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Thema: [Obl] Rollenspielthread # 3 (Signatur aus)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Cyrodiil, Wildnis; Kaiserstadt, Hafenviertel

    Das Lächeln war ebenso schnell verschwunden wie es aufgetaucht war. Tarik war zwar wieder in Cyrodiil angekommen, jedoch hatte er keine Ahnung wo genau er war und als auch noch Regen einsetzte war seine Sichtweite stark eingeschränkt.”Das einzige was jetzt noch fehlt ist ein Angriff eines Wegelagerers”, dachte er ironisch. Dem Anschein nach verstand das Schicksal es wörtlich und kaum das der Kaiserliche die nächste Kurve passiert hatte, stand auch schon ein Rothwardone mit gezückter Kriegsaxt vor ihm und der wollte sicher nicht nach dem Weg fragen.”Rück dein Geld raus oder dir passiert was”, meint der Rothwardone mit bedrohlichem Unterton. Tarik war leicht irritiert und brauchte kurz um sich wieder zu sammeln.”Ich habe nicht außer den Kleidern und etwas Verpflegung. Bei mir gibt es nichts zu holen”,antwortete Tarik. Der Wegelagerer schaute ihn verdutzt an, fasst sich aber wieder schnell und meinte nur:”Egal du stirbst trotzdem.” Sofort stürmte der Rothwardone auf den Kaiserlichen los. Da Tarik aber ganz anderer Meinung war, wich er mit einem Seitwärtssprung aus. Der Wegelagerer griff weiter an. Wieder musste Tarik sich mit Sprüngen außer Reichweite der Kriegsaxt bringen.”So kann das nicht weitergehen. Ich muss meinen Gegner irgendwie kampfunfähig machen.........Nächstes Problem: Wie? Ich habe keine Waffe zur Hand......zur Hand.......Hand......besser als nichts”, dachte Tarik und gerade als er wieder einem Angriff ausgewichen war zielte er mit der rechten Faust auf das Gesicht des Rothwardonen. Der Schlag kam unerwartet und Sekunden später hatte Tariks Gegenüber eine blutige Nase. Den Überraschungsmoment nutzte Tarik aus und Schlug noch einmal zu, dieses mal auf die Schläfe. Zwar war er nicht der beste im Faustkampf aber um sich in der Not zu verteidigen dürfte es reichen.”Die Kneipenschlägereien waren wohl doch nützlich”, dachte der Kaiserliche und hechtete wieder zur Seite. Der Rothwardone schnaufte schon wie ein Mintaurenfürst da nutzte Tarik eine Lücke und trat seinem Gegner zwischen die Beine. Der gewünschte Effekt bleib nicht aus. Sich vor schmerzen krümmend sackte der Rothwardone zusammen. Tarik nutzte die Chance und flüchtete.

    Der Kaiserliche suchte die Straße und folgte ihr. Tarik konnte sich nicht erinnern, das er oft flüchten musste, aber wenn dann musste er schnell flüchten. Hier verhielt es sich nicht anders. Er hatte vielleicht 30 Meter zwischen sich und den Rothwardonen gebracht, da hörte er lautstarkes fluchen und Stiefelschritte.”Ich muss ihn irgendwie abschütteln oder mich verstecken. Sonst sind meine Tage gezählt. Un dich bin erst kürzlich ein paar mal dem Tode nur knapp entronnen”, dachte Tarik und lief noch schneller. Der Kaiserliche suchte seine Umgebung ab, so gut es eben während einer Flucht ging, um vielleicht etwas zu entdecken das ihm helfen könnte. Alles was er sah waren Bäume, Sträucher, Gras und ein Weg.”Hilft mir nicht viel”, dachte Tarik mit bedauern.”Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig als zu laufen......und zu hoffen das mein Verfolger wegen seiner Kriegsaxt und seiner Rüstung schneller müde wird”, meinte Tarik zu sich selbst. Der Kaiserliche hatte keine schlechte Kondition, jedoch schien der Rothwardone eine bessere wie er zu haben. Der Abstand wurde langsam immer kleiner und je kleiner er wurde desto mehr fragte sich Tarik ob der Rothwardone sich mit Ausdauerfestigungstränken aufpuschte oder ob dieser viele Ausdauertränke hatte. Egal was es war, es brachte den Kaiserlichen in eine brenzlige Situation.”Ich brauche einen genialen Einfall, ein Versteck oder eine anständige Waffe”, dachte er verzweifelt. Seine Ausdauer schwand und Tarik spürte das der Rothwardone ganz nah war, zu nah für seinen Geschmack. Er lief in den Wald hinein, besser gesagt zwischen die wenigen Bäume die da waren, weil er sich dort größere Chancen erhoffte. Jedoch erhöhten sich damit die Chancen des Rothwardonen Tarik zu töten, da der Kaiserliche über eine Wurzel stolperte. Die Landung war alles andere als sanft. Tarik überschlug sich mehrmals, holte sich dabei einige Platzwunden an Armen, Beinen und eine im Gesicht. Kratz-und Schürfwunden waren auch dabei.”Das war jetzt sehr hilfreich”, dachte Tarik als er wieder einigermaßen unverschwommen sehen konnte. Der Rothwardone stürmte auf ihn zu, holte zum Schlag aus und ließ die Axt in Richtung Kopf des Kaiserlichen sausen. Dieser machte eine halbe Rolle auf den Bauch und plötzlich krachte es, ein Schrei war zuhören und Tarik verlor das Bewusstsein.

    “Wo bin ich? Bin ich irgendwo im Jenseits?”, fragte sich Tarik. Diese Frage wurde jedoch von seinem Körper Schmerzhaft beantwortet.”Ja ich lebe noch”, murmelte er vor sich hin und sah sich um. Er lag immer noch an der selben Stelle wie vor seiner Ohnmacht.”Wo ist der Rothwardone hin?” Langsam stand der Kaiserliche auf. Beinahe wäre er wieder ohnmächtig geworden. Er ging wieder in die Knie und wartete bis er wieder klar sehen konnte. Dann stand Tarik wieder auf und blickte sich um. Es war bestimmt schon Nachmittag und die Vögle pfiffen so als wenn nicht passiert wäre. Tarik spürte das er nicht wenig Blut verloren hatte(die Blutpfützen die sich am Boden gebildet hatten sagten schon alles). Der Wegelagerer lag mit weit aufgerissenen Augen regungslos auf dem Boden. Tarik wankte zu ihm. Beim näherkommen erkannte Tarik die Ursache dafür: Genickbruch.”Du hättest mich ziehen lassen sollen. Das hätte uns beiden viel Ärger gespart”, sagte Tarik zu der Leiche. Danach untersuchte er den Rothwardonen in der Hoffnung etwas brauchbares zu finden.
    Das “Brauchbare” war im wesentlichen ein Tasche, Leinentücher, eine Flasche billigen Weines und 20 Septime.”Besser als nichts”, dachte er. Dann ging er los, um vielleicht einen Bach oder einen Fluss zu finden.

    Die Sonne neigte sich bereits gen Horizont als Tarik völlig ausgelaugt einen kleinen Bach fand. Erschöpft setzte er sich auf den Boden. Die Wunden hatten aufgehört zu bluten, würden aber sicherlich Eitern wenn sie nicht behandelt würden. Zum Glück kannte Tarik Rezepte wie er ohne Alchemiegeräte Salben und Tränke zubereiten konnte. Mühsam stand er wieder auf und suchte die Umgebung nach brauchbaren Pflanzen ab. Tatsächlich wurde nach einigen Minuten fündig.”Also....Ginseng und Erdbeeren ergeben ein gutes Mittel gegen Gift.......Alraunwurzel und er Hut des Gelbfußes geben einen guten Trank gegen Krankheiten ab......Beifußsamen und Aloe-Vera Blätter ergeben einen Trank der Lebensenergie Wiederherstellung........”, murmelte er. Das Problem wegen des Gefäßes löste Tarik mit seiner Wasserflasche. Auch wenn er nach jeder Benutzung gut ausspülen musste. Die Wirkung blieb nicht aus. Tarik sammelte noch weitere Pflanzen und bald hatte er sich notdürftig verarztet. Nachdem er seine Feldflasche aufgefüllt hatte ging der Kaiserliche weiter. Nun ging die Weiterreise weit unbeschwerlicher voran. Immer weiter dem Weg folgend stieß Tarik bald auf eine Brücke. Ohne groß nachzudenken überquerte er sie.
    Mittlerweile war er so müde das er alles nur noch zur Hälfe wahrnahm. Er passierte mehrere Tore, ehe er schließlich vor einem alten Haus stand. Müde legte Tarik sich hinter zwei Fässer und schlief ein, die Strapazen des Tages waren vergessen.

  2. #2

    Cyrodiil, Umland - Reise nach Choroll

    Thorr erwachte irgendwann am Tag. Er fühlte sich ausgeruht, aber auch ausgebrannt. Langsam erhob er sich, zog seine Schwere Rüstung an und begann seine Sachen zu Packen.
    Der Wirt begrüßte ihn überfreundlich und versorgte ihn mit allen köstlichkeiten, die er aufbringen konnte. Die Nächtliche Aktion in Anvil hatte sich überall rumgesprochen. Nach einem ausgewogen Mahl erreichte Thorr irgendwann am Tage die Kämpfergilde. Azzlan überreichte ihm gleich seinen Lohn und eine Beförderung.
    „Ihr habt Euch eine Beförderung verdient. Aufgrund hervorragender Leistungen ernenne ich Euch hiermit zum Gesellen der Kämpfergilde. Ihr werdet in Choroll gebraucht. Meldet Euch bei Vilena Donton. Sie hat mehrere Aufgaben für Euch.“ mit diesen Worten überreichte Azzlan Thorr die Beförderung und verabschiedete sich zugleich.

    Thorr verließ die Kämpfergilde dem stand der Sonne zu urteilen am Nachmittag. Es hatte aufgehört zu Regnen und ein frühligshafter Tag empfing die Bürger Anvils. Thorr begab sich zügig zu den Ställen schwang sich auf sein Pferd und ritt unbehelligt bis in die Abendstunden zu Herberge am Dunkelforst, von der er vor einem Tag aufgebrochen war. Der Wirt freute sich über den wiederkehrenden Gast und versorgte Thorr ausgezeichnet mit einem großen Abendmahl. Dann begab sich Thorr in seine Kammer.

    Am nächsten Morgen brach Thorr bei Morgengrauen auf. Er hielt sein Pferd an schnell zu reiten. Auf abgeschiedenen Weg und ohne Zwischenstop ritt Thorr im Wilden Galopp nach Choroll. In der Abenddämmerung erreichte er die Stadttore. Beim Durchschreiten durch die Stadttore fiel ihm Nassira wieder ein. Die städtische Heilerin war entführt wurden und Thorr hatte der Khajiit Tasalma versprochen sie zu suchen. Was sollte er ihr sagen? Mit gemischten Gefühlen betrat er die Schenke „Eiche und Krummstab“. Da es noch früh am Abend war, war die Kneipe fast leer und die Wirtin bereitet alles für die erwarteten Gäste vor. Als sie Thorr sah, sprang sie auf ihn zu und jubelte „Nassira ist wieder da! Nassira ist wieder da!“ ein lächeln der Erleichterung zeichnet sich auf Thorrs Gesicht. Er könnte jetzt der Khajiit die Taschen voll hauen, wie er den Banditen hinter her jagdte und sie vergebens verfolgte.
    Die Khajiit ließ ihm glücklicher Weise nicht zu Wort kommen, zerrte ihn an einen Tisch und lud ettlich Speisen und guten Wein drauf und erzählte Thorr alles was sie wusste, während sie ihn beinahe fütterte. Thorr ließ es sich gefallen und lauschte den Erzählunen, während er sich den Wanst voll schlug, schließlich hatte er den ganzen Tag nichts gegessen.

    „Danke, Ich werde jetzt auf mein Zimmer gehen und Nassira morgen einen Besuch abstatten.“ sprach Thorr zur Wirtin und zog sich dann auf sein Zimmer zurück. Der Besuch der Heilerin interessierte ihn nicht wirklich, hatte er doch andere Probleme. Offenbar gehörte das aber zu den guten Sitten und die Wirtin legte viel Wert darauf.
    Geändert von Thorr (12.03.2008 um 13:05 Uhr)

  3. #3

    Chorrol und Umgebung

    Langsam wanderte Elendil zur Herberge zurück, bezahlte seine Rechnung, nahm sein weniges Gepäck und machte sich bereit, die Stadt zu verlassen. Er hatte gefunden, wonach er gesucht hatte und der Abschied war für ihn ungeahnt schmerzlich gewesen. Warum eigentlich? Er war Elendil, der andere Leute nicht mochte, Elendil, der verschlossene, arrogante, eiskalte Alchemist und Magier. Elendil, der am liebsten allein war. Und doch. ... Vor zweihundert Jahren hatte es schon einmal fliegende Locken gegeben, einen klugen, ihm ebenbürtigen Geist. Shiara.

    Er versuchte sofort seine Gedanken auf etwas anderes zu lenken, aber es klappte nicht. Die Bilder vor seinem geistigen Auge blieben. Fliegende Locken, helles Lachen, Wissbegier und sprühende Intelligenz. Grüne Augen und spitze Ohren. Eine Altmer, gleich alt wie er. Er hatte gelebt damals. Gelebt in ihrem Lachen, ihrem Singen, ihrer Stimme, ihrer Gegenwart. Seine Frau hatte sie werden sollen. Stattdessen lag sie nun schon zweihundert Jahre unter der Erde. Vergewaltigt und erschlagen von einem verdammten Menschen, der die schöne Elfe begehrt hatte und dem kein Erfolg beschieden war. Da hatte er sie in eine Falle gelockt. Oh ja, sie hatten ihn gestellt und nach altem elfischen Recht auf Sumerset Isle hingerichtet. Aber das hatte ihm Shiara nicht zurückgebracht. Mit ihr war etwas in ihm gestorben.

    Und mit Naasira war ihm jemand begegnet, die von der Art her mitsamt ihren wilden Locken Shiara glich. Zwei Frauen, durch Rasse und Jahrhunderte getrennt und doch so ähnlich wie sie es nur sein konnten. Hätte Shiara gelebt, hätten sie eine Tochter wie Naasira haben können. Na ja fast. Denn ihre Tochter wäre reine Hochelfe gewesen mit spitzen Ohren.
    Doch auch in der Bretonin floß irgendwo elfisches Blut. Dachte sie je darüber nach? Fragte sich, wer ihre Vorfahren gewesen, wie sie gelebt, geliebt hatten? Oder verleugnete sie wie viele Bretonen den elfischen Anteil? Vermutlich aber hatte sie gar keine Zeit darüber nachzudenken.
    Während Elendil durchs Stadttor schritt, ging die Sonne langsam unter. Der alte Magier merkte es nicht einmal. Gegenwart und Vergangenheit hatten sich vermischt und wirbelten durch seinen Kopf und seine Seele. Und so schritt er langsam in der Dunkelheit Tamriels davon. Und sah vor seinem geistigen Auge noch einmal die temperamentvolle Naasira. Hörte ihre Stimme, verinnerlichte das Gelernte. Und sandte ihr im Stillen noch einmal Akatosh' Segen hinterher.

  4. #4

    Kaiserstadt, Hafenviertel; Talos-Platz Bezirk; Hafenviertel

    Spät nachts kam Troy zu dem Treffpunkt den Armand Christophe mit ihm ausmachte um die Aufnahmeprüfung in die Diebesgilde zu vollziehen. Er wartete ungeduldig als plötzlich ein Schatten aus einer dunklen Ecke trat. "du musst Troy sein" sagte die Stimme " Wenn du in die Diebesgilde willst musst du die Aufnahme Prüfung bestehen. Troy guckte verwundert den Schatten an und sagte "dann nennt sie mir". Der Schatten antwortete leise "Geh in Jakben Imbels Haus, ins Obere Stockwerk und gehe dort in das Gemach von Gemellus Axius. Er trägt 400 Gold bei sich was er von den Bettlern in der ganzen Kaiserstadt eingenommen hat. Hole das Gold zurück und du wirst in die Diebesgilde aufgenommen"

    Troy ging los und sagte leise "wo ist das Haus von Jakben?" da antwortete eine Stimme "ich würde dir den Standort verraten wenn du mir eine Münze dafür geben könntest". Troy griff in seine Tasche, holte ein Septim raus und gab sie dem Bettler. "Danke" sagte der Bettler "das Haus befindet sich auf dem Talos Platz bezirk. der Bettler steckte die münze ein und ging.

    Troy gugte sich um und holte einen Dietrich aus seiner Tasche. Er steckte den Dietrich langsam in das Schlüsselloch und schob den Türriegel vorsichtig zu seite. Die Tür ging auf und er Ging hinein. Er starrte in der gegend rum und sah die Treppe die nach oben führte.
    Troy ging leise nach oben und öffnete die Holztür zum ersten Zimmer. Da lag Gemmelus schnarchend auf dem Bett. Troy schliech zu ihm hin und nahm vorsichtig den Beutel von seinem Gürtel. *Geschafft* dachte Troy und ging hinaus.

    Troy ging zu Armand Christophe und übergab den Beutel mit den Münzen. "Nun bist du Mitglied in der Diebesgilde und hast absofort den Rang eines Taschendiebes". Erleichtert ging Troy auf einen Baum zu, setzte sich und schlief ein.

  5. #5

    Cyrodiil, Kaiserstadt, Hafenviertel, Marktbezrik, Hafenviertel

    Tarik hörte aufgeregte tuschelnde Stimmen. Er öffnete die Augen und blickte sich um. Er lag immer noch hinter den beiden Fässern. In einigen Metern Entfernung sprachen zwei Frauen mit einander. Sie waren arm, jedenfalls ließ ihre Kleidung diese Vermutung zu. Kurze Zeit später ging die Frauen weiter. Tarik stand auf und streckte sich.”Bequem war es nicht”, dachte er. Langsam ging der Kaiserliche die noch leere Straße entlang und wusste sofort wo er war.”Jetzt bin ich also im Hafenviertel der Kaiserstadt gelandet.......was bedeutet das ich ganz unten angekommen bin”, ging es ihm durch den Kopf. Plötzlich wurde eine Tür neben ihm geöffnet.

    Eine Frau trat heraus. Ihren Augen nach zu urteilen hatte sie lange geweint. Sie setzte sich auf den Boden und murmelte vor sich hin. Tarik war einen Moment unschlüssig was er jetzt tun sollte. Dann ging er auf die Frau zu und fragte:”Was ist mit ihnen los? Kann ich ihnen helfen?” Die Frau erschrak. Sie schaute Tarik an als wäre er ein Deadra. Dann wich sie einen Schritt zurück ins Haus.”Bitte, fürchten sie sich nicht vor mir”, redete Tarik weiter. Die Frau wich noch einen Schritt zurück. Tarik blieb stehen und schaute der Frau in die Augen. Nach einem kurzen Moment des Zögerns trat sie in das Haus, hielt die Tür aber offen und sagte:”Kommen sie rein, aber schnell:” Der Kaiserliche zog die Augenbrauen zusammen und ging in das Haus.
    Drinnen fand sich Tarik in einem großen Raum wieder. Links an der Wand stand ein Kamin in dem noch Glut schwelte. Links und rechts vom Kamin waren kleine Bretter in Schulterhöhe an der Wand befestigt. Gegenüber von dem Kamin war eine Öffnung mit einem Leinentuch verhängt. Die Wand, in welcher auch die Tür war durch die Tarik in das Haus reingekommen war, stand ein Schrank, eine Kommode und zwei alte Kisten. An der gegenüberliegenden Wand waren zwei Betten mit je einer kleinen Kommode. Davor lag ein alter Teppich. In der Mitte des Raumes stand ein großer, eckiger Tisch mit 6 Stühlen.
    Der Raum wurde durch die schwelende Glut im Kamin und ein paar dicken Kerzen erhellt.
    “Was wollt ihr von mir? Ich habe nichts gestohlen, niemandem geholfen der ein Verbrechen begangen hat, noch sonst irgendeine Straftat begangen.......und ich habe die Steuern bezahlt, obwohl ich gar nicht müsste. Und das nur wegen eines Hauptmannes namens Hieronymus Lex”, sagte die Frau. Tarik sah sie fragend an.”Was meinen sie wer ich bin? Ein Spitzel der Stadtwache?, ein Steuereintreiber?”, fragte Tarik und musste sich ein lächeln verkneifen.”Nein, ich bin nicht hier um sie an irgendwen zu verraten oder um sie auszuspionieren.” Er legte eine kleine Kunstpause ein, wobei er der Frau in die Augen schaute.”Ich will ihnen helfen. Wenn sie denn Hilfe brauchen”, meinte Tarik.”Na gut, aber wehe sie lügen mich an”, sagte die Frau.”Ich bin eine Kaiserliche und heiße Isnaa”, sagte Isnaa.”Ich bin ein Kaiserlicher und heiße Tarik”, antwortete er.”Kommen sie mit”, sagte die Frau. Sie führte Tarik zu dem Leinentuch und hob es an, wobei ein Gang zum Vorschein kam. Die beiden gingen die Treppe hinunter. Unten war ein Keller, wo mehrere Truhen, Fässer und Regale standen. Isnaa ging zu einer unscheinbar alten Truhe, schob diese beiseite und zog an etwas.
    Plötzlich schob sich ein Regal links und gab eine Tür frei. Tarik folgte Isnaa durch diese Tür. Sie stiegen eine Treppe hinauf und standen wieder vor einer Tür. Als die beiden in den Raum dahinter traten, waren sie wieder in einem Zimmer. Dort lagen mehrere Personen auf Betten und stöhnten vor sich hin. Frauen und Männer liefen umher, holten Tücher aus Kisten, schöpften eine rote Flüssigkeit aus Fässern. Rufe waren zu hören. Es roch nach Blut, Schweiß, Alkohol, Exkrementen und Erbrochenem.”Wo sind wir hier?”, fragte Tarik.”Das hier ist eine Art Heilhaus. Hier kommen alle Kranken und Verwundeten hin.........um eure Frage zu beantworten: Ja ihr könnt helfen. Dort drüben liegt meine Tochter. Sie.....sie wird nicht mehr lange durchhalten”, sagte Isnaa und deutete auf ein Bett am Fenster. Ihre Stimme war immer leiser geworden. Erschrocken über den Zustand dieses Hauses ging Tarik auf das Bett am Fenster zu. Eine Mädchen, vielleicht 15 Jahre alt, lag mit bleichem Gesicht auf einem für sie viel zu großem Bett. Tarik kniete sich vor das Bett und legte eine Hand auf die Stirn des Mädchens und zuckte sofort zurück.”Sie hat hohes Fieber. Mehr wissen sie nicht”, erklang eine Stimme hinter ihm. Tarik nickte.”Sie braucht dringend Hilfe. Leider beschränkt sich mein Wissen der Heilkunst darauf wie man Wunden versorgt, Vergiftungen mit Tränken heilt und sich mit Heiltränken wieder kampffähig macht. Wie man Krankheiten schonender behandelt oder wie man erkennt was der Patient hat, weiß ich nicht. Da habe ich doch noch einige Lücken. Bei Gelegenheit sollte ich diesen Mangel beheben”, dachte Tarik. Er überlegte wie er dem Mädchen helfen konnte.”Hören sie zu. Ich werde jetzt versuchen ihm zu helfen. Ich werde gegen Mittag wieder da sein”, sagte Tarik an Isnaa gewandt und machte sich sofort auf den Weg.

    Schnell stand der Kaiserliche wieder vor dem Haus von Isnaa. Er durchquerte mit raschen Schritten das Hafenviertel. Einige Wachen sahen im misstrauisch hinterher. Tarik ging auf den Leuchtturm zu. Dann folgte er noch kurz einem Weg und erreichte schließlich den Tunnel, welcher das Hafenviertel mit dem Tempelbezirk verband. Er hatte den Tunnel schnell durchquert und fand sich im Tempelbezirk wieder. Tarik setzte seinen Weg fort, jedoch ging er jetzt langsam durch die Menschenmengen.
    ”Was braucht des Mädchen jetzt? Einen Krankheit-Heilen Trank, ein paar Tränke die ihre Ausdauer wiederherstellen, ein paar Heil-Tränke, frisches Essen und frisches Wasser. Aber woher nehmen wenn nicht stehlen? Ich habe nur 20 Septime. Die Tränke dürften allein schon 300 Septime kosten. Und ich will nicht das das Mädchen stirbt. Ich habe es Isnaa versprochen. Dann bleibt mir aber nur eine Möglichkeit: Ich muss das Zeug stehlen...................dabei wollte ich keine kriminelle Karriere mehr einschlagen.”>>Ist es wirklich kriminell wenn du stiehlst, nur um einem Menschen zu helfen?<<, meldtete sich eine Stimme in seinem Kopf. Tarik konnte mit Gewissheit sagen das es nicht die Stimme war die ihn dazu verleitet hatte der Dunklen Bruderschaft beizutreten. Es war eher sein Gewissen, welches ihn ermahnte nicht noch Schuld am Tod eines weiteren Mensches zu sein.“Jeder Diebstahl ist gesetzlich kriminell”, antwortete Tarik seinem Gewissen.>>”Als du für die Dunkle Bruderschaft gemordet hast waren dir die Gesetzte auch egal. Erst als ich dich daran erinnert hatte was du tust und als du wieder empfänglich für die Gefühle deiner Opfer warst, hast du dich wieder an das erinnert was du vorher warst. Und außerdem: Was macht es denn wenn die Reichen mal etwas um ihr Hab und Gut erleichtert werden? Die bringt das nicht um. Die gleichen die Verluste schnell wieder aus. Die geben den Armen sowieso nichts! Die Horten alles für sich! Diese Ignoranz kostet vielen Armen das Leben!<<, entgegnete sein Gewissen.”Während ich bei der Dunklen Bruderschaft war......”, begann er doch sein Gewissen unterbrach ihn.>>”Da hast du gemordet! Und das aus Profit-Gier! Und sage mir warum stehlen viele? Weil sie irgendwie durchkommen wollen! Wenn du stiehlst um ihnen zu helfen dann mag das ein Verbrechen sein, im Auge der Reichen, aber du tust es zum Wohle anderer. Bei der Dunklen Bruderschaft hast du Menschen für Leute getötet die sich nicht die Finger schmutzig machen wollten!.....Erinnere dich an die Worte deines Onkels:” Ohne stehlen kommst du nicht weit. Stehlen ist notwendig wenn du überleben willst. Dieses Paladin Gefasel von wegen man braucht es nicht....ist quatscht. Die sind von Haus aus hoch angesehen! Die bekommen so oder so genug Geld! Aber für den einfachen Söldner oder Abenteurer gilt es, immer irgendwie an Geld zu kommen. Und sei es durch Diebstahl! Denn du weißt nie wann du wieder an einen Auftrag rankommst der dir auch Geld einbringt damit du für ein paar Tage leben und deine Ausrüstung reparieren kannst. Du bist an das Stehlen gebunden! Irgendwann musst du es tun. Selbst wenn du alt bist gibt es keine Garantie das du genug Geld beisammen hast um deinen Lebensabend irgendwo in einem gekauften Haus zu verbringen. Deshalb muss Stehlen für dich ein Mittel bleiben um durchzukommen, selbst wenn es illegal ist! Sieh jedoch davon ab die zu bestehlen deren Einkommen sowieso niedrig ist. Suche dir Ziele die viel Geld haben und welche die einen Diebstahl nicht an den Rand der Existenz bringt. Jedoch gibt es immer Ausnahmen. Deshalb entscheide in Ausnahmefällen immer so wie du es für richtig hälst.”
    >>”Dein Onkel hat recht!”<<, drängte sein Gewissen.”Mein verstorbener Onkel hat recht. Danke das ich daran erinnert wurde. Ich war auf dem Weg ein Paladin zu werden”, antwortete Tarik seinem Gewissen. Und so war seine Entscheidung gefällt. Er würde stehlen auch wenn es illegal ist!

    Tarik war gedankenverloren durch die Stadt gegangen und erschrak, als er plötzlich im Marktviertel stand.”Ok, was brauche ich als erstes? Am besten ich gehe zuerst in ein Kleidergeschäft.......dann in den Futtertrog......dann mache ich bei den Alchemieläden halt.......und danach wieder zurück ins Hafenviertel”, dachte er und hatte einen groben Plan im Kopf. Der Kaiserliche ging in ein Kleidergeschäft für den normalen Bürger. Die “Göttliche Eleganz”, war ihm zu teuer. Drinnen begrüßte ihn eine Bretonin mittleren Alters.”Was kann ich für sie tun?”, fragte die Frau.”Haben sie Leinentuchrollen und eine Schere?”, fragte Tarik.”Ja ich habe beides. Mal sehn......wie viel Stoff wollen sie haben?”, fragte die Verkäuferin.”Hmmm, ich nehme zwei kleine Rollen und eine Schere”, antwortete er. Die Frau holte beides und legte es auf den Ladentisch.”50 Septime”, sagte die Frau und flackerte dabei mit ihren Augenliedern.”50 Septime? 50 Septime!? Hat die noch ein Gefühl für die Realität? Für 50 Septime bekäme ich in der Göttlichen Eleganz viel mehr”, dachte Tarik.”10 Septime. Das ist mein erstes und letztes Angebot”, sagte er. Jetzt empörte sich die Frau:”Bitte? 10 Septime? Wer glauben sie, sind sie eigentlich?”, fragte die Frau.”Ein Mann der sich nicht übers Ohr hauen lässt. Für 50 Septime bekäme ich in der Göttlichen Eleganz einiges.........und wenn sie sich nicht mit 10 Septimen zufrieden geben, dann gehe ich bei die Konkurrenz”, antwortete Tarik. Die Frau errötete stark und gab sich mit den 10 Septimen zufrieden.”Schönen Tag noch”, sagte der Kaiserliche und verließ das Geschäft.
    Tarik bahnte sich seinen Weg durch die Menge und war kurze Zeit später im Futtertrog. Der Dunmer begrüßte ihn und fragte:”Was darf es denn sein?” “2 Laibe Brot, eine Flasche Met und 2 Käsestücke”, antwortete Tarik. Der Dunmer packte die Brote und den Käse in Tücher und reichte es dann Tarik mitsamt der Flasche Met. Der Kaiserliche steckte alles in seine Manteltaschen, gab dem Dunmer 10 Septime und verließ den “Futtertrog” wieder.
    “Jetzt nur noch in die Alchemieläden”, dachte Tarik und ging zur “Vergoldeten Karaffe”. Die Betreiberin begrüßte Tarik. Ehe diese Fragen konnte sagte Tarik:”Ich schaue mich zuerst um.” Der Kaiserliche sah alle Tränke die er benötigte, jedoch fehlt ihm das Geld.”Ich muss die Verkäuferin dazu bringen in den Vorrats laden zu gehen, damit ich schnell die Tränke einstecken kann während sie weg ist”, dachte Tarik.”Haben sie Glühstaub?”, fragte er.”Glühstaub? Hmm, ich müsste nachsehen. Bitte haben sie ein wenig Geduld, ich bin gleich wieder da”, sagte die Frau und verschwand im Keller.”So das wäre geschafft. Jetzt muss ich mir nur noch die Tränke holen”, dachte Tarik. Er ging auf den Ladentisch zu und öffnete die Glastür. Dann nahm er sich zwei Tränke gegen Krankheiten, drei für die Ausdauer und fünf normale Heiltränke die er in seinen Mantelinnentaschen verschwinden ließ. Er schloss die Glastür wieder und ging auf seine alte Position zurück. Keinen Moment zu früh, denn die Verkäuferin stand schon wieder hinter dem Ladentisch.”Tut mir leid, ich habe keinen Glühstaub. Versuchen sie es bei meinem Kollegen in der “Hauptzutat””, sagte die Frau.”Danke für die Auskunft und schönen Tag noch”, sagte Tarik und versuchte dabei so gleichgültig wie möglich zu klingen. Er verließ den Laden wieder und musste sich wieder einmal einen Weg durch die Menschenmassen bahnen. Nachdem Tarik mit Ellenbogeneinsatz durch die Massen gegangen war, betrat er die “Hauptzutat”. Wieder einmal wurde Tarik freundlich begrüßt.”Ich hätte gerne Glühstaub”, meinte Tarik. Der Verkäufer nickte und begann in einer Truhe zu kramen. Die wenige Zeit nutzte Tarik und steckte eine Hand voll Fenchelsamen ein. Der Verkäufer kam mit einem Säckchen zurück.”Ist der in Ordnung für sie?”, fragte der Verkäufer. Tarik tat so als würde er überlegen. Er roch an dem Glühtaub, nahm eine Handvoll davon aus dem Säckchen, betrachtete es im Licht und roch noch einmal daran. Schließlich ließ Tarik den Glühstaub wieder in das Säckchen rieseln und schüttelte den Kopf.”Nicht heute. Der Glühstaub ist wirklich gut, aber ich kaufe heute keinen”, meinte der Kaiserliche. Der Verkäufer setzte eine enttäuschte Mine auf, schnürte das Säckchen wieder zu und ging zurück zur Kiste. Tarik ließ noch einige Frauenmantel-Blätter mitgehen und wartete bis der Verkäufer wieder vor ihm stand. Dann verabschiedete sich Tarik und verließ den Laden. Draußen angekommen ging Tarik so unauffällig wie nur möglich und versuchte dennoch schnell wieder ins Hafenviertel zu kommen. Die Menschenmassen machten das zwar nicht einfacher, aber mit ein wenig Ellenbogeneinsatz und dem ein oder anderen wegschieben einer Person ging alles.”Wenn ich es schaffe, von den Wachen unbehelligt, wieder in die Hütte von Isnaa zu kommen dann habe ich großes Glück gehabt”, dachte Tarik und beschleunigte seine Schritte.
    Er durchquerte noch drei andere Bezirke ehe im Tempelbezirk stand. Tarik ging auf das Tor zu als plötzlich eine Stimme zu hören war:”He sie da! Bleiben stehen du Dieb!” “Das gefällt mir gar nicht”, dachte Tarik. Ein Bosmer lief an ihm vorbei, gefolgt von Wachen. Tarik ging in normalem Schritttempo weiter und durchquerte den Tunnel. Auf der anderen Seite angekommen erblickte der Kaiserliche den Leuchtturm des Hafens. Er ging daran vorbei und ging am Hafenbecken entlang. Matrosen trugen Kisten, Gespräche wurden geführt und Bettler bettelten um ihr täglich Brot. Tarik nahm den nächsten Weg zu den Häuservierteln. Mittlerweile war auch dort rege Betriebsamkeit. Kinder liefen zwischen den Häusergassen durch, Bettler saßen auf dem Boden, Frauen und Männer versuchten sich die Zeit zu vertreiben. Der Kaiserliche ging noch schneller und entdeckte schließlich Isnaa wie sie vor ihrem Haus saß und gedankenverloren ins leere starrte. Tarik ging auf sie zu und fragte:”Was ist los?” Isnaa schaute auf, als sie realisierte wer da vor ihr stand sprang sie auf riss die Tür auf und sagte:”Beeil dich! Sie hält nicht mehr lange durch!” Das ließ Tarik sich nicht zweimal sagen. Er ging in das Haus, runter in den Keller, durch die Geheimtür und schon stand er wieder im Heilhaus. Der Geruch war unverwechselbar.

    Tarik ging zu dem Mädchen und fuhr ihr an die Stirn. Sie war immer noch glühend heiß.”Etwas wärmer und man könnte ein Ei darauf braten”, dachte er. Der Kaiserliche kramte einen Trank gegen Krankheiten hervor und flößte die Flüssigkeit dem Mädchen ein. Darauf folgten noch ein Trank für die Ausdauer und ein Heiltrank.”Jetzt muss sie erst einmal ruhen. Wenn sie keine Vergiftung hat, dürfte es ihr bald besser gehen”, antwortete Tarik auf den fragenden Blick von Isnaa.”Kommen sie mit”, murmelte diese. Er stand auf und folgte Isnaa zurück in ihr Haus. Sie bat ihn, sich zu setzten.”Danke das du versuchst ihr zu helfen Tarik. Sag was hat dich hier her verschlagen?”, fragte Isnaa.”Meine Geschichte ist sehr lang und es gibt einige Stellen die ich niemandem erzählen möchte, außer ich weiß das er absolutes Stillschweigen darüber wahrt und ich weiß nicht ob ich euch vollkommen vertrauen kann. Daher nur so viel: Ich war einmal Söldner und versuche nun mit meiner Vergangenheit aufzuräumen und den Leuten die meinen Tod wollen, versuche ich aus dem Weg zu gehen oder sie selbst zu töten damit sie mir nicht mehr ans Leder gehen können”, sagte Tarik was ja auch der Wahrheit entsprach, auch wenn einige Details fehlten.”Tut mir leid mehr kann ich euch nicht sagen”, fügte er noch hinzu. Isnaa nickte und schwieg eine ganze Weile.”Gut ich verstehe. Ich kann dir für eine Weile Unterschlupf gewähren. Wenn du uns weiterhin hilfst dann kannst du auch länger bleiben”, sagte sie.”Na dann wollen wir mal die Einzelheiten besprechen”, meinte Tarik und setzte sich etwas näher an den Tisch.

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