. *schulterzuck*
    Das Problem liegt in erster Linie in der "Herstellung". 50 Hühner auf einem halben Quadratmeter die dazu noch Artgenossen unter ihr Futter gemischt bekommen und niemals die Sonne sehen. OK mit letzterem kann man leben aber der Rest
    Zitat Zitat von Seraphithan
    Also der Verein der angeblich nur das verzehrt was eines natürlichen Todes gestorben ist, also auch nur das Obst, das von alleine vom Baum gefallen ist und sowas. Oder ist das nur eine Urban Legend?
    Apfelmuß. Oder Aasfresser. Beides gibt es auch in der Non-Urbanen Realität

    Zitat Zitat von Kirika
    Ich hab mich einfach geweigert (...) Steak zu essen und meine Eltern dachten
    (...)
    Is wie mit Fisch!
    Das kenn ich. So ein schönes herzhaftes blutiges (zähes) Steak medium gebraten -

    Fisch dagegen sehe ich etwas differenzierter, da gibt es so viele Sorten, wir hatten ja auch irgendwo einen Thread über gebrateten Fisch wenn ich mich recht entsinne, aber naja - Momentchen:

    Zitat Zitat von Sachariel
    Was für mich nur unlogisch ist, ist warum Vegetarier ( zumindest die, die ich kenne ) kein Problem damit haben Fisch zu essen. Weil, wenn ich schon auf lebendige Tiere bei der Ernährung verzichten will, aus welchen Gründen auch immer, dann kann man ja nicht einfach Fische davon ausschließen, nur weil Sie nicht so niedlich sind wie Kühe, Lämmer oder Hühner.
    Fragen in diese Richtung wurden bis jetzt immer nur mit bösen Blicken gestraft ^^
    Wale und Delfine schmecken einfach köstlich

    ...
    Tja ich weiß nicht, ich kann nur von mir sprechen und von anderen deren Gewohnheiten ich halt auch nicht immer nachvollziehen kann, ich esse beides relativ wenig. Erstens mal weil zu viel Fisch auch nicht immer so verträglich ist und zweitens müsste man wenn man über Fische nachdenkt auch über Salat, Blumen und Tofu nachdenken oder eben über Milchprodukte und so. Mit "Lügen" hat das wenig zu tun, eher mit fehlendem Extremismus und das ist auch gut so.

  16. #16
    wer kein Fleishc ißt ist ein Heuchler der will nur was fürt den Tierdschutz tubn avber man kann auch so was für denh Tierschutz tun in dem man nicht einfachg kein Fleihc isst sondern einem Tierschutzverein beiutritt, so kann man wirklich was bewegen. Kein Fleishc essen ist nur ein stiller Protest der meistehs dam,iot gerechtfertigt woird dass einem die Tierer voll leid tun und dass man nichts essen kann was mal ein Gesicvht gehabrt hat aber das ist Quatsch weil die meisten Vegetarier auch noch Fisch essen und ein Fisch zählt nicht als """Fleisch""" was jetzt irgendweie dumm ist weil Fisch ja au7ch ein Lebenwesen ist und eigentl. auch ein Recht hat zu lebenabert trotzdem essen sie das.....???

    und nein ohne Fleisch und ohne EIweis und Protein müsste ich megr Kohlehyrdate essen um überhaupt so bißchen satt zu werden und davon wir d man bekanntlich sehr dick und ich bik schon dick genjug also muss das nicht unbedingt muss das nicht uhnbedingt sein

  17. #17
    Meiner Erfahrung nach wird der Gesundheitsaspekt in jeder verdammten Studie anders bewertet und sollte (zum momentanen Zeitpunkt) lieber nicht als absolutes Argument für oder gegen irgendwas herhalten. Manchmal sieht man auch peinlich genau, welche Interessengruppe gerade dahintersteht, und derer gibt es bei dem Thema ja bekanntlich einige. Einigermaßen sinnvoll finde ich noch "du musst drauf achten, dass du was anderes isst, um das auszugleichen", aber selbst das dürfte in der Praxis ziemlich irrelevant sein. Ich meine, wie viele Leute achten wirklich darauf, wie viel Vitamin Bla, Kalzium und was nicht alles sie tagtäglich zu sich nehmen, Fleisch hin oder her?
    Wenn die Studie dann noch sagt "Vegetarier kriegen mehr Krebs!" oder sowas, bin ich immer besonders misstrauisch. Hat was von "Fleischfresser töten Kinder in Afrika!" -- mag nicht per se falsch sein, ist als Argument aber imho völlig reißerisch und damit irgendwo daneben.

    Was ich gerade bei diesem Thema besonders ankotzt, ist dieser totale Fokus auf die idealistischen Extreme. Es ist selten, mal jemanden darüber reden zu hören, mal weniger Fleisch zu essen oder sowas. Geht immer gleich um GANZ ODER GAR NICHT. Dass Bio-Essen, Veganer und Hippies in einen vollkommen zufälligen Topf geworfen werfen, liegt nicht zuletzt daran, und hat mir irgendwo den Spaß am Thema verdorben. Denn ganz ehrlich, eigentlich ist da nicht halb so viel Diskussionsbedarf, wie diskutiert wird.


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  18. #18
    .... okay. Muss ja.
    Vielleicht kannste ja noch was lernen, Gengar.

    Zitat Zitat von Gengar Beitrag anzeigen
    wer kein Fleishc ißt ist ein Heuchler der will nur was fürt den Tierdschutz tubn
    Bullshit!
    Die Gründe für den Fleischverzicht können vielfältig sein: Allergien, Unzufriedenheit mit Produktionsbedingungen, religiöse bis spirituelle Gründe, oder wie in meinem Fall: Es schmeckt mir einfach nicht!

    Zitat Zitat von Gengar Beitrag anzeigen
    avber man kann auch so was für denh Tierschutz tun in dem man nicht einfachg kein Fleihc isst sondern einem Tierschutzverein beiutritt, so kann man wirklich was bewegen. Kein Fleishc essen ist nur ein stiller Protest
    Bullshit!
    Was ist das überhaupt für ein dämlicher Äpfel-Birnen-Vergleich?! Wen es ankotzt, wie in der Massentierhaltung mit Lebewesen umgegangen wird, der soll einfach weiter das daraus entstandene Fleisch essen und nebenher dem Tierschutzverein beitreten? Ein stiller Protest ist Vegetarismus nicht, denn du nimmst automatisch weniger vom Markt ab, der Markt muss sich anpassen und es wird weniger Fleisch produziert (so die Theorie), dass das erst bei einer bestimmten Menge Leute greift ist klar, aber wenn man ein Teil dieser Menge ist, ist es schon kein stiller Protest. Zumal wie oben geschrieben nicht jeder Vegetarier auf Protest aus ist.
    Und wäre es dir denn lieber, wenn alle Vegetarier auf lauten Protest aus wären? Wenn dich ständig jemand anschreit, weil du in den McDonalds gehst? Suuuuper...

    Zitat Zitat von Gengar Beitrag anzeigen
    und nein ohne Fleisch und ohne EIweis und Protein müsste ich megr Kohlehyrdate essen um überhaupt so bißchen satt zu werden und davon wir d man bekanntlich sehr dick und ich bik schon dick genjug also muss das nicht unbedingt muss das nicht uhnbedingt sein
    BULLSHIT! Argh!
    Verdammt, verdammt, verdammt. Nochmal in großen Buchstaben:
    Vegetarier essen keinen Fisch!
    Punkt-Aus, keine Ausnahmen. Wer sagt er sei ein Vegetarier, während er sich einen Fisch reinhaut, der liegt falsch.
    Vegetarier verzichten komplett auf den Konsum von Lebewesen. Das mit dem Fisch ist ein Gerücht, das sich seit Ewigkeiten hält.
    Leute wie ich, die kein Fleisch, aber Fisch und Meeresfrüchte essen sind sogenannte Pescetarier.
    Und nein, "dumm" ist das nicht zwingend ("dumm" ist es hingegen, wenn man keine drei Wörter hintereinander fehlerfrei schreiben kann).
    Inwiefern das jetzt ethisch vertretbar ist, die einen Lebewesen zu essen, während man die anderen verschont, mag man dahinstellen, wiederum: Nicht allen Vegetariern geht es um die ethische Vertretbarkeit ihrer Ernährung!

    Zitat Zitat von Gengar Beitrag anzeigen
    und nein ohne Fleisch und ohne EIweis und Protein müsste ich megr Kohlehyrdate essen um überhaupt so bißchen satt zu werden und davon wir d man bekanntlich sehr dick und ich bik schon dick genjug also muss das nicht unbedingt muss das nicht uhnbedingt sein
    Bullshit!
    Was dich satt macht sind Kohlehydrate. Was dich nicht satt macht sind Eiweiß und Fett. Und letztere zwei nimmst du mit Fleisch auf. Sie geben dir nur ein kurzes Gefühl von Sattsein, weil dein Magen dann was zum Arbeiten hast, kurz darauf hast du aber wieder Hunger und fängst an zu essen. Dein Körper braucht Zucker und Kohlehydrate um überhaupt durch den Tag zu kommen, während Eiweiß ein reiner Baustein ist, der überhaupt nicht verwertet wird, wenn du nicht entsprechend körperlich aktiv wirst. Dass sich Kohlehydrate ohne Probleme durch Eiweiß ersetzen lassen ist ein Trugschluss.
    Und vielleicht bist du deshalb "dick genug", weil du dich nach Trugschlussprinzipien ernährst.


    Tut mir leid wenn das jetzt hart klingt, aber aus deinem Post spricht keine Meinung, sondern einfach nur die geballte Unwissenheit zum Thema Ernährung und Vegetarismus.
    Und dass die Leute, die am meisten gegen Vegetarier/Veganer/Pescetarier wettern in der Regel gleichzeitig die Leute sind, die am wenigsten Ahnung von dem Thema haben, dann aber andere als "Heuchler" bezeichnen müssen, da platzt mir der Kragen.
    Ich hatte mal eine Signatur, aber dann bin ich volljährig geworden und hätte Steuern zahlen müssen.

  19. #19

  20. #20
    Zitat Zitat von Dennis Beitrag anzeigen
    Bullshit!
    Was dich satt macht sind Kohlehydrate. Was dich nicht satt macht sind Eiweiß und Fett. Und letztere zwei nimmst du mit Fleisch auf. Sie geben dir nur ein kurzes Gefühl von Sattsein, weil dein Magen dann was zum Arbeiten hast, kurz darauf hast du aber wieder Hunger und fängst an zu essen. Dein Körper braucht Zucker und Kohlehydrate um überhaupt durch den Tag zu kommen, während Eiweiß ein reiner Baustein ist, der überhaupt nicht verwertet wird, wenn du nicht entsprechend körperlich aktiv wirst. Dass sich Kohlehydrate ohne Probleme durch Eiweiß ersetzen lassen ist ein Trugschluss.
    Und vielleicht bist du deshalb "dick genug", weil du dich nach Trugschlussprinzipien ernährst.
    An der Stelle muss ich dann mal kurz einhaken, denn diese Aussagen entsprechen so leider auch nicht der Realität. Der aktuelle Konsenz in der Wissenschaft ist viel eher, dass man durch den Verzehr von Eiweiß den besten und langanhaltenden Sättigungseffekt erzielt. Auch Fett sättigt durchaus ordentlich, mit dem einzigen "Problem", dass es mehr als doppelt so viel Kalorien pro Gramm bietet. Was tatsächlich recht schnell wieder Hunger hervorruft, sind kurzkettige Kohlenhydrate (Weißbrot, Popcorn, Schokoriegel), da sie den Blutzuckerspiegel sehr schnell in die Höhe treiben, bevor dieser ebenso rapide wieder absinkt. Es ist daher auch nicht richtig, zu behaupten, der Körper brauche "Zucker" zum Überleben, denn das einzige, was man ihm sinnvollerweise auch innerhalb einer Diät regelmäßig zuführen sollte, sind langkettige Kohlenhydrate, etwa durch Vollkornprodukte.

    Hieraus folgt aber natürlich keinesfalls, dass man sich jetzt nur von Fleisch ernähren sollte, weil es so gut sättigt. Zunächst finde ich es einmal wichtig, klarzustellen, dass auch Fleisch nicht gleich Fleisch ist. Wenn sich jemand täglich fette Nackensteaks oder Bauchstücke in die Pfanne haut, braucht er sich über gesundheitliche Folgen nicht zu wundern. Ich habe jedoch - abgesehen von dem "Oh mein Gott, Antibiotika!"-Argument, das ich für vernachlässigbar halte - noch keinen triftigen gesundheitlichen Grund gegen den regelmäßigen Verzehr von magerem Geflügelfleisch gehört/gelesen. Was ich jedoch allen "überzeugten Fleischessern" rate, ist, auch mal über den Tellerrand zu schauen, was es noch so an Alternativen gibt, die man zur Abwechslung in seinen Speiseplan einarbeiten kann. Fisch gehört da natürlich ganz nach oben, weshalb ich Dennis' Art der Ernährung zumindest auf den ersten Blick auch als eine sehr vernünftige einschätzen würde. Viele sträuben sich aber unverständlicherweise gegen vegetarische oder vegane Alternativen, mit denen man durchaus auch mal ein tierisches Produkt ersetzen kann. Ich für meinen Teil esse vermutlich sogar mehr Fleisch als der Durchschnittsdeutsche, und trotzdem mache ich mir meine Bratkartoffeln gerne mit Räuchtertofu oder esse eine ordentliche Linsensuppe.

    Das Problem an vegetarischer/veganer Ernährung ist vor allem ihr Image, woran sowohl die Leute selbst, als auch die Großküchen einen großen Teil der Schuld trifft. Wenn ich mit einem Veganer in der Uni-Cafeteria etwas essen gehe und er sich zwei Portionen Pommes bestellt, weil das ja das einzige ist, was ohne tierische Produkte auskommt, bleibt mir die Spucke weg. Wenn ich dann allerdings schaue, was für Verbrechen an der Esskultur die Mensa teilweise unter dem Deckmantel des veganen Essens produziert, verstehe ich ihn wiederum zu einem Teil. Von daher stehe ich dem Veggie-Day auch nur aus dem Grund kritisch gegenüber, weil ich genau weiß, was das bedeuten würde: Drei verschiedene Varianten von "Getreideprodukt mit Soße". Besserung ist zugegeben hin und wieder in Sicht, aber ein Großteil der Köche beweist eine nahezu bewundernswerte Einfallslosigkeit, wenn es um das Thema fleischlose Ernährung geht. Ich will doch einfach nur eine ausgewogene Mahlzeit, zu der nun einmal auch eine Eiweißkomponente dazugehört! Ob die jetzt vom Huhn, Schwein, Rind, Fisch oder aus einem biologisch betriebenen Acker stammt, ist mir da wirklich vollkommen egal.

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