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Thema: Das superbesteste Fach überhaupt: Arbeitslehre

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  1. #1
    Ich habs schon immer gewusst, mit Deutschland geht es bergab.

    Es könnte natürlich auch sein, dass man festgestellt hat, dass die Typen vom Arbeitsamt keinen Plan von nichts haben und deshalb dieses Fach eingeführt haben, damit der Nachwuchs nicht auch so schlecht wird. Anders kann ich es mir nicht Vorstellen wieso...

    Sie könnten ja auch sagen, was es alles für Berufe gibt, es gibt ja ziemlich viele, aber sonst kapier ich nicht den Sinn dieser Unterrichtsstunde. Man könnte die Kinder stattdessen nach drausen spielen schicken, sollte um einiges mehr bringen für die Zukunft von Deutschland.

  2. #2
    @ tarrox

    Erst mal wegen dem Spruch mit Deutschland geht es bergab, lass ihn besser sein. Hatte von eoc dafür mal die Bemerkung "Ist nicht mal Stammtisch" gekriegt.
    Hast aber echt recht. Total sinnlos das Fach. Wäre echt besser, wenn man dafür Betriebsbesichtigungen machen würde. Es wird echt alles nur auf Theorie ausgelegt. Aber wenn die Praxis kommt, sind die Erfahrungen sinnlos. Hatten durch das Fach zwar einen Tag im BIZ (BerufInformationsZentrum) der Bundesargentur für Arbeit (wie sie jetzt heißt). Geholfen hat's wenig. Werde vielleicht ein Berufsorientierungsjahr machen. Genau weiß ich das aber noch nicht.

    Gruß MEGANOXZ

    Geändert von MEGANOXZ (17.04.2008 um 20:18 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat
    Ich habs schon immer gewusst, mit Deutschland geht es bergab.
    ...
    Zitat Zitat
    Es könnte natürlich auch sein, dass man festgestellt hat, dass die Typen vom Arbeitsamt keinen Plan von nichts haben und deshalb dieses Fach eingeführt haben, damit der Nachwuchs nicht auch so schlecht wird. Anders kann ich es mir nicht Vorstellen wieso...
    Es könnte natürlich auch sein, dass die Typen vom Arbeitsamt festgestellt haben, dass der Nachwuchs keinen Plan von nichts hat und deshalb dieses Fach eingeführt haben, damit nicht noch mehr Schüler so schlecht werden.
    Zitat Zitat
    Sie könnten ja auch sagen, was es alles für Berufe gibt, es gibt ja ziemlich viele, aber sonst kapier ich nicht den Sinn dieser Unterrichtsstunde. Man könnte die Kinder stattdessen nach drausen spielen schicken, sollte um einiges mehr bringen für die Zukunft von Deutschland.
    Sie könnten... Man könnte... Wer denn?
    Wenn du erst mal merkst, dass nicht jede Entscheidung, die du falsch findest, von "denen" getroffen wird und dass nicht immer nur "man" alles machen sollte, dann bist du bereits ein ganzes Stück weiter als jetzt. Sorry, ich kann zu den Inhalten des Fachs nichts sagen, da ich es nie auf meinem Plan hatte, aber wenn dich daran so viel stört, dann mach das doch irgendwie bemerkbar. Hier im Forum bringt ein solch tumber Beitrag wie deiner herzlich wenig...

    Zitat Zitat
    Eher eines der Schlaffächer.
    tarrox: Wenn, dann geht es wegen dieser Einstellung der Schüler zur Bildung bergab (-,
    Zitat Zitat
    Wäre echt besser, wenn man dafür Betriebsbesichtigungen machen würde. Es wird echt alles nur auf Theorie ausgelegt. Aber wenn die Praxis kommt, sind die Erfahrungen sinnlos.
    Ich nehme an, dass ihr auch einen Lehrer für das Fach habt. Schonmal mit dem gesprochen? Schonmal klar gemacht, dass euch der Unterricht zu theorielastig ist und gefragt, wie der Lehrplan aussieht und ob ihr nicht in dessen Rahmen Betriebe en masse besichtigen könntet? Achso, müsste "man" ja machen, nicht?

  4. #4
    Ihr müsst bedenken das es Menschen gibt, die Derutschland auf einer beschriftete Europakarte nicht finden

    Zitat Zitat
    Ich habs schon immer gewusst, mit Deutschland geht es bergab.
    Passiert schon seit ca. 50 Jahren

    Vielleicht werden eure Test von jemanden bewertet... Ich kann mir nicht vorstellen das das eine Stunde ist, die auf dem Zeugnis dan steht oO

  5. #5
    @Metro
    Erst mal Danke, dass du "Mit Deutschland gehts bergab" mal richtig gut kommentiert hast. eoc's Kommentare hatten mich schon ne nette Weile genervt (war nur ein Kommentar, keine Beleidigung zu einem anderen User).
    Und die Sache wird wirklich im Zeugnis (leider) vermerkt. Auf ner Langweiligkeitsskala von 1-10 kriegt das Fach bei mir ne 7. Ca. 2 Jahre Berufsvorbereitungszeit sind zu wenig. Am besten wären 3 Praktikas a la 3 Wochen.

  6. #6
    Zitat Zitat von MEGANOXZ Beitrag anzeigen
    eoc's Kommentare hatten mich schon ne nette Weile genervt
    Dich kann viel nerven, nur solltest du es auch begründen können (-.
    Wüsste aber dann echt gern, was an diesem Spruch in der konkreten Situation eines Schulfachs zutreffend und/oder nicht pauschalisierend ist. Rein aus Interesse und so 0-. Abgesehen davon, dass ich die Einschätzung von Metro nicht teile (teilen kann) - weshalb ich eben anders dazu stehe...

  7. #7
    Mit dem Land geht es nicht bergab. Es gibt höchstens wieder eine Verstärkung der Zweiklassengesellschaft. Wir haben in der Schule Platon im Original übersetzt und über das Höhlengleichnis philosophiert, gefolgt von einer Doppelstunde mit dem Satz von Bayes. Dafür ist jetzt das Studium ziemlich locker und bereitet kaum Probleme, sodass man auch international bestehen kann in dieser Globalisierten Welt (wenn man das überhaupt will).

    Will sagen: Die Schulzeit sollte man richtig ernst nehmen. Wenn man es dann auf ein Gymnasium schafft und auch dort trotz jeglicher Umstände immer noch weiterrackert, dann hat man später eine gute Ausgangssituation und kann seiner Familie ein stabileres Umfeld liefern. Schule ist eine Investition, für die jeder glücklich sein kann. Und selbst auf einer Realschule gibt es noch die Möglichkeit auf ein Fachabi. Man sollte nach jeder Chance greifen. Wenns etwas zu leicht ist, investiert eure freigewordene Energie lieber in andere Fächer und erbringt dort noch bessere Leistungen.

  8. #8
    Zitat Zitat von Aldinsys III. Beitrag anzeigen
    Mit dem Land geht es nicht bergab. Es gibt höchstens wieder eine Verstärkung der Zweiklassengesellschaft. Wir haben in der Schule Platon im Original übersetzt und über das Höhlengleichnis philosophiert, gefolgt von einer Doppelstunde mit dem Satz von Bayes. Dafür ist jetzt das Studium ziemlich locker und bereitet kaum Probleme, sodass man auch international bestehen kann in dieser Globalisierten Welt (wenn man das überhaupt will).
    Mit dieser Zweiklassengesellschaft geht es nach meinem erachten, dann doch irgendwie bergab. Damit mein ich jetzt nicht den wirtschaftlichen Aspekt, es ist eher von der sozialen beziehungsweise der menschlichen Seite zu betrachten. Um es ganz simpel auszudrücken: Was der eine zuviel hat, hat der andere definitiv zu wenig.
    Zitat Zitat von Aldinsys III. Beitrag anzeigen
    Will sagen: Die Schulzeit sollte man richtig ernst nehmen. Wenn man es dann auf ein Gymnasium schafft und auch dort trotz jeglicher Umstände immer noch weiterrackert, dann hat man später eine gute Ausgangssituation und kann seiner Familie ein stabileres Umfeld liefern. Schule ist eine Investition, für die jeder glücklich sein kann. Und selbst auf einer Realschule gibt es noch die Möglichkeit auf ein Fachabi. Man sollte nach jeder Chance greifen. Wenns etwas zu leicht ist, investiert eure freigewordene Energie lieber in andere Fächer und erbringt dort noch bessere Leistungen.
    Die Schulzeit ist natürlich wichtig, aber ich bin der Meinung das sie viel zu tragisch genommen wird. Mir prophezeiten viele Leute durch meinen schlechten (um nicht katastrophal zu sagen) schulischen Werdegang ein frühes Leben in der Gosse...
    Nun ja, gut möglich das ich da noch lande ,aber bis jetzt halte ich mich noch ganz gut. Nein, mal ernsthaft. Ich möchte jetzt auf keinen Fall damit ausdrücken das die Schule unwichtig ist, aber es gibt auch andere Mittel und Wege Erfolg zu haben. Der Jugend versucht man mitunter der Angst vor dem sozialen Abstieg und der Perspektivlosigkeit Druck zu machen, damit sie die Schule ernst nimmt.
    Ist nicht grad der Beste Weg jemanden zu motivieren...

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