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Thema: Heiler-Lehre bei Naasira

  1. #41

    Chorrol, Naasiras Haus

    Für einen Moment konnte die junge Bretonin ihren Gegenüber nur verdattert anstarren. Nachdem Tarik die ganze Zeit nur zugehört hatte und kaum ein Wort fallen lies, brach auf einmal ein rechter Schwall an Fragen aus Ihm raus. Naasira konnte nicht anders als zu Grinsen. Scheinbar hatte sich bei dem Mann einige Fragen im Laufe des Tages angesammelt.

    "Ihr dürft mich das nächste mal gerne direkt fragen, wenn Euch etwas einfällt.", erwiderte sie erstmal mit einem Zwinkern. Danach ging sie an die Beantwortung der Fragen. Der Kaiserliche kannte durchaus schon viele Wirkungen der verschiedenen Zutaten. Allerdings bezog sich dieses Wissen eher auf die Alchemie. Und diese Arbeitete nunmal meistens mit irgendwelchen Destillaten. Sie hatte die ganzen Flaschen unterwegs schon immer unpraktisch gefunden. Und wann erfand endlich mal jemand ein Material, dass nicht bei jeder Bodenwelle (die gab es auf Cyrodiils Wegen quasi alle paar Meter) einen Sprung bekam und Ihr alles dann auslief? Oder wenigstens ein leichteres Material, damit man nicht Muskeln wie diese Schwertkämpfer aus der Kämpfergilde brauchte, um die nötigsten Tränke zu den Patienten zu bringen......Vom Reisen mal ganz zu schweigen.
    Schuldbewusst stellte die Bretonin fest, dass Tarik noch immer auf seine Antwort wartete.
    "Das Geheimnis ist die Zubereitung." Sie fing an Ihrem Gegenüber die verschiedenen Methoden zu erläutern, mit denen man ebenfalls die wirksamen Kräfte der Zutaten gewinnen konnte. Zum Schluss lag ein ganzer Stapel mit Verbänden welche mit Tinkturen durchtränkt waren, verschiedenen Pflastern die mit Salben bestrichen waren und ein ganz Haufen Tiegel, Säckchen und in Tücher eingeschlagene Kostbarkeiten vor Ihr auf dem Tisch. Es war durchaus praktisch für unterwegs zu wissen, wie man auch ohne Mörser, Destillierkolben, Kalzinator und dem klobigen Zeug, eine wirksame Arznei herstellen konnte.

    Die Tatsache, dass es im Zimmer mittlerweile so dunkel war, dass sie die Fenchelsamen nicht mehr ohne weiteres auf der Tischplatte wiederfand ( erst nachdem sie eine Kerze angezündet hatte, tauchte das störrische Zeug wieder auf), erinnerte sie daran das es Zeit war für heute aufzuhören.
    "Und morgen zeige ich Euch die Stadt.....und die dazugehörenden, kranken Leute. Man könnte auch sagen, wir gehen morgen in die Praxis über. Nach dem Frühstück könnt Ihr mich wieder hier aufsuchen." Mit einem Grinsen überließ sie Tarik seiner Vorstellung, was damit nun gemeint sein könnte.

  2. #42

    Chorrol, Straßen

    "Verdammte Wache!" fluchte Seht. "Hoffentlich finden die seine Leiche nicht!". Die Wache hatte ihn enttarnt und er musste sie töten.Zum Glück war es nur ein Rekrut. " Verdammter Tag!" Seit er in Chorrol angekommen war, so schien es ihm, wiederfuhr im nur Schlechtes. Die Wache hatte seinen Oberarm schwer verletzt. Er hatte von einer Heilerin namens Naasira gehört.
    Er hatte auch gehört, das sie Lehrmeisterin war. Der Arm schmertzte ihm sehr. Hoffentlich kommt nicht noch so ein Spaßvogel auf die Idee ihn anzugreifen.
    Er dachte sich:" Ich werde mich als Kaufmann, der von Dieben überfallen wurde ausgeben. Sollange ich dann die Heilung lerne, kann ich mich weiter nach der Zielperson suchen." Er kam an dem Haus von Naasira an. Hoffentlich war sie auch da. Er klopfte und hoffte das sie da war.Er fürchtete, das der Arm sich entzünden könnte. Hoffentlich war sie da. Er wusste das sie da war. Er hatte Stimmen im Haus gehört. Er klopfte nochmal, diesmal lauter.
    "Komm doch endlich raus!" Er klopfte jetzt so hart er mit seinem linken Arm konnte.
    Geändert von eissceda (14.06.2008 um 20:22 Uhr) Grund: SIG AUS!

  3. #43

    Chorrol, Naasiras Haus

    "Wieso bei allen Oblivionhöllen ist eigentlich jeder der Meinung er müsse meine Tür einschlagen?" Mit diesem Fluch und einem Funkeln in den Augen, dass jeden der die Bretonin kannte jetzt zur Vorsicht gemahnt hätte, stand Naasira vom Tisch auf. Tarik saß immer noch dort, während sie die Tür aufriss. "Gnade Euch Akatosh wenn ihr nicht gerade hier auf meiner Türschwelle verblutet, oder wieso schlagt Ihr mir die Türe ein?"
    Die funkelnden Augen richteten sich auf einen jungen Agonier, der tatsächlich eine Menge Blut auf Ihrer Türschwelle verloren hatte. Offensichtlich war er am Arm verletzt.
    "Wer hat Euch denn diesen Schnitt verpasst?" Ohne die Reaktion Ihres Gegenübers abzuwarten schnappte sie sich den verletzten Arm und schob die Reste der Bekleidung auseinander um einen besseren Blick auf die Wunde werfen zu können.
    'Glatte Wundränder und die Bekleidung ist zertrennt wie mit einem Buttermesser, dass war auf keinen Fall ein Unfall.' Bei diesen Gedanken wurde der Bretonin nun doch etwas unwohl. Sie taxierte den Fremden mit einem stechenden Blick. Es wäre Ihr ein leichtes die Wunde mittels Magie schnell zu Heilen, doch irgendwas riet Ihr dem jungen Mann zwar zu helfen, doch die Wunde sollte ihn ruhig noch etwas stören. Nur für den Fall, dass dieser Argonier Ärger mit sich brachte.
    "Sagt mir Euren Namen und dann kommt rein. Das hier muss versorgt werden, ansonsten könnte das für Euren Arm böse ausgehen. Das hier ist Tarik, mein Schüler für den Moment. Tarik, seid so gut und stellt den kleinen Kessel mit Wasser auf und gebt einige Knoblauchzehen und etwas von den Kräutern in dem blauen Sack dazu."

  4. #44
    Die Bretonin hatte ihn in ihr Haus gezogen. Sie hatte Seht gefragt wer er war und wie er hies. "Ich heise... Nees" Log Seht sie an. Sie hatte einen anderen, der anscheinend ihr Schüler war, befohlen Wasser aufzusetzen und Knoblauch zu hohlen. "Ich möchte bei euch gerne eine Lehre anfangen. Wird es etwas kossten?" fragte er sie, denn er wusste das die meisen Meister Geld verlangten."Und nebenbei: Wird die Heilung lange auf sich warten lassen? Mein Arm schmerzt sehr..."
    Geändert von Kampfkatze (15.06.2008 um 17:54 Uhr)

  5. #45

    Chorrol, Naasira's Haus

    Tarik hörte Naasira genau zu und versuchte sich die Erklärungen einzuprägen. Als dann wenig später der Tisch voll mit Salben, Tüchern, Pflastern und sonstigem bedeckt war, staunte er nicht schlecht."Die Entscheidung sich in den Heilkünsten unterweisen zu lassen, war richtig", dachte er. Der Tag neigte sich dem Ende zu und nachdem die Bretonin im Kerzenlicht nach Zutaten suchen musste, war für Tarik klar das der Unterricht bald zu Ende sein würde."Und morgen zeige ich Euch die Stadt.....und die dazugehörenden, kranken Leute. Man könnte auch sagen, wir gehen morgen in die Praxis über. Nach dem Frühstück könnt Ihr mich wieder hier aufsuchen", meinte Naasira mit einem Grinsen."So schnell?", dachte Tarik mit leichtem Entsetzten.

    Plötzlich klopfte es mehrmals kräftig an der Tür. Naasira sprang mit einem Fluchen auf und ging zur Tür. Tarik blieb sitzten und beobachtete das ganze mit leichtem Unbehagen."Wenn sie mich jetzt gefunden haben, dann war's das wohl", überlegte er. Kurz darauf schleppte die Bretonin einen noch jungen Argonier mit verletztem Arm in ihr Haus. Sie stellte den Kaiselichen kurz vor und gab sogleich Anweisungen. Mit einem nichtssagenden Blick stand Tarik auf tat wie ihm geheißen. Während er gerade das blaue Säckchen nahm kamen ihm diee Worte Naasira's von vorhin wieder in den Kopf und er konnte sich ein lachen nicht verkneifen. Danach setzte er sich wieder hin und sein Blick blieb an dem Argonier kleben."Irgendetas gefällt mir hier nicht", dachte Tarik.
    Geändert von Skyter 21 (28.06.2008 um 16:50 Uhr)

  6. #46

    Chorrol, Naasiras Haus

    "Und nebenbei: Wird die Heilung lange auf sich warten lassen? Mein Arm schmerzt sehr..."
    "Nees? Nun es gibt ein altes bretonisches Sprichwort: Gut Ding will Weile haben." Dabei zwinkerte Naasira, mit einem Grinsen, Tarik zu. Das Ganze geschah in Nees' Rücken.
    Sie schöpfte etwas Flüssigkeit aus dem Kessel in eine Schale und legte einige dicke Lagen Stoff dazu. Der saugfähige Stoff nahm die Flüssigkeit in kürzester Zeit auf. Dann winkte sie Tarik heran. "Siehst Du wie sich der Verband verfärbt? Die Ränder sollten trocken bleiben, dann lässt sich der Verband leichter anlegen. Also achte darauf, solltest Du jemals solch einen Umschlag herstellen." Sie hob einen der Teller vom Tisch über die Schale und zähle ruhig bis 10. Der Teller war unten noch feucht, doch es tropfte kein Wasser mehr runter. "Jetzt stimmt die Temperatur, bildet sich zuviel Wasser am Tellerboden, ist es noch zu heiß. Der Umschlag sollte aber auch nicht zu kalt sein. Die Hitze hilft Entzündungen zu vermeiden." Etwas leiser fügte sie hinzu: "Es bleibt Dir überlassen ob Du sie vorwarnst. Sagst Du vorher das es weh tut, werden sie vieleicht wegrennen und Du musst hinterher. Sagst Du nichts....sei auf alles gefasst."
    Mit normal lauter Stimme wandte sie sich Nees zu. "Dieser Cyrodiilsche Branntwein wird die Schmerzen schneller lindern, als es einer meiner Tees könnte. Doch der Arm muss geschont werden, sonst wird er sehr schnell wieder Schmerzen." Sie stellte dem Argonier einen Becher mit dem "Schmerzmittel" hin und nahm den Verband aus der Schale. Sie achtete darauf mit Ihren Händen nicht die durchtränkten Stellen anzufassen, die immernoch sehr heiß waren.
    "Ihr könnt bei mir in die Lehre gehen, Nees. Ich nehme für meine Dienste Gold und wenn Ihr dieses nicht besitzt, könnt Ihr Eure Schulden abarbeiten." Mit diesen Worten legte sie in einer fliesenden Bewegung den heissen Umschlag auf die Wunde und schlang die Enden schnell fest, damit dieser nichtmerhr verrutschen konnte. Dann wartete sie die Reaktion des Agoniers ab.
    Geändert von Naasira (20.06.2008 um 13:07 Uhr)

  7. #47

    Chorrol, Naasiras Haus

    Naasira beredete etwas mit ihrem Schühler. Die Bretonin hatte ihm ein Glaß Brandwein hingestellt. Er hate selbst eine Flasche dabei. Jedenfalls war der Brandwein immer noch besser als der heise Blättersaft, oder Tee wie die Menschen ihn nannten. Die Bretonin hatte einen Stoffumschlag gemacht und wollte ihn auf die Wunde legen. "Ahhrgghh!". Seht biss die Zähne zusammen. Er versuchte den Schmertz zu ertragen. "Konntet ihr mich nicht vorwahrnen? Ahhh..." Der Schmertz lies langsahm nach.
    "Sowas nennt ihr Behandlung? Das ist ja schlimmer, als durch die Lava Oblivions zu schwimmen!" Jetzt meldete sich der Schmertz wieder. Naasira hatt ihm gesagt er solle den Brandwein trinken."Na gut, einen guten Wein, verschmäht man nicht!" Mit diesen Worten trank er den Becher aus. Der Schmertz war jetzt weg. "Zum Thema bezahlung:
    Ich habe tatsächlich noch so um die zweihundert Septime dabei."
    Geändert von Kampfkatze (21.06.2008 um 20:52 Uhr)

  8. #48

    Chorrol, Naasira's Haus

    Tarik lauschte Naasira's Worten und sah zu wie sie den Verband um die Wunde des Argoniers legte, was wohl nicht ganz schmerzfrei von statten ging. Der Kaiserliche warf einen Blick durch das Fenster und bemekrte das es schon dunkel geworden war."Ich sollte mich beeilen wenn ich noch etwas von dem Abendessen haben will", dachte er."Naasira ich komme morgen wieder. Für heute habe ich genug", meinte Tarik. Er ging zur Tür und öffnete sie. Bevor er sich auf den Weg zu "Eiche und Krummstab" machte, fragte er:"Morgen wieder um die selbe Zeit?"
    Geändert von Skyter 21 (28.06.2008 um 16:51 Uhr)

  9. #49

    Chorrol, Naasiras Haus

    Naasira überhörte die Bemerkung von Nees und dem Lavasee. Statt dessen wandte sie sich Tarik zu und wünschte Ihm noch einen schönen Abend. "Richtet Talasma einen Gruß von mir aus und wir sehen uns dann morgen um die selbe Zeit wieder."

    Nachdem Tarik das Haus verlassen hatte, erklärte sie dem Argonier, dass sie die Bezahlung am Ende der Heilerlehre festlegen würde. "Wir werden sehen wie lange wir beschäftigt sein werden. Ihr könnt ebenfalls morgen, nach dem Frühstück, hierher kommen. Dann beginnt Eure Lehre."

    An diesem Abend fiel Naasira früh ins Bett und schlief ausnahmsweise mal Traumlos bis zum zum nächsten Morgen.

  10. #50

    Chorrol,Straßen, Eiche und Krummstab

    "Wir werden sehen wie lange wir beschäftigt sein werden. Ihr könnt ebenfalls morgen, nach dem Frühstück, hierher kommen. Dann beginnt Eure Lehre."
    mit diesen Worten verabschiedete sich die Bretonin."Also muss ich so schnell wie möglich Geld auftreiben." Er hatte gelogen. Zum glück brauchte er das Geld nur am Ende zu bezahlen.Seht schlenderte die Straße runter. Er warr heute erst angekommen. Wo sollte er schlafen? Er ging zu der Herberge "Eiche und Krummstab" um sich ein Zimmer zu mieten.Es kostete 10 Goldstücke die Nacht. Jetzt hatte er gar kein Geld mehr. Seht ging in sein Zimmer. Er legte frische Sachen für Morgen bereit.Er wollte sich schließlich einen guten Eintrug machen.Ihm fiehl ein, weswegen er in Chorrol war:Jawina Corzus. Er legte sich hinn und dachte darüber nach, was er am nächsten Tag tuhen sollte, bis er schließlich einschlief.
    Geändert von eissceda (29.06.2008 um 13:57 Uhr) Grund: SIG AUS!

  11. #51

    Chorrol, Naasira's Haus

    Tarik verabschiedete sich und ging zu "Eiche und Krummstab". Er setzte sich an einen Tisch etwas Abseits des Betriebes und bestellte sich eine Portion von dem Abendessen."Solange die Lehre nicht zu teuer wird, kann ich sie bezahlen. Oder ich könnte einen Reichen um sein Geld erleichtern", überlegte Tarik während er sein Essen genoss. Als er die Rechnung bezahlte und sich eiin Zimmer für die Nacht mietete, richtete er der Wirtin noch die Grüße von Naasira aus, welche ihn daraufhin mit Fragen überhäufte. Nach Minuten der Erklärungen konnte er sich in sein Zimmer retten und schlief sofort ein.

    Am nächsten Morgen wachte Tarik früh auf, wusch sich, zog sich an und ging nach unten. Der Kaiserliche bestellte sich ein Frühstück und dachte über seine weiteren Schitte nach. Jedoch gab Tarik die Gedankenspielerein auf und widemte sich wieder dem bevorstehenden Unterricht bei der Bretonin.

    Nach dem Frühstück begab sich Tarik zu Naasira's Haus und klopfte an die Tür.

  12. #52

    Chorrol, Naasiras Haus

    Verwirrt schoss Naasira aus Ihrem Bett hoch und sah sich einen Moment desorientiert um. Dann erkannt sie, dass dort niemand auf voller Kehle schrie und sie verbannte die Bilder von gebrochen Knochen und klaffenden Wunden aus Ihrem Geist. Es war nur wiedermal der Hahn der sich wiedermal direkt vor Ihr Fenster niedergelassen hatte und dort nun seine Damen zusammenrief. Oder auch einfach die Sonne begrüsste.
    Irgendwann würde sie dem Vieh einfach den dürren Hals...........sie warf noch einen giftigen Blick zum Fenster. Hätte der Hahn ein bisschen Verstand besessen, wäre dies der Punkt gewesen an dem er kreischend die Flucht ergriffen hätte und nie wieder den Weg vom Eiche und Krummstab bis hierher unternommen hätte.
    Doch irgendwie verfolgte sie das Vieh seit Ihrer Ankunft in Chorrol. Wusste der eigentlich, dass sie Omlett liebte? Und Brathähnchen?
    Bei dem Gedanken an Rührei fing Ihr Magen zu knurren an und Naasira beeilte sich mit dem Frühstück, um fertig zu sein bis Ihre Schüler kamen. Danach begann sie Ihren Korb für die Krankenbesuche fertigzustellen. Sie würde auch zur Priorei müssen....einer der Priester dort war erkrankt. Und der alte Odil hatte sich mit der Hacke in den Fuss geschlagen. Beim Gedanken an den alten Mann schüttelte sie den Kopf......er hatte doch 2 kräftige Söhne. Sollte er doch endlich Ihnen die Arbeit überlassen.
    Während sie die letzten Kräutersäckchen in den Korb warf, klopfte es an der Tür. Naasira öffnete dem Kaiserlichen die Tür und begrüsste Ihn:" Guten Morgen, ich hoffe Ihr habt gut geschlafen und kräftig gefrühstückt. " Auf der Strasse scharrte der Hahn eifrig im Sand. "Scher Dich fort.", damit warf sie eine Knoblauchknolle nach dem lästigen Tier, welches auch prompt protestierend die Strasse runterflüchtete....
    Mit einem zufriedenem Schnauben ging Naasira wieder ins Haus.

  13. #53
    Die Begrüßung von Naasira war freundlich."Mit dem Weckdienst ist sie allem Anschein nach nicht zufrieden", dachte er und folgte der Bretonin ins Haus."Besucht sie der Hahn regelmäßig, hat er ihnen vielleicht Blut abgezapft oder warum bewerfen sie ihn mit Knoblauch?", fragte Tarik ironisch."Anfangen können wir wohl noch nicht da dieser Argonier noch nicht da ist", überlegte der Kaiserliche.

  14. #54

    Chorrol, Eiche und Krummstab

    Die Sonne fiel durchs Fenster in Sehts Zimmer. Verschlafen stand er auf und schaute aus dem Fenster.Drausen herrschte eilliges Treiben.Erschrocken sprang Seht auf. "Ich hab verschlahfen!". Er griff nach irgendeinem Hemd und einer Hose und rannte die Treppe runter. Die Wirtin hatte frisches Hammel auf den Tisch gelegt. Seht griff sich ein Stück und auf das wütende Gefluche der Wirtin antwortete er mit "Bezahl ich später!". Er lief den Platz endlang, so schnell ein verschlahfener Argonier laufen konnte.Ihm kam ein aufgebrachter Hahn entgegen. Seht wich knapp aus und kam dann an Naasiras Haus an. Die Tür stand offen. Er blickte hinein. der Kaiserliche war schon da."Ähmm... bin ich zu spät?"

  15. #55

    Chorrol, Naasiras Haus

    Die Bretonin grinste Tarik an. "Der Knoblauch war nur eine Erinnerung daran, dass ich geschmortes Knoblauchhähnchen ganz besonders mag."
    Sie wandte sich gerade um damit sie die Tür schließen konnte, als der Argonier auch schon kam. "Ähmm... bin ich zu spät?"
    "Nein, Ihr kommt gerade richtig.", erwiderte Naasira. Sie schnappte sich ihren Korb und verließ da Haus mit Ihren Schülern.
    Auf dem Weg zur Priorei erklärte Naasira hauptsächlich Seth nochmal die Zutaten und Ihre Wirkungen, welche sich je nach Zubereitungsart auch mal stark unterscheiden konnten. Ob Gift oder Segen....oftmals spielte die Dosis eine große Rolle. Und nicht immer hatte man ein komplettes Alchemieset dabei um die qualitativ hochwertigen Tränke zu gewinnen. Unterwegs musste man oft improvisieren.
    Für Tarik war dies alles eher eine Wiederholung, doch auch diese konnte nicht schaden.
    Bei der Priorei wirkte man zwar erst verblüfft, dass sie in Begleitung erschien, doch nach Ihrer Erklärung, dass es sich hierbei um 2 Schüler handelte, wurden sie direkt zu Bruder Piner gebracht. Dieser litt seit einigen Tagen an einer Krankheit und nachdem die Genesung nicht einsetzte, hatte man die Dorfheilerin gerufen.

  16. #56
    "Nein, ihr kommt gerade richtig!".Er hatte es noch rechtzeitig geschaft, befohr der Unterricht begann.Sie gingen zur Priorei runter.Unterwegs zeigte Naasira dem Kaiserlichen und ihm die Wirkung einiger Kräuter und wie wichtig es war, nichts falsch zu machen.Sie zeigte ihnen auch, das man manchmal improvisieren musste, wenn man kein Werkzeug dabei hatte.Er hätte nie gedacht, wie interesand die Heilung sein könnte.Nebenbei lehrnte er noch einige Gifte kennen."wenn die wüste was sie da grade einem Meuchelmörder beibringt..." dachte Seht sich immer wieder.Als sie ankahmen,erklärte Naasira ihnen, das ein Mönch nahmens Piner erkrankt war.Oder war er ein Priester? Sie wurden in das Haupthaus reingeschickt, wo der arme Piner auf einem Bett lag und hüstelte.Seht blickte zu Naasira."Wir müssen ihn heilen. Diese Krankheit hab ich schon mal gesehen. Ich bin aber kein Fachman.Was sollen wir tun?"
    Geändert von Kampfkatze (13.07.2008 um 21:49 Uhr)

  17. #57
    Tarik folgte Naasira und Nees, welcher gerade gekommen war, zur Priorei. Der Kaiserliche lauschte den Erklärungen der Bretonin."Improvisieren musste ich schon oft genug". dachte er mit einem innerlichen Grinsen. Nach kurzem Fußmarsch erreichten sie die Priorei. Naasira erklärte den Mönchen kurz warum sie in Begleitung erschien. Dann wurden sie zu Bruder Piner vorgelassen.
    "Wir müssen herausfinden was er hat und ihm dann die entsprechende Medizin geben", vervollständigte Tarik gedanklich die Aussage des Argoniers. Da er aber selbst nicht genau wusste was den Mann an das Krankenbett fesselte, schwieg Tarik und sah Naasira ratlos an.
    Geändert von Skyter 21 (15.07.2008 um 21:41 Uhr)

  18. #58

    Weynon Priorei

    Lange Zeit betrachtete die Bretonin den kranken Mann. Dann schüttelte sie den Kopf, nur um mit Ihren Betrachtungen erneut fortzufahren. Manchem mochte diese Phase wie eine kleine Ewigkeit vorkommen, in der die Heilerin scheinbar nichts tat.

    Doch in Wirklichkeit ging die ehemalige Priesterin gerade Ihr ganzes Heilwissen durch, glich Symptome ab, verwarf Vermutungen und stellte neue Beobachtungen an. Schließlich begann sie zu sprechen, den Blick weiter auf Bruder Piner geheftet. Ihre Worte galten allerdings Ihren beiden Begleitern: "Wollt Ihr eine Krankheit heilen, so bringt es wenig, wenn Ihr aus einem Kraut einen Trank braut und diesem dem Kranken einflößt, solange Ihr noch nicht mal wisst um welche Krankheit es sich handelt.....Die Symptome können zwar verschwinden, doch kaum dreht Ihr Euch um, ist die Krankheit schlimmer denn je zuvor. Ein heilkundiger Magier würde den Körper mittels Magie erforschen, um herauszufinden wo das Problem liegt. Wem diese Möglichkeit nicht zur Verfügung steht, der muss etwas direkter vorgehen."
    Dunkle Augenringe hoben sich von einem blassen Gesicht um so mehr ab. Die fiebrigen Augen besaßen einen schon unnatürlichen Glanz, doch der Blick wirkte abwesend. Feine Schweißperlen liefen abwechselnd mit Gänsehaut über die Glieder des Kranken. Da der Mann offensichtlich geschwächt war, blieb er im Bett und verrichtete seine Notdurft in ein Nachtgeschirr welches säuberlich abgedeckt unter dem Bett stand. Ohne mit der Wimper zu zucken zog Naasira dieses hervor und schaute sich den Inhalt genau an. Die grellgelbe Farbe hätte schon ausgereicht um das Wort "Entzündung" in Ihren Geist zu brennen, der Geruch dazu wäre gar nicht mehr nötig gewesen.........
    Sanft schüttelte sie den kranken Bruder an der Schulter, bis dieser seinen fiebrigen Blick auf sie richtete "Bruder Piner, was habt Ihr am Tag bevor Ihr krank wurdet getan? Arbeiten verrichtet, Gebetet oder wart Ihr gar unterwegs?" Die Antwort war allerdings nur ein unverständliches Gemurmel........Ratlos schaute die Bretonin auf den bewusstlosen Mann runter.......

    "Nees, Tarik: Ich muss genau wissen, was dieser Mann alles am Tag bevor er krank wurde gemacht hat. Ich werde jetzt erstmal eine frische Arznei gegen Entzündungen und Fieber brauen, doch dies ist nur gegen die Symptome. Befragt jeden einzelnen Mann hier in der Priorei........mir egal wenn sie gerade beten, die Götter können warten."
    Damit wandte sie sich wieder dem Krankenlager zu und flüsterte leise vor sich hin:"Was ist das nur? Du kommst daher wie ne Krankheit, doch Du fühlst Dich nicht so an. Und wieso leidet sonst niemand da dran?"
    Doch auch der Kranke konnte Ihr keine Antwort liefern, er stöhnte nur leise vor sich hin.

  19. #59
    "Befragt jeden einzelnen Mann hier in der Priorei" Das leis sich Seht nicht zweimal sagen.Er lief die Treppe zum Eingang runter als Prior Marborell reinkam."Verzeit Prior, aber was hatt Bruder Piner in den letzten Tagen gemacht?"Der Prior dachte nach.Schließlich sagte er:"Hmm er hatt das gemacht was er immer macht}:)ebetet, gegessen, mit Jaufre gere... ah nein Jaufre ist ja zurück zum Klingentempel.Also ich glaube gestern war er unten bei den Odiils. Was er da getrieben hatt, weis ich nicht." Bei den Odiils also..."danke Prior.Mögen die Götter euch beschützen!"Mit diessen Worten ging Seht nach drausen."Mal gucken ob jemand anderes auch etwas weis..."

  20. #60
    Nachdem Bruder Piner eine halbe Tasse Tee getrunken hatte und mit Wadenwickeln gegen das hohe Fieber versorgt war, schlief dieser erschöpft ein. Das Fieber schien zu sinken und die rötliche Gesichtsfarbe wich nun langsam einer wachsbleichen Maske mit einer ungesunden Gelbfärbung. Die Priesterin sah das mit einer wachsenden Unruhe. Als Tarik zurückkehrte, besprachen sie leise die Erkenntnisse seiner Befragung. Leider gab es dabei wenig auffälliges zu berichten. Der Bruder nahm seine Mahlzeiten und auch seine Getränke mit den anderen Brüdern ein. Wäre da ein Auslöser dabei gewesen, müsste es mehrere Erkrankte geben.

    Nachdenklich betrachteten die beiden den kranken Mann und hofften, dass der zurückkehrende Nees neue Erkenntnisse hatte.

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