-
Ritter
Troy's Haus; Kanalisation; Kaiserstadt-Marktbezirk; Göttliche Eleganz; Troy's Haus
Als Troy am nächsten Morgen erwachte, dachte er an die letzten Tage. Er ging runter zum Fluss und wischte sein Gesicht ab. Er nahm einen Eimer mit in sein Haus und setzte das Wasser auf den Herd.
Er zündete das Feuer an und packte ein paar Beeren aus dem Wald hinein. Danach ging er nach draußen zu der Feuerstelle seines Hauses, zündete sie an, nahm einen Spieß und packte etwas Fleisch drauf. Das ganze legte er nun übers Feuer wo es langsam vor sich hin bruzelte. Er ging wieder ins Haus und setzte sich an den kleinen Tisch. Er legte das Schwert auf den Tisch und betrachtete es. Die Runen leuchteten auf, und nach wenigen Sekunden war das Licht wieder weg.
Nach einer halben Stunde waren die Beeren fertig. Troy nahm sie, füllte sie auf einen Teller und aß sie. Er roch einen leckeren Geruch von draußen ins Haus kommen. Er legte die Beeren beiseite und sah nach dem Fleisch. Ein Wolf hatte den Geruch auch wahrgenommen und stand nun vor dem Fleisch. Der Wolf bemerkte Troy und fing an zu knurren. Troy nahm sein Schwert in die Hand und hielt es vor sich wie ein Speer. Der Wolf lief auf Troy zu, der nahm das Schwert und schlug zu.
Der Wolf aber machte einen Satz nach rechts und sprang auf Troy. Der Fiel zu Boden und hielt mit den Händen das Maul des Wolfs fest, sodass der ihn nicht beißen konnte.
Nach mehreren Minuten des Gerangelns stieß Troy den Wolf mit dem Fuß nach hinten. Er stand auf und hob sein Schwert auf. Der Wolf sprang nochmal, diesmal aber packt Troy sein Schwert direkt vor den Bauch, und der Wolf flog direkt drauf. Er packte den Wolf weg und stand auf. Klopfte den Staub von der Hose und ging zur Feuerstelle. Er nahm das Fleisch und ging nach drinnen, packte das Fleisch auf den Tisch und aß die Restlichen Beeren und das Fleisch auf.
Am Abend machte Troy sich auf den Weg in die Kaiserstadt, um dort mal wieder seiner Arbeit nachzugehen. Am Tor aber machte ihn eine Wache aufmerksam das keiner in die Stadt darf ohne einen Pass. Da er keinen hatte ging er wieder zurück. „Irgendeinen Weg muss es geben!“ Fluchte er und ging an der Mauer entlang. Nach wenigen Schritten sah er den Eingang in die Kanalisation.
„Das ist es!“ meinte er und ging zum Eingang runter. „Verschlossen“. Er nahm eine Dietrich und versuchte die Tür zu öffnen. Nach wenigen Minuten und ein paar zerstörten Dietrichen, hatte er es endlich geschafft. Er öffnete das Gitter und ging hinein.
Nach ein paar Abzweigen die Troy entlang ging, fand er ein paar Goblins die sich unterhielten. Er wollte sein Schwert zücken, aber als er es gerade ziehen wollte, bemerkte er das er sein Schwert zu
hause vergessen haben muss. Fluchend hockte er sich hin und schlich sich leise an den Goblins vorbei, die ihn glücklicherweise nicht bemerkten. Er hatte es endlich geschafft und kam an eine kleine Treppe. Er stieg die Treppe hinauf und kam aus einem der Brunnen in der Kaiserstadt wieder heraus. „Dass muss das Marktviertel sein“. Troy stieg aus dem Brunnen und stellte sich an die Wand. Er schaute um die Ecke ob keine Wache da wäre und ging langsam bis zum ende des Tunnels. Er schaute auch hier wieder und sah nur die Wachen die am Tor standen. Er schlich sich direkt über den Weg bis zum Laden „Göttliche Eleganz“. Er öffnete auch hier die Tür mit seinen Dietrichen. Leise öffnete er die Tür und schloss sie hinter sich.
Als er im Laden stand sah er eine Menge Sachen. Von langen Röcken die mit Diamanten beschmückt waren bis hin zu prächtigen, Rubin, Saphir und Topas besetzten Kleidern.
Troy nahm sein Rucksack und steckte alles ein was in seinen Rucksack passte. Nach wenigen Minuten hatte er seinen Rucksack voll bepackt und schaute sich nochmal um. Er ging auch die Treppe hoch bis zu der Tür wo die Besitzerin wohnt. Er öffnete die Tür und sah einen Riesigen Rubin, ungefähr so groß wie eine Tomate. Er konnte nicht widerstehen. Langsam aber sicher schlich er sich bis zu dem Juwel hin, packte es und steckte es in seinen Rucksack. Er schaute sich im Zimmer um und sah die Besitzerin ganz ruhig schlafen. Diese Gefühl kam wieder in ihm hoch. Seine Augen färbten sich in ein Tiefes Rot. Er war nicht mehr er selbst. Leise schlich er sich zur Besitzerin.
Lange, Weiße, Messerscharfe Reißzähne bohrten sich in den Hals der ruhig schlafenden Besitzerin, die nur kurz stöhnte und dann wieder ruhig lag. Troy sog das Blut aus den Adern, zog die Zähne aus dem Fleisch und wischte den Blutverschmierten Mund ab. „Das tut gut!“ dachte er und ging leise zur Tür die ins Erdgeschoss führt. Unten angekommen öffnete er die Haustür und ging hinaus. Er schlich sich wieder zurück zum Brunnen um aus der Stadt zu fliehen. Auf halber strecke hörte er einen lauten Schrei. „Diebe!!!!“ rief die Besitzerin und kam zur Tür. Troy nahm die Beine in die Hand und rannte zum Brunnen. Als er dann in der Kanalisation stand, seufzte er. „Das war echt knapp“ sagte er und ging weiter, schlich sich an den nun am Feuer sitzenden Goblins vorbei und kam am Ausgang der Kanalisation an.
Zu hause angekommen schmiss Troy den Rucksack in die ecke, nahm sein Schwert und sagte „ Das war ein Tag!“. Er legte sich aufs Bett und dachte nach. „Warum bin ich ein Vampir?“ dachte er und machte die Augen zu. Er schlief ein und träumte.
Eine in schwarz gekleidete Person kam in den Raum. „Wach auf“ sagte sie und wurde immer lauter“ Troy öffnete die Augen, stand auf und fragte „Wer bist du?!“. „Ruhe!“ sagte die Person und stach einen Dolch in Troys Bauch welcher ein lautes stöhnen von sich gab. Der Angreifer zog das Messer weiter nach oben. Blut strömte aus Troys Mund und er sank zu Boden. Er zog das Messer aus dem Bauch und schlitzte mit einem Streich den Hals von Troy auf.
Schweißgebadet wachte Troy auf und fasste sich an den Hals. „Ein Alptraum!“ sagte er und legte sich wieder hin. Die Tür öffnete sich und eine Person kam rein. Ein großer, starker Rothwardone trat hinein und schaute sich um. Troy stand auf nahm sein Schwert und machte sich kampfbereit. „Wer bist du!“ sagte Troy und schaute auf den Rothwardonen. „Du musst sterben! Im Namen von Sithis“ sagte der Rothwardone und nahm seinen Großen Kriegshammer in die Hände. „Wie oft wollt ihr es noch versuchen!?“ schrie Troy und rannte auf den Feind zu.
Troy setzte zum Schlag an aber der Angreifer war etwas schneller. Er schlug mit seinem Hammer zu, doch im letzten Moment konnte Troy einen Schritt zur Seite machen und konnte dem Schlag fast unverletzt ausweichen. Sein Arm wurde verletzt. Doch das störte Troy nicht denn im Moment ist es wichtiger den Feind auszulöschen. Er setzte wieder zum schlag an doch der Angreifer wich dem schlag aus und schlug auch zu. Der schlag ging direkt auf das Bein von Troy welcher kurz zusammen zuckte, denn aber zum Stich ausholte und direkt durch die Arme das Angreifers stach. Der Schwert ließ er stecken, nahm der großen Kriegshammer und holte aus. So einen gewaltigen Hammer hatte Troy noch nie gesehen. Grade so schaffte er es den Hammer wieder nach vorn zu holen und mit einem Schlag den Kopf de Angreifers zerquetschte. Kleine Teile des Kopfes flogen in alle Richtungen und ein riesiger Fleck aus Blut war nun auf dem Boden.
Troy Zog sein Schwert aus den Armen des Angreifers und wischte das Blut weg. Er durchsuchte den Angreifer nach wertvollen Sachen. Das einzige was wertvoll war, war der Kriegshammer den er bei sich hatte. „Na toll, nicht mal ein paar Septime hat er bei sich!“ sagt Troy und packte die Leiche in den Fluss, wo sie nach Osten trieb. Einige Stunden vergangen und Troy hatte auch den Letzten Fleck Blut beseitigt. „Was für eine Arbeit!“ dachte sich Troy als er sich gemütlich am Kamin niederließ und seine Hände Wärmte. „Die tage ziehen dahin wie im Fluge“ dachte er und verband seine Hand und sein Bein. „Hoffentlich kann ich bald wieder richtig laufen“ sagte er und nahm ein Schluck aus einer Flasche mit Met. „Das wird schon wieder und bald kann ich meine Waren wieder verkaufen!“ mit diesen Worten packte er die Flasche beiseite und legte sich schlafen.
Stichworte
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln