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Ehrengarde
Choroll - Nassiras Haus
"Es ist nicht gerade ein perfekter Zauber, das heißt man wird noch ein paar Tage lang erkennen können das du was abbekommen hast, aber es sieht zumindest nicht mehr so schlimm aus wie vorher" sagte Naasira zu Tarrior.
Die Beule von Tarrior war geheilt und Thorr würde mit Sicherheit erst mal den Zauber an sich selbst trainieren, anstatt wehrlose Verletzte zu mißbrauchen. Seine letzten Abenteuer hatten einen unheimlich hohen Gefährlichkeitsgrad und wären paar Mal fast schief gegangen…
"Keine Sorge Naasira, Tarrior wird es schon überleben, nachdem er mich und diesen Jäger jetzt gute eineinhalb Tage auf der Suche nach dir durch die Berge geschleift hatte, ist das nichts. Wenn ichs recht bedenke vielleicht hat es ihm auch ganz gut getan": sagte Tarriors Begleiter an seiner statt und riß Thorr damit aus seinen Gedanken, die schon wieder weit entfernt vom eigentlichen Geschehen waren. Zwei Tage war Tarrior in Begleitung eines Ortskundigen und diesem Dunmer, der wohl ein fast Verwandtschaftliches Verhältnis zu dem Auswanderer aus Morrowind hat, hinter den Entführern her gewesen. So wie er aussah, hätte Thorr auf eine Woche getippt. Trotzdem ist es für eine einfache Entführung um die Stadt Choroll zu erpressen eine viel zu große Entfernung zurück gelegt worden. Wenn es Sklavenhändler gewesen wären, hätte Nassira anders geantwortet und ihr Pflichtbewusstsein hätte sie dazu gezwungen dem Sklavenhandel ein Ende zu bereiten. Sklavenhändler, die über die Berge nach Morrowind wollen, kann man nicht im alleingang aufhalten. Thorr errinnerte sich an seine Spurenanalyse. Die Täter hatten es speziell auf Nassira abgesehen und die Angst in ihrer Stimme bei der Märchenstunde hat bewießen, dass es noch nicht ausgestanden ist. Tarrior drängt auf eine ausführliche Beschreibung und auf eine weitere Zeugenaussage.
Nachdem Nassira nicht recht antworten wollte, fing Thorr an in seinem Anzug zu kramen und zerrte einen zerknitterten und schmuzigen Zettel hervor.
„Ich bin der gleichen Meinung wie Tarrior. Was auch immer ihr verbrochen habt, ihr solltet es uns anvertrauen. Tasalma, Tarrior und ich haben uns übrigens große Sorgen über Euer verschwinden gemacht. Ihr seid hier um ein neues Leben aufzubauen und habt es in Choroll schon zu beträchtlichen Ansehen gebracht. Ein bisschen Detailierter sollte die Entführungsgschichte schon beschrieben werden. Fangen wir einfach mal damit an, was ich darüber weiß. Vor einigen Tagen habe ich Choroll betreten und wurde von einer ganz aufgelösten Katze angeheuert, Euch zu suchen. Ihr wurdet am helllichten Tage des Vortages entführt.“ laß Thorr von seinem Zettel ab „Ich hab bei der Spurensuche nach Euch ein paar Notizen gemacht.“ erwähnte er beim Aufblicken und als Anmerkung zu den Fragenden blicken.“Da die Tür nicht aufgebrochen war, ist davon auszugehen, dass ihr sie geöffnet hattet, um Tasalma zu empfangen, so die Zeugenaussage der Khajiit. Die Entführen haben also herausgefunden, dass ihr Besuch erwartet, die Patroullien der Stadtwache abgewartet und als die Luft rein war, schnell und präzise zugeschlagen. Ihr habt Euch verzweifelt oder gar nicht gewehrt und konntet keine Magie erfolgreich einsetzen. Die Täter waren mindestens zu zweit und haben Euch betäubt und in einen Weizensack gesteckt. Dann seid ihr mit einer Wagenladung aus der Stadt geschmuggelt wurden. Der Wagen selbst fuhr in die Jarallberge. Dort habe ich Eure Spur verloren. Also wie wurdet ihr aus der misslichen Lage befreit? – von Karrod?“
Geändert von Thorr (28.03.2008 um 13:16 Uhr)
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