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Waldläufer
Weynon Priorei
Mit gerunzelter Stirn betrachtete Naasira den Käfig mit dem Welpen drinnen. Nees schilderte derweil die Geschehnisse auf dem Bauernhof und erklärte das er den Hund direkt mitgebracht hätte, damit die Bretonin untersuchen könne an welcher Krankheit das Tier eventuell leide.
Der Welpe in dem Käfig sang dabei ein leises Lied von Knurr, Jaul und leisen Belllauten. Als die Priesterin vor dem Gitter in die Hocke ging, wich der junge Höllenhund zurück. Jedoch nicht, ohne dabei die Lefzen hochzuziehen und die schon recht beachtlichen Zähne zu zeigen. Die Augen des Tieres wirkten dabei allerdings klar und nicht getrübt oder fiebrig. Und das Fell war nicht glanzlos und stumpf. Die Priesterin fuhr mit einem Finger vorsichtig über eine Pfote und zog die Finger schnell wieder zurück, bevor das verängstigte Tier zubeißen konnte. Nein, das Fell war seidig glatt. Und das dieses Tier nicht apathisch war, nun....das stand wohl außer Frage.
Etwas ratlos wanderte Ihr Blick zwischen dem Mann auf dem Bett und dem Tier hin und her..........."Nein Nees, dieses Tier wirkt nicht krank. Und Bruder Piner.....das ist keine Krankheit wie sie von Höllenhunden übertragen werden kann. Die Brüder der Priorei beschäftigen sich ebenfalls mit Heilkräutern und Ihre Krankheit-Heilen-Tränke hätten dies sonst in den Griff kriegen müssen." Sie richtete Ihren Nachdenklichen Blick auf Nees......"und doch ist dieser Biß von dem Höllenhund das einzig ungewöhnliche wie mir scheint."
Da Naasira immer noch vor dem Käfig kniete, hatte der kleine Welpe immer noch nicht aufgehört zu fletschen und leise zu knurren. Blutiger Speichel tropfte in einer dünnen Bahn ins Brustfell des aufgeregten Tieres...............
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