-
Lehrling
Cyrodiil, Kaiserstadt
Der Ayleidenfanatiker
Nachdem Llalen die Befehle durchlas, dachte er sich:" Interessant, mit Umbacano machte ich in der Vergangenheit schon so manches Geschäft, dass er einen Bruder hat wusste ich nicht und das dieser ebenso ein Verrückter Ayleidenfanatiker ist wie Umbacano schon garnicht.
Herminia Cinna wäre eine gute Quelle um ein Ayleidenartefakt in Besitz zu bringen. Ich werde heute Abend noch bei ihr einsteigen." Umgehend schlenderte Llalen zum Tor des Elfengarten-Bezirks. Während er ging bemerkte er das es schon wieder zu Regnen begann. "Nicht schon wieder, verdammtes Wetter.", fluchte Llalen. Er rannte los, durchquerte das Tor und befand sich nun im Elfengartenbezirk.
Schnell lief er weiter die Straße entlang, bis er die Seitengasse erreichte, wo sich Cinnas Haus befand. Kurz umgeblickt und schon war das Schloss aufgebrochen. Glücklicherweise war Cinna wohl gerade nicht Zuhause. Llalen ging die Treppe hinauf, brach das Schloss auf und begann das Zimmer zu durchsuchen, bis sein Blick schließlich auf einen verschlossenen Ayleidenbehälter fiel. "Aber wo ist der verdammte Schlüssel. Die Truhe ist unmöglich zu öffnen", fluchte Llalen. Sein Blick wanderte durch den Raum. "Da der Schreibtisch", schoss es Llalen durch den Kopf. Er zog sein Kurzschwert und verstetzte dem Schloss einen Schlag, dass es durch den halben Raum flog. Im Schreibtisch war dann auch der erhoffte Schlüssel und Llalen öffnete den Ayleidenbehälter.
Als Llalen den Behälter öffnete machte er folgende Bemerkung:" Ahh, eine Krone. Sie scheint Ayleidisch zu sein. Caldacano wird ein Treffen unter vier Augen, wegen eines solchen Artefaktes wohl kaum ausschlagen." Er verwüstete noch schnell Cinnas Haus um den Verdacht von sich zu lenken und verlies anschließend das Haus mit der Krone im Gepäck.
Geändert von Bratwurst (26.03.2008 um 14:22 Uhr)
-
Kämpfer
Bravil
Als Arai endlich erwachte, war es bereits Nachmittag und Arai bemerkte, dass jemand an seinem Tisch saß und gemütlich ein Stück Fleisch hinunterschlang. Langsam zog er einen Dolch unter dem Kissen hervor und richtete sich langsam auf. Mit leisen und schnellen Schritten ging er auf die Gestalt zu und hielt ihr den Dolch vor die Kehle.
Der Mann drehte langsam seinen Kopf und Arai bemerkte, dass es nur Lucien war, welchen er ja heute treffen wollte. Arai rieb sich den Schädel und sagte:"Mann ist mir schlecht!"
Lucien sah ihn mit funkelnden Augen an und stand langsam auf. Er began Arai zu erzählen wieso er hier war:"Hier in Bravil befindet sich ein Kaufmann mit dem Name Pargo Grant, welcher dem Grafen ein paar nette Sachen verkaufen will, das jedoch gefällt den hier Händlern die hier leben nicht und baten uns ihn aus dem Weg zu räumen. Da ich weiß das ihr bei jedem bisherigen Auftrag erfolgreich eure Zielperson ausgeschaltet habt, bitte ich euch darum ihn aus dem Weg zuschaffen."
Der Assasine überlegte nicht lange und stimmte zu. Er legte seine Ausrüstung an und verließ das Haus ohne ein weiteres Wort. Er hatte keine Ahnung wo sich der Kaufmann zurzeit aufgehalten hat. Doch er wusste wie er ihn finden konnte, er kletterte an der Wand seines Hauses hoch und spähte über die Stadt.
Pargo zu entdecken war gar nicht so schwer, denn keiner in Bravil konnte sich so teure Kleidung leiste. Er sprang vom Dach und lief los. Als er ihn erreichte ging er ihm langsam hinterher und beobachtete, wie er im Silberheim am Meer einkehrte und sich eine ordentliche Menge an Met genieste. "Ich glaub ich werde ihm ein bisschen Gesellschaft leisten.", dachte Arai mit einem Grinsen und setzte sich zu ihm. "Wie wers mit einem Trinkspiel, wer mehr trinken kann bekommt 500 Septime?", fragte Arai. Der Mann willigte ein und so vergingen die Stunden gegen Mitternacht lag der Kaufmann bewusstlos am Boden und Arai konnte sich selbst kaum noch auf den Beinen halten. Er zerrte den Kaufmann hinaus und verschwand mit ihm in einer dunklen Gasse. Ein paar Sekunden später verlässt er die Gasse mit einem großen Leintuch über die Schultern hängend und marschierte in Richtung Kanal. Dort entledigte er sich seiner schweren lasst und versenkte sie mit einem schweren Stein. "Bis den jemand findet bin ich längst tot.", dachte Arai mit einem Grinsen und schwankte leicht besoffen nach Hause und holte sich seine Belohnung ab. Nachdem Lucien gegangen war stolperte Arai und knallte mit dem Kopf gegen die Tischkante und fiel in Ohnmacht.
Als er aufwachte, war er sehr verwundert das er sich in einer Gefängniszelle befand. Mit leichtem Schwindelgefühl stand er auf und sah sich um. Plötzlich trat der Wächter heran und Arai fragte:"Weshalb bin ich hier?" Die Wache antwortete:"Sie werden des Mordes an Pargo Grant beschuldigt. Ein Bürger hat seine Leiche im Kanal gefunden und der Tavernenwirt hat erzählt, dass sie die letzte Person waren die mit ihm zusammen gewesen sind." "Mist, wie zum Teufel konnten sie die Leiche finden", dachte Arai, "ich muss hier raus!"
Als die Wache den Raum verlassen hatte, zog Arai den Dietrich, welchen er immer versteckt hielt heraus und machte sich ans Werk das Schloss zu knacken. Es dauerte eine ganze Weile bis er es geöffnet hatte. Leise schlich er hinaus zu der Truhe mit seinen Sachen. Plötzlich hörte er Schritte, schnell legte er seine Ausrüstung an und lief los. Die Wache schrie:"Sofort stehen bleiben, doch Arai war schneller, mit langen Schritten lief er zum Kanal und sprang hinunter. "Ich werd mich wohl eine Weile in der Wildnis verstecken müssen.", dachte Arai als er durch den Kanal in die Freiheit schwam.
Geändert von Dagon (07.07.2008 um 08:22 Uhr)
-
Lehrling
Der Ayleidenfanatiker
"Nun ist es bereits nach Mitternacht, die Sonne wird wohl erst in drei Stunden wieder aufgehen. Um diese Uhrzeit werde ich vermuhtlich nicht mehr eingelassen in Umbacanos Villa. Am besten ist es, ich stille vorerst meinen Hunger.", dachte Llalen.
Llalen ging über die Hauptsraße, grüßte die wachsamme Wache am Tor und öffnete, ungesehen versteht sich, die Tür zu einem Haus in der Seitenstraße gegenüber von Cinnas Haus. Llalen schlich die Treppe des Hauses hinauf und öffnete die Schlafzimmertür. Llalen zapfte dem Besitzer, ein männlicher Kaiserlicher, des Hauses den Lebensaft ab und verschwand wieder, so heimlich und still wie er gekommen war. Nun was sollte Llalen tun, ein Einbruch im Juwelier, wäre eine gute Idee, wie er sich dachte. Das nahm Llalen auch gleich in Angriff, er ging durch den Palastbezirk, zum Marktbezirk.
Unterwegs traf er nur ein paar Palastwachen und er ereichte den Markt. Llalen schlenderte weiter zum Juwelier, sah sich kurz um und öffnete anschließend die Tür. So nun war er drin. Ein paar mordsschwere Schlösser später und Llalen hatte ein paar Gold uns Silberschmuckstücke erbeutet. Um den Verdacht auf die Diebesgilde zu legen, hinterlies Llalen folgende Nachricht:
"Schöne Grüße wünscht ihnen die Diebesgilde,
Gez. der Graufuchs."
-
Kämpfer
Irgendwo in der Wildnis
Nachdem Arai das Wasser verlassen hatte, begab er sich in den Wald und fand ein paar Überreste einer alten Festung. Er marschierte die Treppen hoch, sprang auf ein abgetrenntes Plateau. Dort legte er eine Schlafmatte, welcher er am Rand des Wassers gefunden hat, auf den Boden. Dann sprang er hinunter und suchte etwas Brennholz für die Nacht. Seine Zauberfertigkeiten, reichten gerade mal für den Feuerball-Zauber den ihn M'raaj-Dar einmal beigebracht hatte.
Die Nacht war kalt und mehrmals schlichen ein paar Wölfe in der Gegend herum. So gegen Mitternacht hörte er ein lautes Geräusch. Er sprang auf, zog sein Schwert und sah sich um.
Plötzlich hörte er Stimmen. "Wir müssen ihn finden sonst bringt der Boss uns um!", sagte eine Person. Die andere antwortete: "Genau, Ma gro-Tor wird uns umbringen!"
Arai überdeckte die heiße Glut mit der Schlafmatte und warf sich zu Boden. "Du musst auf jeden Fall aufpassen, der Kerl ist gefährlich!", meinte einer der beiden. Als die beiden näher kamen sprang Arai auf und schnitt einem die Kehle durch. Der andere griff an, traf Arai aber nur auf einer Eisenplatte welche in den Handschuh eingearbeitet war. Der Assassine erwiderte den Angriff. Dieser wurde jedoch von dem Schild parriert.
"Verdammt, der Kerl ist schnell!", dachte Arai, als er den Söldner verfehlte. Arai kletterte eine Säule hinauf und verschwand in der Finsternis. Keine Minute später schoss er mit seinem Bogen dem Söldner in den Kopf. Dieser kippte sofort um und stand nicht wieder auf.
Geändert von Dagon (07.07.2008 um 08:23 Uhr)
-
Kämpfer
Söldnerlager
Nachdem Arai den Angreifern ihr Gold abgenommen hatte, horchte er und vernahm schnelle Schritte die auf ihn zu kamen.
Er schnappte seine Sachen und lief sofort los um die Verfolger abzuschütteln.
Doch irgendwann gaben seine Beine nach und er brach zusammen. Irgendwann erwachte er an einen Stuhl gefesselt in einer dunklen Hütte.
Arai zog an den Fesseln, doch plötzlich rammte ihm jemand den Griff einer Schaufel in die Magengrube.
Arai zuckte unter den Schmerzen zusammen un hob seinen Blick. Doch wen er vor sich sah, brachte ihn zum Grinsen, es war Ma gro-Tor. "Was hast du mit meinen Leuten gemacht?", fragte er Arai, doch dieser ignorrierte ihn und versuchte seine Fesseln zu lösen. Plötzlich vernahm er das Sausen welches entstand, wenn man mit einem Schwert zuschlägt. Arai trat aus und stürtzte samt Stuhl um und die Klinge fuhr ins Leere. Arai hat großes Glück, den beim Sturz landete er genau mit den Fesseln auf einem scharfen Stück Metal. Er versuchte nochmals die Fesseln zu durchtrennen und es gelang. Er riss sich los, doch es war zu Spät, der Claymore des Orks hatte ihn bereits erwischt. Die Wucht des Aufschlags riss Arai von den Füßen und schleuderte ihn gegen die Wand. Auf seinem Arm tat sich ein klaffende Wunde auf.
"Verdammt!!! Warum ist der Kerl so stark?", fragte sich Arai, als ihn der Ork packte und auf den Boden schmetterte. Knapp neben seinem Kopf entdeckte Arai einen kleinen Dolch. Als der Ork zu einem weiteren Angriff ansetzte, schnappte Arai sich den Dolch rollte zur Seiten und warf den Dolch in Ma gro-Tor's Richtung. Ein Schrei ertönte. Arai traf den Ork genau im Gesicht. Doch der Ork holte zu einem letzten Schlag aus bevor er starb und verwundete Arai sehr schwer.
Arai schleppte sich aus der Hütte, doch er wünschte sich er wären darin geblieben. Er befand sich mitten in Ma gro-Tor's Söldnerlager. Der Hauptmann stürmte mit gezogener Klinge auf ihn zu und rammte sie in Arai's Brust...
Der Boden färbte sich rot mit Arai's Blut, sein Körper sank zu Boden und mit letzter Kraft murmelte er: "I..Ich...ko..mm..e .. wi." Bevor er den Satz beenden konnte hatte ihm der Söldner mit einem Dolch die Kehle durchtrennt.
Die Söldner schnappten sich seinen Körper und verscharrten ihn in einer Höhle, ganz in der Nähe.
Geändert von Dagon (15.10.2008 um 16:29 Uhr)
Stichworte
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln