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Mythos
Morrowind, Vvardenfell-Distrikt, Westspalte/ Odai-Plateau
Im ersten Moment vermochte Tarrior die Dunkelheit der Mine nicht von der Dunkelheit draußen zu unterscheiden. Erst die funkelnden Sterne, die er nach und nach am Himmel wahr nahm, verrieten ihm, dass er die finsteren Kavernen hinter sich gelassen hatte. Im nächsten Moment nahm er mit einem kurzen Atemzug den ersten Stoß frischer Luft seit Stunden auf. Diese kleine Menge tat ihm unglaublich gut. Daraufhin begann er tief ein- und auszuatmen um noch mehr von der kühlen Nachtluft inhalieren zu können. Nach dieser ganzen Zeit in der stickigen Atmosphäre unter der Erde, schmeckte sie wie der erste Tag. Tarrior nahm sich eine halbe Ewigkeit, wie es ihm selbst erschien, um dieses wunderbare Gefühl auszukosten. Das letzte Mal als er ein so schönes Gefühl hatte, da hatte er einen Skooma-Rausch. „Selbst die einfachsten Dinge können einen regelrecht berauschen, wenn man ersteinmal feststellt, wie sehr man sie doch gebraucht und dann schmerzlich vermisst hat“: dachte er, doch er zwang sich im Anschluss selbst zu Ordnung. Es gab noch viel zu tun in dieser Nacht. Es war wichtig, dass er sich wieder darauf konzentrierte. Jeden Moment konnte es womöglich schon zu spät sein. Die zwei Arbeiter, die er losgeschickt hatte, mussten Balmora längst erreicht und Meldung gemacht haben. Und dann konnte es natürlich nicht mehr lange gedauert haben, bis jemand davon erfahren hatte, zu dem Fürst Rethan Kontakte pflegte. Informationen und Kontakte waren für die Hlaalu, neben Reichtum und Besitz, die Basis ihrer Macht.
Gewiss war bereits jemand unterwegs um Rethan darüber zu informieren, dass man ihn durchschaut hatte und festnehmen würde. Eine Flucht wäre dann bloß die logische Folge und dann wäre alles zu spät. Bei der Krise in der Morrowind steckte, würde niemand einen flüchtigen Adligen, wegen dieser relativ belanglosen Sache, verfolgen. Es war ein Krieg gegen die Daedra zu gewinnen, im Vergleich dazu war dieses Minen-Massaker eher ein Kavalliersdelikt. Doch Tarrior wollte und konnte diesen Dreckskerl nicht entkommen lassen. Nicht weil er Angst um seine Belohnung hatte, die würde er nämlich schon für die Befreiung der Mine erhalten. Auch irgendwelche moralischen Bedenken trieben ihn nicht, denn die waren für ihn schon immer von geringerem Belang. Nein er hatte andere, persönlichere Gründe. Er hatte mit der Familie Rethan noch eine Rechnung offen. Damals hatten sie Tarrior vom Rat für tot erklären lassen und hatten günstig sein Anwesen auf dem Odai-Plateau kaufen können. Von dem Erlös hatte er natürlich nichts gesehen. Bloß eine schäbige Abfindung hatte er im Nachhinein erhalten, die ausgereicht hatte um das Stück Land zu kaufen, das er jetzt besaß und den Grundstein für die Plantage zu legen. Den Rest hatte er mit einem satten Teil seines ersparten Vermögens bezahlen müssen. Und wäre es nach den Rethans gegangen, hätte er nicht einmal mehr das gehabt. Sie hatten die Vorschriften des Schatzhauses umgehen wollen um Tarriors Besitz ins allgemeine Vermögen des Hauses zu überführen und sich, damals waren Fürst und Fürstin Rethan noch in leitenden Ratspositionen, einen Großteil daran dann für eigene Projekte zu sichern. Glücklicherweise war der Verwalter des Schatzhauses ein alter Mann, der Wert auf Prinzipien und Traditionen legte, was in Haus Hlaalu eher eine Minderheitseinstellung war, und sich gegen die Enteignung sperrte. „Die Rethans hätten mich ansonsten ruiniert“: dachte Tarrior wütend, als er sich an die damaligen Ereignisse erinnerte. Jetzt konnte er es dieser verfluchten Familie zurückzahlen und womöglich bekam er dann auch eine Chance das Plateau zurückzubekommen. Zumindest wenn die Daedra Morrowind bis dahin nicht in Brand gesteckt hatten, hieß das.
Er schüttelte den Kopf. Diese Gedanken hatten ihn noch mehr Zeit gekostet. Er nahm auch einen tiefen Zug der frischen Luft und machte sich dann auf den Weg. Er lenkte seine Schritte nach rechts in Richtung Süden. In dieser Richtung würde er den Verantwortlichen für den Minenüberfall und seine alte Heimstatt finden. Es dauerte nicht besonders lange, da konnte er schon spüren, wie das Gelände erst sanft und dann immer steiler werdend anstieg. Bis sich der Fluss, der sich vor kurzem noch uferhoch links neben ihm befunden hatte, plötzlich durch eine Steilwand getrennt unter ihm seinen Weg suchte. Auch der Weg war etwas schmaler geworden, die kleinen Berge rückten von rechts schon etwas näher. Er beachtete die Veränderung des Geländes aber kaum. Seine Aufmerksamkeit lenkte die Flora auf sich. Verschiedenste farbenfrohe Gewächse wie Goldkanet oder die noch prachtvolleren Steinblumen mit ihren schweren herunterhängenen Blüten, versüßten ihm den Weg. Selbst bei Nacht waren die kräftigen Farben noch im spärlichen Licht zu erkennen. Irgendwie wirkten sie in der Dunkelheit seltsam strahlend. Wieder einmal wurde ihm klar, wie weit weg der Kampf gegen die Daedra hier eigentlich schien. Sie konzentrierten sich auf das Zentrum der Insel. Außerhalb gab es nur hin und wieder diese verfluchten Tore, aber dort strömten keine Massen an Dämonen, sondern nur vereinzelten Clanbanne oder Skampe und dergleichen heraus. Er mochte sich garnicht vorstellen, was passieren würde, wenn die Redoraner bei Mar Gaan besiegt würden und die daedrische Armee dann ungehindert in die dichtbesiedelten Küstenstreifen einfallen konnte. Ihm schauderte es, wenn er an die riesigen Rauchsäulen zurückdachte, die er gesehen hatte. Er verdrängte die aufkommenden düsteren Gedanken. In der Dunkelheit schob sich etwas in sein Sichtfeld. Er hatte die Hängebrücke über den Fluss erreicht. Auf der anderen Seite war das verbrannte Land der Foyada Mamaca mit einigen Höhlen und Minen. In einer hatte das Sechste Haus damals eine Basis unterhalten. Bevor er für seine vollständige Ausbildung zum Roten Berg gegangen war, hatte er dort zum Schluss fast täglich die Kultisten besucht und sich mit dem Leben und den Lehren vertraut gemacht, bevor er schlussendlich eingetreten war.
Die Basis und der dortige Erleuchtete waren Opfer des Nerevarine geworden. Als er von dem Vorfall erfahren hatte, hatte er geschworen den „Auserwählten“ eigenhändig zu töten, ihm das Herz herauszureißen und es Fürst Dagoth als Geschenk darzubieten, aber dazu kam es dann leider nie. Inzwischen hatte er sich von diesem Schwur auch frei gemacht. Was nützte er jetzt schon noch? Das Sechste Haus gab es nicht mehr. Außer ihm und ein paar Hand voll anderer überlebender Anhänger, Mitläufer und Kultisten war auch nichts mehr übrig. Alles was er selbst nicht in Sicherheit hatte bringen und dann zusammen mit seiner Vergangenheit in einer Höhle verstecken können, war dem Tempel in die Hände gefallen und der hatte sofort alles vernichten lassen. Und das was er gerettet hatte, war jetzt Behram Meradanz in die Hände gefallen und diente dem Telvanni als Mittel zu Tarriors Erpressung. Zwar hatte der Hexer fast alles in Caldera hinterlegen lassen, wenn denn das der Wahrheit entsprach, aber Tarrior hatte sich noch garnicht überlegt, wo er es denn nun lassen sollte. Doch auch solche Gedanken verschob er auf später. Inzwischen waren die Außenmauern des Anwesens in Sicht gekommen und sein Herz begann, in freudiger Erwartung der Möglichkeit zur endlich möglichen Rache, schneller zu schlagen. Langsam und bedacht begann er den Aufstieg, auf dem plötzlich nochmals steiler werdenden Weg. Das Plateau trug seinen Namen nicht umsonst. Es war eine Hochebene, die sich in das südliche Ende der Hügelkette, die die Westspalte von der Bitterküste trennte, schmiegte und lag oben über dem Odai. Von dem Turm des Anwesens hatte man einen wunderbaren Blick über die weite Landschaft und auch freie Sicht auf den großen Fluss, der sich wie ein blaues Band vom Norden her bis hinein ins Meer schob. Tarrior hatte oft und gerne auf dem Dach des Wachturms gestanden und einfach in die Ferne geblickt. Zu der Zeit damals gab es neben den kleinen Problemen des Alltags keine besonders großen Sorgen. Irgendwie schien alles schief gelaufen zu sein, seitdem er sich Haus Dagoth angeschlossen hatte. Plötzlich schoss ihm der Gedanke durch den Kopf, dass er lieber in Cyrodiil hätte bleiben sollen. Er schüttelte den Kopf. So durfte er nicht denken. Er war Dunmer, liebte seine Heimat über alles und die anderen Provinzen konnten ihm gestohlen bleiben.
Langsam näherte er sich dem Torbogen. Im Licht zweier Feuerkörbe, die den Zugang zum Anwesen flankierten, erkannte er die gelangweilten Gesichter zweier Menschen. Der eine schien ein Kaiserlicher zu sein. Den anderen identifizierte er an der hohen Statur und dem feingeschnittenen Gesicht als Bretonen. Dieser schien besonders viel Elfenblut abbekommen zu haben, denn die Ohren schienen, neben den anderen typisch altmerischen Merkmalen, auch wesentlich länger und spitzer zu sein. Scheinbar hatten sie nicht damit gerechnet, dass jemals jemand das Anwesen aufsuchen würde. Der Großteil ihres Rüstzeugs – Handschuhe, Beinschienen, Schulterplatten, Helme und sogar die Waffen – lag auf einem Haufen neben dem linken Feuerkorb. Als sie den Fremden bemerkten, kam chaotische Geschäftigkeit in die Beiden. Mit fast schon lächerlichen Versuchen wollten sie ihre Waffen, die unter den Rüstungsteilen regelrecht begraben waren, aus dem Haufen ziehen. Tarrior hatte den Torbogen längst erreicht und hätte ebenso schon zehnmal eintreten können, da hatten die beiden Menschen ihre Mordwerkzeuge zur Hand. Doch wie er schnell feststellen musste, hatte wohl jeder die Waffe des Anderen geschnappt. Der Bretone hielt die einhändige Streitaxt wie ein Schwert, was Tarrior ein leichtes Schmunzelen entlockte und der Kaiserliche hielt das Kurzschwert entsprechend wie eine Axt, obwohl die Beschaffenheit es als eine Stichwaffe auswies. Die beiden schauten sich verdutzt an und tauschten blitzschnell ihre Klingen. „Waaass wollt ih-ih-ihr hier?“: stotterte der Bretone. „Besser ist wer seid ihr“: fiel ihm der Kaiserliche ins Wort. „Rethan scheint an seinen Wachen gespart zu haben“: dachte Tarrior und verdrehte die Augen, was die beiden scheinbar nicht zur Kenntnis nahmen. „Ich bin Ratsheer Hlaalu Tarrior Gildres“: stellte er sich vor. „Ich möchte zu Fürst oder Fürstin Hlaalu Rethan. Es geht um wichtige Angelegenheiten des Rates“: beantwortete er auch noch die andere Frage. „Da-da-das gee-htt a-a-aber nicht. De-de-der Fürst schlä-schlä-schläft bereits“: sagte der Bretone. Tarrior warf einen prüfenden Blick durch den Torbogen. Die Nebengebäude waren tatsächlich dunkel. Die Außenfackeln warfen flackerndes Licht und tanzende Schatten auf den Hof. Jedoch war das Haupthaus hell erleuchtet. Die Fenster aus Vulkanglas ließen das erkennen. Er wandte sich wieder den Beiden zu und zog eine Augenbraue hoch. Auch sie mussten begreifen, dass er ihnen nicht glaubte.
„Tut uns Leid. Aber der Meister wollte nicht gestört werden“: sagte der Kaiserliche nun. „Genug von diesem Unsinn. Ihr scheint nicht zu wissen, wen ihr vor euch habt. Wenn ich sage, dass ich wichtige Ratsangelegenheiten mit eurem Herrn zu besprechen habe, dann ist es eure Aufgabe mich zu ihm zu bringen und mir am besten noch die Tür aufzuhalten. Und jetzt geht mir aus dem Weg bevor ich ungemütlich werde“: sagte er betont, abfällig und wichtig klingend. Er war zwar nur einfaches Ratsmitglied, aber wenn das jemand wusste, dann bestimmt nicht diese beiden Hinterwäldler hier vor ihm. Der Bretone trat einen Schritt zur Seite und wollte schon Anstalten machen den Weg ganz zu räumen, aber der Kaiserliche packte ihn am Arm. Der Mann schüttelte den Kopf. „Woher sollen wir wissen, dass ihr wirklich ein Ratsherr seid und nicht ein gedungener Mörder“: wollte der Wächter wissen. „Hmm zumindest der eine ist nicht so dumm, wie sie beide aussehen“: dachte er zähneknirschend. „Weil der Kaiser und seine neunundneunzig Brüder das sagen“: antworte er, zog einen kleinen Lederbeutel von seinem Gürtel und steckte ihn dem Mann zu. Dieser fühlte das Gewicht und ließ die Münzen klimpern, dann nickte er. „Wenn der Kaiser für euch bürgt, dann kann ich euch den Zutritt natürlich nicht verwehren“: stimmte er Tarrior zu und trat aus dem Weg. Den verdutzten Bretonen zog er hinter sich her. „Er scheint eine Menge von den Altmern zu haben. Der Verstand gehört aber scheinbar nicht dazu“: überlegte der Dunmer abwertend und trat durch den Torbogen auf den Innenhof des Anwesens hinaus. Hinter dem Herrenhaus gab es einen weiteren Torbogen. Dort begann der Weg nach Hla Oad. In diesem Moment ohrfeigte er sich gedanklich selbst dafür, dass ihm nicht schon vorher klar geworden war, wer hinter den Söldnern gestanden hatte. Eigentlich hätte es ihm bei dem Tagebucheintrag schon klar sein müssen. Eigentlich hätte er wirklich drauf kommen können, dass die Wegbeschreibung zum Odai-Plateau führte. Er schüttelte den Kopf. Er hatte ja auch so die Informationen bekommen, die er gebraucht hatte, wenn auch nicht ganz so einfach.
Er schaute sich um. Tatsächlich schienen die anderen Bediensteten und die Leibwächter bereits zu schlafen. Zumindest brannte in den Nebengebäuden nicht ein Licht. Das würde ihm die Sache erheblich erleichtern, wenn sich das Fürstenpaar nicht so einfach würde festnehmen lassen. Er hatte keine Lust sich einer Übermacht von muskelbepackten Wächtern in dicken Rüstungen zu stellen, währenddessen sich die eigentlich Schuldigen aus dem Staub machten. So konnte er aber die Aristokraten festsetzen, abwarten bis die Stadtwächter aus Balmora eintreffen würden, zusehen wie sie dann abgeführt werden und das alles, während die Dienerschaft selig nebenan schläft. Rechtlich gesehen hatte er nämlich keine Befugnis den Fürst zu verhaften, so gesehen wäre es eher eine Geiselnahme. Er konnte aber nicht riskieren, dass sich diese Verbrecher absetzten. Er roch den würzigen Duft der Korkwurzelpflanzen, die um den großen Baum herum wuchsen, als er daran vorbeiging. Hier auf dem Odai-Plateau wuchsen diese Pflanzen gut. Die Gewächse gab es schon, bevor er das Anwesen hatte bauen lassen. Er hatte sich zudem persönlich darum gekümmert. Aber jetzt schien man sie wild wuchern zu lassen. Wenn sich das Anwesen erstmal wieder in seinem Besitz befand, würde hier wieder ein anderer Wind wehen. So viel sei mal sicher. Er schenkte dem Nachthimmel noch einen letzten Blick, dann klopfte er an die Tür des Herrenhauses. Zu seiner Überraschung öffnete jedoch nicht Fürst Rethan oder seine Frau, sondern der Diener, den er schon damals bei den Söldnern in der Höhle gesehen hatte. Sie guckten sich erstaunt, verblüfft und total überrascht an. „Wer ist da? Ich wollte doch nicht gestört werden!“: brüllte im Hintergrund fürst Raylan Rethan. „Sie wünschen?“: fragte der Diener höflich. „Ich bin Tarrior Gildres. Ich möchte etwas mit Fürst Rethan bereden“: teilte er sein Anliegen mit. „Was ist denn bitte schön so wichtig, dass es zu dieser Zeit einer Klärung bedarf?“: wollte sein Gegenüber wissen und zog fragend eine Augenbraue hoch. „Eigentlich ist es nichts Wichtiges. Ich wollte dem Fürst nur mitteilen, dass seine Söldner außer Dienst gestellt worden sind und ich jetzt die Regie in Shulk übernommen habe“: offenbarrte er sich frei heraus. Mit einem breiter werdenen Lächeln sah er zu, wie die Gesichtszüge des Bediensteten entgleisten. Doch bevor dieser noch eine Warnung rufen oder die Tür zumachen konnte, rammte Tarrior ihm bereits seine Faust ohne Vorwarnung ins Gesicht. Japsend stürzte der Mann nicht hinten um, fiel in einen Schrank und ließ damit mehrere Stücke aus Keramik zu Bruch gehen. Er betrat derweil das Herrenhaus und schloss die Tür. Dem Diener lief das Blut von den Lippen und aus der Nase und eine üble Kopfwunde hatte er sich beim Sturz zugezogen. „Perfekt der ist vorerst hinüber“: dachte er erfreut, als er sich vergewissert hatte, ob der Dunmer wirklich bewusstlos war. „Was war das für ein Lärm? Was ist da unten los?“: tönte es von oben. Tarrior setzte ein vorfreudiges Grinsen auf und schlich langsam die Treppe hinauf. „Jetzt kommt die Abrechnung Rethan“: ging es ihm dabei durch den Kopf.
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