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Ritter
Ein Birkenblatt fiel auf Troys Gesicht und ein seltsamer Schauer lief ihm über den Rücken.Er stand auf und bemerkte das er in einem Wald war. Im nächsten Moment war alles zerstört. Brennende Bäume und zerstückelte Leichen zierten die Umgebung.Er ging einige Schritte vorwärts und er sah eine Frau, welche im nächsten Moment wieder verschwand. Er ging einige schritte weiter und fiel in ein großes Loch.Nach einigen Sekunden stand er wieder vor dem Loch und sah wieder die Frau, sie stand auf der anderen Seite des Loches und blickte auf Troy. Er wollte zu ihr gehen doch sie verschwand wieder. Er flog zu Boden und sah wie jemand seine Beine zog, er wurde in das Loch gezogen und fiel mehrere Sekunden, bis er unten aufkam und schmerzen fühlte, die er noch nie zuvor gespürt hatte. „Mein Name ist...“ Ein Schwert bohrte sich durch ihren Hals. Ein riesiger schwarzer Ritter stand hinter ihr „Sie ist eine Hexe!“ er reichte Troy die Hand und hob ihn auf. Die schmerzen waren verschwunden. „Ich bin Theodore, Diener der Ritter der 5, vorerst sind wir die Hexe los, aber so leicht wird sie nicht aufgeben.“
Schweißgebadet erwachte Troy. 'Ein Traum? Was war das, und wer war das?' Er stieg aus dem Bett und ging aus dem Haus, runter zum Fluss um sich zu waschen. 'Ich sollte weniger Met trinken' dachte er und ging wieder zum Haus. Als er rein kam, bemerkte er das etwas fehlte. 'Mein Rucksack!'. Er durchsuchte das ganze Haus aber fand nirgends den Rucksack. 'Bestohlen worden, ich glaubs nicht'. Er ging aus dem Haus und sah Richtung Kaiserstadt. Ein paar Wachen waren auf dem Weg zu ihm. Als sie vor Troy standen, holte eine Wache einen Brief aus der Tasche, öffnete ihn und las vor: Troy, sie werden des Diebstahls angeklagt, sie sollen ein wertvolles Schwert gestohlen haben, einen kostbaren Rubin und mehrere Tausend Septime. Wir bitten sie mitzukommen, sie werden ihre Strafe im Kaiserlichen Gefängnis absitzen. „Ich habe nichts gestohlen“ protestierte Troy und zog seine Waffe. „Machen sie keinen ärger!“ erwiderte die eine Wache und beide zogen ihre Waffen.
Troy lief auf eine Wache zu und schlug von oben auf den Helm, die Wache aber platzierte den Schild genau vor dem Kopf, und Troys Schwert prallte ab, die andere Wache rammte sein Schwert in Richtung Troy, welcher Grade so zur Seite springen konnte. Er nahm sein Messer in die Linke Hand und lief wieder auf eine der Wachen zu. Er sprang und schlug wieder von oben zu, die Wache machte einen Ausfallschritt und schlug mit seinem Schild auf Troy ein. Dieser fiel hin und die Wache hielt sein Schwert an seinen Hals. Er schlug mit dem Dolch das Schwert zur Seite und rammt sein Schwert ins Bein der Wache, welche sich vor Schmerz hin kniete. Troy zog sein Schwert aus dem Bein und wollte zu stechen, aber die andere Wache kam ihm zuvor und wehrte das Schwert ab. Die Wache schlug zu und traf Troys Arm, welcher Grade noch einen schritt zur Seite machen konnte um nicht voll getroffen zu werden. Die Wache rannte auf Troy, der aber wehrte den Schlag mit dem Schwert ab und stach mit seinem Dolch zu. Er traf den Rumpf, der Dolch aber prallte an der Rüstung ab. Troy trat zu und die Wache fiel nach hinten. Er nutzte die Gelegenheit und holte sich den Schild der getroffenen Wache, welche sich wieder auf rappelte. Troy stand nun wieder vor den zwei Wachen, das Schwert nach vorn gehalten. Die Verletzte Wache rannte mit letzter Kraft auf Troy zu, welcher den Schlag aber mit dem Schild parierte und sein Schwert durch die Rüstung bohrte. Das Schwert kam auf der anderen Seite wieder hervor. Troy trat die Wache auf den Boden und zog dabei sein Schwert aus dem Bauch. „Mord, das wird dich noch einige Jahre mehr im Gefängnis verweilen lassen!“ Die Wache rannte los und täuschte einen Schwertschlag an, schlug aber mit dem Schild zu und traf Troy im Gesicht. Die Wache stach in Troys Bein welcher vor Schmerzen kurz aufschrie. Er wollte zuschlagen aber die Wache trat ihn ins Gesicht und er wurde Bewusstlos.
Troy wachte auf und sah vor sich die Wache welche ihm Grade die Handschellen anlegte. 'Im Gefängnis, verdammt!' dachte er und setzte sich auf den Stuhl. In der Zelle lagen überall Knochen, wahrscheinlich von früheren gefangenen. Ein Lichtstrahl kam von außen durch da Fenster und schien auf den Tisch. Ein kurzes auf blitzen machte Troy auf ein Stück Metall aufmerksam was im Tisch steckte. 'Ein Dietrich!' Er nahm ihn und ging zum Gitter um zu schauen ob Wachen in der Nähe sind. „Du kommst hier nicht raus.“ sagte eine Stimme aus der gegenüberliegenden Zelle. Ein Bretone stand auch am Gitter und schaute rüber. „Was willst du denn?“ Antwortete Troy. „Ich will hier raus, genau wie du!“, erwiderte der Bretone. „Ich hol dich hier nicht raus.“, „Hör zu du Dreckiger Dieb, ich bin ein Adliger! Wenn ich dir sage du holst mich hier raus dann gehorchst du mir gefälligst!“ Troy zuckte mit den Schultern und ignorierte jegliches Gefasel des Bretonen. Er öffnete das Gitter mit dem Dietrich und ging aus der Zelle. 'Wo ist mein Schwert?' er schaute auf die Truhe neben der Zelle, kniete sich hin und wollte sie öffnen 'Verschlossen' er nahm den Dietrich und versuchte die Truhe zu öffnen. 'Geschafft!' er nahm seine Rüstung und seine restlichen Sachen und zog sich um. 'Aber wo ist mein Schwert!' er ging weiter, die Treppe hinauf. „WACHEN HIER VERSUCHT EINER ZU FLIEHEN“ kam es von hinten. „Dieses verdammte Arschloch!“ Troy rannte runter und sah am ende des Ganges sein Schwert in einem Waffenständer. Er lief hin und nahm es an sich. „Jetzt bist du dran Bretone!“ er stach durch das Gitter und rammte das Schwert in den Bauch des Bretonen, welcher nach hinten umkippte „Morgen wäre ich raus gekommen“ murmelte er und schloss dann die Augen. Troy stellte sich an die Ecke und wartete das jemand kommt. Eine Wache kam die Treppe runter um nachzusehen. Als sie um die Ecke kam stach Troy von hinten in den Hals, die Wache kippte nach hinten ohne ein Wort. Troy fing die Wache auf und nahm die Rüstung an sich. Er verstaute seine Sachen und ging nach oben. „Was war los?“ fragte der Gefängniswärter, „Nichts der Bretone hat uns Verarscht“ sagte Troy und ging weiter. „Dieser verdammte Bretone macht nur ärger, behauptet immer er wäre ein Adliger“, „Ja so ein Lügner, ich mach Schluss“ „Ja geh nur“ und das machte Troy auch. Er ging weiter aus dem Tor und bog dann ab in die Wildniss. Er zog die Wachenrüstung aus und legte sie an die Mauer. 'Wenn die raus kriegen das ich weg bin, werden die nach mir suchen.' Er ging zu seinem Haus und nahm die wichtigsten Sachen, verpackte sie und machte sich auf den Weg. 'Verdammt, warum muss das alles Passieren'.
Troy ging in Richtung Bravil um sich dort einige Zeit niederzulassen. Er wanderte einige Zeit und kam schließlich zur „Schenke zum schlechten Omen“. Er sah wie 2 Leute sich draußen stritten und anfingen sich zu schlagen. Troy verweilte einen Augenblick und sah zu wie sich die Männer schlugen. 'Ich will auch mal wieder ein Abenteuer erleben.' dachte er sich und ging gradewegs in den dunklen Wald.
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