Mit dem Land geht es nicht bergab. Es gibt höchstens wieder eine Verstärkung der Zweiklassengesellschaft. Wir haben in der Schule Platon im Original übersetzt und über das Höhlengleichnis philosophiert, gefolgt von einer Doppelstunde mit dem Satz von Bayes. Dafür ist jetzt das Studium ziemlich locker und bereitet kaum Probleme, sodass man auch international bestehen kann in dieser Globalisierten Welt (wenn man das überhaupt will).

Will sagen: Die Schulzeit sollte man richtig ernst nehmen. Wenn man es dann auf ein Gymnasium schafft und auch dort trotz jeglicher Umstände immer noch weiterrackert, dann hat man später eine gute Ausgangssituation und kann seiner Familie ein stabileres Umfeld liefern. Schule ist eine Investition, für die jeder glücklich sein kann. Und selbst auf einer Realschule gibt es noch die Möglichkeit auf ein Fachabi. Man sollte nach jeder Chance greifen. Wenns etwas zu leicht ist, investiert eure freigewordene Energie lieber in andere Fächer und erbringt dort noch bessere Leistungen.