Ich finde diese Frage kann man nicht so einfach beantworten ... wie so oft gefällt mir eine ausgewogene Mischung am besten. Ich möchte mich nicht so sehr im Gameplay verlieren, dass ich den Rest des Spiels kaum noch wahrnehmen kann oder nur noch mit unendlichen Möglichkeiten überhäuft werden. Ebensowenig aber möchte ich ein Gameplay, das übermäßig simpel ist und mir nur sehr wenig Freiraum bei der Charakterentwicklung usw. lässt.

Der beste Weg besteht bei einem RPG imho darin, dem Spieler möglichst viele Optionen möglichst zugänglich und funktional zur Verfügung zu stellen.

Es gibt relativ komplexe Systeme, die aber unheimlich gut zu handhaben sind, beispielsweise die Materia-Kombinationen aus FFVII. Und dann gibt es solche Systeme, die im Grunde genommen gar nicht so viel zu bieten haben, aber durch ihre übertrieben umständliche Aufmachung nach Außen hin dennoch irgendwie "kompliziert" wirken, wie z.B. Xenosaga Episode I.