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Waldläufer
Chorrol, Naasiras Haus
"Wieso bei allen Oblivionhöllen ist eigentlich jeder der Meinung er müsse meine Tür einschlagen?" Mit diesem Fluch und einem Funkeln in den Augen, dass jeden der die Bretonin kannte jetzt zur Vorsicht gemahnt hätte, stand Naasira vom Tisch auf. Tarik saß immer noch dort, während sie die Tür aufriss. "Gnade Euch Akatosh wenn ihr nicht gerade hier auf meiner Türschwelle verblutet, oder wieso schlagt Ihr mir die Türe ein?"
Die funkelnden Augen richteten sich auf einen jungen Agonier, der tatsächlich eine Menge Blut auf Ihrer Türschwelle verloren hatte. Offensichtlich war er am Arm verletzt.
"Wer hat Euch denn diesen Schnitt verpasst?" Ohne die Reaktion Ihres Gegenübers abzuwarten schnappte sie sich den verletzten Arm und schob die Reste der Bekleidung auseinander um einen besseren Blick auf die Wunde werfen zu können.
'Glatte Wundränder und die Bekleidung ist zertrennt wie mit einem Buttermesser, dass war auf keinen Fall ein Unfall.' Bei diesen Gedanken wurde der Bretonin nun doch etwas unwohl. Sie taxierte den Fremden mit einem stechenden Blick. Es wäre Ihr ein leichtes die Wunde mittels Magie schnell zu Heilen, doch irgendwas riet Ihr dem jungen Mann zwar zu helfen, doch die Wunde sollte ihn ruhig noch etwas stören. Nur für den Fall, dass dieser Argonier Ärger mit sich brachte.
"Sagt mir Euren Namen und dann kommt rein. Das hier muss versorgt werden, ansonsten könnte das für Euren Arm böse ausgehen. Das hier ist Tarik, mein Schüler für den Moment. Tarik, seid so gut und stellt den kleinen Kessel mit Wasser auf und gebt einige Knoblauchzehen und etwas von den Kräutern in dem blauen Sack dazu."
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Provinzheld
Die Bretonin hatte ihn in ihr Haus gezogen. Sie hatte Seht gefragt wer er war und wie er hies. "Ich heise... Nees" Log Seht sie an. Sie hatte einen anderen, der anscheinend ihr Schüler war, befohlen Wasser aufzusetzen und Knoblauch zu hohlen. "Ich möchte bei euch gerne eine Lehre anfangen. Wird es etwas kossten?" fragte er sie, denn er wusste das die meisen Meister Geld verlangten."Und nebenbei: Wird die Heilung lange auf sich warten lassen? Mein Arm schmerzt sehr..."
Geändert von Kampfkatze (15.06.2008 um 16:54 Uhr)
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General
Chorrol, Naasira's Haus
Tarik hörte Naasira genau zu und versuchte sich die Erklärungen einzuprägen. Als dann wenig später der Tisch voll mit Salben, Tüchern, Pflastern und sonstigem bedeckt war, staunte er nicht schlecht."Die Entscheidung sich in den Heilkünsten unterweisen zu lassen, war richtig", dachte er. Der Tag neigte sich dem Ende zu und nachdem die Bretonin im Kerzenlicht nach Zutaten suchen musste, war für Tarik klar das der Unterricht bald zu Ende sein würde."Und morgen zeige ich Euch die Stadt.....und die dazugehörenden, kranken Leute. Man könnte auch sagen, wir gehen morgen in die Praxis über. Nach dem Frühstück könnt Ihr mich wieder hier aufsuchen", meinte Naasira mit einem Grinsen."So schnell?", dachte Tarik mit leichtem Entsetzten.
Plötzlich klopfte es mehrmals kräftig an der Tür. Naasira sprang mit einem Fluchen auf und ging zur Tür. Tarik blieb sitzten und beobachtete das ganze mit leichtem Unbehagen."Wenn sie mich jetzt gefunden haben, dann war's das wohl", überlegte er. Kurz darauf schleppte die Bretonin einen noch jungen Argonier mit verletztem Arm in ihr Haus. Sie stellte den Kaiselichen kurz vor und gab sogleich Anweisungen. Mit einem nichtssagenden Blick stand Tarik auf tat wie ihm geheißen. Während er gerade das blaue Säckchen nahm kamen ihm diee Worte Naasira's von vorhin wieder in den Kopf und er konnte sich ein lachen nicht verkneifen. Danach setzte er sich wieder hin und sein Blick blieb an dem Argonier kleben."Irgendetas gefällt mir hier nicht", dachte Tarik.
Geändert von Skyter 21 (28.06.2008 um 15:50 Uhr)
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Waldläufer
Chorrol, Naasiras Haus
"Und nebenbei: Wird die Heilung lange auf sich warten lassen? Mein Arm schmerzt sehr..."
"Nees? Nun es gibt ein altes bretonisches Sprichwort: Gut Ding will Weile haben." Dabei zwinkerte Naasira, mit einem Grinsen, Tarik zu. Das Ganze geschah in Nees' Rücken.
Sie schöpfte etwas Flüssigkeit aus dem Kessel in eine Schale und legte einige dicke Lagen Stoff dazu. Der saugfähige Stoff nahm die Flüssigkeit in kürzester Zeit auf. Dann winkte sie Tarik heran. "Siehst Du wie sich der Verband verfärbt? Die Ränder sollten trocken bleiben, dann lässt sich der Verband leichter anlegen. Also achte darauf, solltest Du jemals solch einen Umschlag herstellen." Sie hob einen der Teller vom Tisch über die Schale und zähle ruhig bis 10. Der Teller war unten noch feucht, doch es tropfte kein Wasser mehr runter. "Jetzt stimmt die Temperatur, bildet sich zuviel Wasser am Tellerboden, ist es noch zu heiß. Der Umschlag sollte aber auch nicht zu kalt sein. Die Hitze hilft Entzündungen zu vermeiden." Etwas leiser fügte sie hinzu: "Es bleibt Dir überlassen ob Du sie vorwarnst. Sagst Du vorher das es weh tut, werden sie vieleicht wegrennen und Du musst hinterher. Sagst Du nichts....sei auf alles gefasst."
Mit normal lauter Stimme wandte sie sich Nees zu. "Dieser Cyrodiilsche Branntwein wird die Schmerzen schneller lindern, als es einer meiner Tees könnte. Doch der Arm muss geschont werden, sonst wird er sehr schnell wieder Schmerzen." Sie stellte dem Argonier einen Becher mit dem "Schmerzmittel" hin und nahm den Verband aus der Schale. Sie achtete darauf mit Ihren Händen nicht die durchtränkten Stellen anzufassen, die immernoch sehr heiß waren.
"Ihr könnt bei mir in die Lehre gehen, Nees. Ich nehme für meine Dienste Gold und wenn Ihr dieses nicht besitzt, könnt Ihr Eure Schulden abarbeiten." Mit diesen Worten legte sie in einer fliesenden Bewegung den heissen Umschlag auf die Wunde und schlang die Enden schnell fest, damit dieser nichtmerhr verrutschen konnte. Dann wartete sie die Reaktion des Agoniers ab.
Geändert von Naasira (20.06.2008 um 12:07 Uhr)
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Provinzheld
Chorrol, Naasiras Haus
Naasira beredete etwas mit ihrem Schühler. Die Bretonin hatte ihm ein Glaß Brandwein hingestellt. Er hate selbst eine Flasche dabei. Jedenfalls war der Brandwein immer noch besser als der heise Blättersaft, oder Tee wie die Menschen ihn nannten. Die Bretonin hatte einen Stoffumschlag gemacht und wollte ihn auf die Wunde legen. "Ahhrgghh!". Seht biss die Zähne zusammen. Er versuchte den Schmertz zu ertragen. "Konntet ihr mich nicht vorwahrnen? Ahhh..." Der Schmertz lies langsahm nach.
"Sowas nennt ihr Behandlung? Das ist ja schlimmer, als durch die Lava Oblivions zu schwimmen!" Jetzt meldete sich der Schmertz wieder. Naasira hatt ihm gesagt er solle den Brandwein trinken."Na gut, einen guten Wein, verschmäht man nicht!" Mit diesen Worten trank er den Becher aus. Der Schmertz war jetzt weg. "Zum Thema bezahlung:
Ich habe tatsächlich noch so um die zweihundert Septime dabei."
Geändert von Kampfkatze (21.06.2008 um 19:52 Uhr)
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General
Chorrol, Naasira's Haus
Tarik lauschte Naasira's Worten und sah zu wie sie den Verband um die Wunde des Argoniers legte, was wohl nicht ganz schmerzfrei von statten ging. Der Kaiserliche warf einen Blick durch das Fenster und bemekrte das es schon dunkel geworden war."Ich sollte mich beeilen wenn ich noch etwas von dem Abendessen haben will", dachte er."Naasira ich komme morgen wieder. Für heute habe ich genug", meinte Tarik. Er ging zur Tür und öffnete sie. Bevor er sich auf den Weg zu "Eiche und Krummstab" machte, fragte er:"Morgen wieder um die selbe Zeit?"
Geändert von Skyter 21 (28.06.2008 um 15:51 Uhr)
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Waldläufer
Chorrol, Naasiras Haus
Naasira überhörte die Bemerkung von Nees und dem Lavasee. Statt dessen wandte sie sich Tarik zu und wünschte Ihm noch einen schönen Abend. "Richtet Talasma einen Gruß von mir aus und wir sehen uns dann morgen um die selbe Zeit wieder."
Nachdem Tarik das Haus verlassen hatte, erklärte sie dem Argonier, dass sie die Bezahlung am Ende der Heilerlehre festlegen würde. "Wir werden sehen wie lange wir beschäftigt sein werden. Ihr könnt ebenfalls morgen, nach dem Frühstück, hierher kommen. Dann beginnt Eure Lehre."
An diesem Abend fiel Naasira früh ins Bett und schlief ausnahmsweise mal Traumlos bis zum zum nächsten Morgen.
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Provinzheld
Chorrol,Straßen, Eiche und Krummstab
"Wir werden sehen wie lange wir beschäftigt sein werden. Ihr könnt ebenfalls morgen, nach dem Frühstück, hierher kommen. Dann beginnt Eure Lehre."
mit diesen Worten verabschiedete sich die Bretonin."Also muss ich so schnell wie möglich Geld auftreiben." Er hatte gelogen. Zum glück brauchte er das Geld nur am Ende zu bezahlen.Seht schlenderte die Straße runter. Er warr heute erst angekommen. Wo sollte er schlafen? Er ging zu der Herberge "Eiche und Krummstab" um sich ein Zimmer zu mieten.Es kostete 10 Goldstücke die Nacht. Jetzt hatte er gar kein Geld mehr. Seht ging in sein Zimmer. Er legte frische Sachen für Morgen bereit.Er wollte sich schließlich einen guten Eintrug machen.Ihm fiehl ein, weswegen er in Chorrol war:Jawina Corzus. Er legte sich hinn und dachte darüber nach, was er am nächsten Tag tuhen sollte, bis er schließlich einschlief.
Geändert von eissceda (29.06.2008 um 12:57 Uhr)
Grund: SIG AUS!
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General
Chorrol, Naasira's Haus
Tarik verabschiedete sich und ging zu "Eiche und Krummstab". Er setzte sich an einen Tisch etwas Abseits des Betriebes und bestellte sich eine Portion von dem Abendessen."Solange die Lehre nicht zu teuer wird, kann ich sie bezahlen. Oder ich könnte einen Reichen um sein Geld erleichtern", überlegte Tarik während er sein Essen genoss. Als er die Rechnung bezahlte und sich eiin Zimmer für die Nacht mietete, richtete er der Wirtin noch die Grüße von Naasira aus, welche ihn daraufhin mit Fragen überhäufte. Nach Minuten der Erklärungen konnte er sich in sein Zimmer retten und schlief sofort ein.
Am nächsten Morgen wachte Tarik früh auf, wusch sich, zog sich an und ging nach unten. Der Kaiserliche bestellte sich ein Frühstück und dachte über seine weiteren Schitte nach. Jedoch gab Tarik die Gedankenspielerein auf und widemte sich wieder dem bevorstehenden Unterricht bei der Bretonin.
Nach dem Frühstück begab sich Tarik zu Naasira's Haus und klopfte an die Tür.
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Waldläufer
Chorrol, Naasiras Haus
Verwirrt schoss Naasira aus Ihrem Bett hoch und sah sich einen Moment desorientiert um. Dann erkannt sie, dass dort niemand auf voller Kehle schrie und sie verbannte die Bilder von gebrochen Knochen und klaffenden Wunden aus Ihrem Geist. Es war nur wiedermal der Hahn der sich wiedermal direkt vor Ihr Fenster niedergelassen hatte und dort nun seine Damen zusammenrief. Oder auch einfach die Sonne begrüsste.
Irgendwann würde sie dem Vieh einfach den dürren Hals...........sie warf noch einen giftigen Blick zum Fenster. Hätte der Hahn ein bisschen Verstand besessen, wäre dies der Punkt gewesen an dem er kreischend die Flucht ergriffen hätte und nie wieder den Weg vom Eiche und Krummstab bis hierher unternommen hätte.
Doch irgendwie verfolgte sie das Vieh seit Ihrer Ankunft in Chorrol. Wusste der eigentlich, dass sie Omlett liebte? Und Brathähnchen?
Bei dem Gedanken an Rührei fing Ihr Magen zu knurren an und Naasira beeilte sich mit dem Frühstück, um fertig zu sein bis Ihre Schüler kamen. Danach begann sie Ihren Korb für die Krankenbesuche fertigzustellen. Sie würde auch zur Priorei müssen....einer der Priester dort war erkrankt. Und der alte Odil hatte sich mit der Hacke in den Fuss geschlagen. Beim Gedanken an den alten Mann schüttelte sie den Kopf......er hatte doch 2 kräftige Söhne. Sollte er doch endlich Ihnen die Arbeit überlassen.
Während sie die letzten Kräutersäckchen in den Korb warf, klopfte es an der Tür. Naasira öffnete dem Kaiserlichen die Tür und begrüsste Ihn:" Guten Morgen, ich hoffe Ihr habt gut geschlafen und kräftig gefrühstückt. " Auf der Strasse scharrte der Hahn eifrig im Sand. "Scher Dich fort.", damit warf sie eine Knoblauchknolle nach dem lästigen Tier, welches auch prompt protestierend die Strasse runterflüchtete....
Mit einem zufriedenem Schnauben ging Naasira wieder ins Haus.
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General
Die Begrüßung von Naasira war freundlich."Mit dem Weckdienst ist sie allem Anschein nach nicht zufrieden", dachte er und folgte der Bretonin ins Haus."Besucht sie der Hahn regelmäßig, hat er ihnen vielleicht Blut abgezapft oder warum bewerfen sie ihn mit Knoblauch?", fragte Tarik ironisch."Anfangen können wir wohl noch nicht da dieser Argonier noch nicht da ist", überlegte der Kaiserliche.
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Provinzheld
Chorrol, Eiche und Krummstab
Die Sonne fiel durchs Fenster in Sehts Zimmer. Verschlafen stand er auf und schaute aus dem Fenster.Drausen herrschte eilliges Treiben.Erschrocken sprang Seht auf. "Ich hab verschlahfen!". Er griff nach irgendeinem Hemd und einer Hose und rannte die Treppe runter. Die Wirtin hatte frisches Hammel auf den Tisch gelegt. Seht griff sich ein Stück und auf das wütende Gefluche der Wirtin antwortete er mit "Bezahl ich später!". Er lief den Platz endlang, so schnell ein verschlahfener Argonier laufen konnte.Ihm kam ein aufgebrachter Hahn entgegen. Seht wich knapp aus und kam dann an Naasiras Haus an. Die Tür stand offen. Er blickte hinein. der Kaiserliche war schon da."Ähmm... bin ich zu spät?"
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