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Thema: [Obl] Rollenspielthread # 3 (Signatur aus)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Cyrodiil, Anga

    "He, wo bist du?", hallte es durch den Gang.
    Xerxes war sofort klar, dass nur Hermann in einer Höhle voller Banditen seine Position verraten konnte. Er stütze seine Hände auf sein Knie und stand mit einem kleinen Luftholen auf. Auf dieses folgte der Satz: "Du weißt schon, dass du nur frei bist. Nicht, dass die Banditen schon alle weg sind".
    Hermann drehte seinen Kopf zu Xerxes und hob seine Hände: "Hier sind die doch sicherlich schon alle tot, so wie ich dich kenne"
    Xerxes erwiderte einen Seufzer und humpelte zu Hermann: "Natürlich. Ich bin ein Meister im Kampf wenn ich verletzt und ohne Waffen gegen einen gut gerüsteten Banditen kämpfe. Wo ist eigentlich Nemada?"
    Sichtlich erfreut, dass das Thema gewechselt wurde, antwortete Hermann auf die Frage: "Sie hat Einar ein Müdigkeitsgift verabreicht und bleibt erstmal da, um sicher zu stellen, dass er nicht frühzeitig aufwacht. Wir gehen am besten schonmal los."
    Hermann warf Xerxes eine Flasche zu: "Oh, und schütte das auf deine Wunde. Es wird dein Bein zwar leicht lähmen, aber du wirst besser laufen können als jetzt"
    Während Xerxes das Lähmungsgift auf seiner Wunde verteilte antwortete er: "Lass uns lieber einen anderen Weg gehen, ich habe keine Lust noch einmal gebissen zu werden."
    Hermann nickte und richtete seinen rechten Zeigefinger auf einen Seitengang hinter ihm. "Der Weg dort müsste zurück gehen. Jedenfalls ist es der einzige andere Weg der nicht zu meiner Zelle führt."
    "Dann lass uns dort lang gehen"

    Zu Xerxes' Glück war dieser Weg im Gegensatz zu allen anderen in dieser Ruine gut beleuchtet, allerdings bekam er nach kurzer Zeit Probleme, da er immer enger wurde. Die Fackeln die an den Wänden des Raumes waren, gerieten immer mehr an seinen Körper, er musste sogar seine Arme hinter seinem Rücken halten um sie nicht zu berühren. Am Ende des Ganges jedoch verschwand die Beleuchtung endlich, wodurch Xerxes Platz für seine Arme bekam. Nun hatte er allerdings das Problem, dass der Gang vollkommen finster war und Hermann keine Infravisionstränke mehr dabei hatte. Einige Zeit lang ging er halb träumend den Gang weiter, bis ein lautes "Mist!" und das Geräusch eines in die Tiefe stürzenden Hermanns ihn aus seinem Traum rissen.

  2. #2

    Cyrodiil, Anga

    Nachdem Hermann gegangen war schaute Nemada sich etwas genauer in dem Raum um. Rund um den Raum befanden sich Nischen, deren Zweck sie nicht erraten konnte. Außerdem gab es noch ein Loch in der Wand in etwa zwei Metern Höhe, hinter dem sich im Schein der Leuchtkristale eine steile Rutschbahn erkennen ließ. Sie schaute sich die Nischen etwas genauer an. In der größten von ihnen befand sich eine merkwürdig aussehende Steinplatte. Sie fragte sich, wozu die wohl gut sein sollte. Und da sie nicht darauf kommen wollte stellte sie sich auf die Platte, die daraufhin in den Boden einsank. Außerdem war ein Kratzgeräusch zu hören, als ob sich eine Steinplatte verschoben. Sie rannte auf den Ausgang zu und wollte ihre Begleiter davor warnen, das sie möglicherweise eine Falle ausgelöst hatte, allerdings stürzte kurz bevor sie die Treppe ins obere Stockwerk verlassen hatte in ein Loch, rutsche eine Bahn nach unten und stürzte aus dem Loch in zwei Metern Höhe in die Kammer, die sie gerade verlassen hatte.

    Nachdem sie einige Zeit gewartet hatte waren Geräusche von oben zu hören, bevor sie allerdings rufen konnte war von Oben ein Schrei zu hören und Hermann purzelte aus dem Loch. Von oben war die erklang die besorgt klingende Stimme von Xerxes: "Bist du unverletzt?", woraufhin Hermann mit einem Lauten "Ja." antwortete. Einen Moment später war auch Xerxes aus dem Loch erschienen. Nemada blickte ihre zwei Begleiter ernst an und stellte ihnen die zwei Fragen, die sie im Moment am meisten plagten: "Wie kommen wir jetzt hier raus und was stellen wir mit Einar an? Wir sitzen jetzt in dem Sklavenbereich der Ruine fest, hoffen wir, das sie noch einen Notausgang für die Wachen angelegt haben.

  3. #3

    Cyrodill, Bruma, Magiergilde

    Leere umgab seinen Körper, nichts an das er sich hätte halten können. Nichts außer den vielen Wolken, die sich schlierig und verwirbelt über unendliche Strecken hinweg zogen. Viele winzige Lichter blinkten in weiter Entfernung auf. Sein Blick schweifte ziellos umher und wie aus dem nichts erschien vor ihm ein See, ein tiefblauer See umgeben von Felsen, Bäumen und Erde. Er flog wie eine Insel durch die unendlichen Weiten, und zog ihn an wie die Motte das Licht.
    Als seine Füße den Boden berührten sah er sie, ein Wesen von unvergleichlicher Ausstrahlung mitten im Wasser. Das Wesen drehte sich um, verzauberte ihn, zog ihn in seinen Bann, und seine Beine bewegten sich ohne dass er es ihnen befahl. Seine Schritte führten ihn näher zum nassen Blau hin, doch er schreckte zurück selbst hier konnte er seine Phobie nicht überwinden. Er blickte die Gestalt vor ihm an, und sie blickte starr zurück, mit einem kalten Befehl in den Augen.
    Er bewegte sich weiter, weiter zum Wasser, sein Verstand rebellierte. Panik ließ seinen Körper erschaudern, doch dafür war es bereits zu spät. Seine Füße waren von lauwarmem Wasser umgeben, und trotz seiner Angst empfand er es als angenehm. Er ging tiefer ins Wasser hinein, näher an die Gestalt heran. Seine Brust war von Wasser umgeben und er stand endlich vor dem Wesen, vor der Gestalt die ihn magnetisch anzog. Die Gestalt streckte einen Arm aus und berührte mit dem Zeigefinger seine Brust, im Moment der Berührung fuhr ein stechender brennender Schmerz durch seine Brust.
    Er fiel tief, durch den See hindurch zurück in die unendliche Weite. Er blickte das Wesen an, auf dessen Gesicht ein diabolisches Grinsen prangte. Immer noch fallend, streckte er die Arme aus, er wollte nicht fallen, er wollte sich festhalten können. Tränen flossen sein Gesicht hinunter und verloren sich in der Unendlichkeit.


    Schweißgebadet schreckte Gendrek hoch, ein Schrei entfuhr seinen Lippen. Sein Bein pochte, und Schweiß floss ihm wie ein Wasserfall die Stirn hinunter. Es war dunkel in seinem Zimmer, Aileen musste die Kerze die neben ihm auf einem Nachttisch stand gelöscht haben. Er hörte eine Tür auffliegen, gleich darauf schwang auch seine Türe auf, im Türrahmen stand Aileen bekleidet mit einem seidigen Mantel und in der linken Hand eine Kerze.
    >> Gendrek was ist los? Du hast geschrien wie am Spieß <<, >> Nichts, es ist nichts, ich hab schlecht geträumt <<
    Das Licht der Kerze warf viele Schatten, und Gendrek hatte das Gefühl das sie Schatten lebendig seien, das sie nach ihm griffen.
    Aileen setzte sich auf die Bettkante zu ihm und stellte die Kerze auf den Nachttisch.
    >> Ich hab wohl nur ein wenig Fieber, nichts schlimmes <<
    Aileen beugte sich über ihn hinweg, und tastete mit ihrem Handrücken Gendreks Stirn ab.
    >> Ja etwas warm, aber nicht schlimm. Was hast du den geträumt? << >> Ich weiß es nicht, es war sehr seltsam. Ich war irgendwo in einer Unendlichkeit von Raum gefangen, und da wann da dieser See. Irgendein…Ding, hat mich dort rein gelockt und dann verletzt oder getötet <<.
    >> Soll ich bei dir bleiben? << >> Wozu? Ich meine es würde nichts an meiner Situation ändern <<, >> Vielleicht nicht an deiner, aber ich würde mich besser fühlen wenn ich in deiner Nähe wäre <<, >> Dann werde ich doch wohl nicht davon abhalten können <<.
    Aileen stand auf und legte ihren Mantel auf einen Stuhl der vor einem Schreibtisch stand, danach schlüpfte sie nackt wie sie war zu Gendrek ins Bett, und löschte die Kerze.
    >> Schläfst du immer nackt? << Aileen beantwortete die Frage mit einem knappen >> Ja << und legte danach eine Hand auf seine Brust.
    Er lag noch da und starrte die Decke an, ein paar Minuten später schüttelte er den Kopf gab Aileen einen Kuss und schlief ein.
    Und während er seine Lider schloss, glaubte er kurz die Gestalt mit dem dämonischen Grinsen zu sehen.

  4. #4

    Cyrodiil, Anga

    "Ähm, was wir mit Einar anstellen?", Xerxes hatte noch nie über diese Frage nachgedacht. Normalerweise entschied er immer spontan, doch nun, wo er sich damit auseinandersetzen musste, wünschte er sich, er hätte schon früher daran gedacht. "Ich würde sagen wir legen ihn einfach um", merkte Hermann an. "Das wäre doch viel zu einfach", erwiderte Xerxes "Harald will bestimmt, dass wir mitdenken. Wir müssen hier nur den Notausgang finden und Einar zu ihm schleppen". "Also ich werde ihn ganz bestimmt nicht tragen", antwortete Hermann, "und ich bin mir ziemlich sicher, dass Nemada das auch nicht will. Du kannst dich ja damit abplagen ihn in die Kaiserstadt zu bringen.". "Ganz ruhig", Xerxes zeigte mit einer beruhigenden Geste an, dass das Thema vorerst unwichtig war, "warscheinlich wird Harald uns draußen schon erwarten. Wir müssen nur durch den Notausgang rauskommen. Zur Not können wir ihn ja immernoch umbringen". "Und wo ist der Notausgang", fragte Nemada, deren Stimme trotz der Diskussion zwischen Hermann und Xerxes immer noch ruhig war.
    "Nun ich würde mal schätzen in seinem Privatraum", behauptete Xerxes "und den finden wir indem wir... Moment ich komme gleich wieder". Hermann warf Nemada einen fragenden Blick zu. Sie schien aber zu verstehen worum es ging, denn eine kurze Zeit später konnte man hören, wie etwas gegen eine Wand in der Ruine krachte. Xerxes rieb sich seine Hände leicht und kam wieder zum Vorschein "Von hier aus müssen wir dem großen Gang links folgen danach eine zerfallende Treppe hinauf und rechts in einem größeren Raum nach einer Tür suchen, die uns in Einars Privatraum führt. Hat zumindest die Wache behauptet und die schien mir vertrauenswürdig zu sein. Wir sollten jedoch auf eine große Menge Banditen gefasst sein.
    Und, Hermann? Wärst du so freundlich Einar auf die Schultern zu nehmen? Du musst wissen... mein Bein"
    Hermann gab nur ein Grummeln von sich und nahm Einar auf die Schultern. Während des Hinausgehens viel ihm der reglose Körper an der Wand auf. "Achso", murmelte er leise.

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