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Thema: [Obl] Rollenspielthread # 3 (Signatur aus)

  1. #41

    Irgendwo in der Wildnis

    Nachdem Arai das Wasser verlassen hatte, begab er sich in den Wald und fand ein paar Überreste einer alten Festung. Er marschierte die Treppen hoch, sprang auf ein abgetrenntes Plateau. Dort legte er eine Schlafmatte, welcher er am Rand des Wassers gefunden hat, auf den Boden. Dann sprang er hinunter und suchte etwas Brennholz für die Nacht. Seine Zauberfertigkeiten, reichten gerade mal für den Feuerball-Zauber den ihn M'raaj-Dar einmal beigebracht hatte.

    Die Nacht war kalt und mehrmals schlichen ein paar Wölfe in der Gegend herum. So gegen Mitternacht hörte er ein lautes Geräusch. Er sprang auf, zog sein Schwert und sah sich um.
    Plötzlich hörte er Stimmen. "Wir müssen ihn finden sonst bringt der Boss uns um!", sagte eine Person. Die andere antwortete: "Genau, Ma gro-Tor wird uns umbringen!"
    Arai überdeckte die heiße Glut mit der Schlafmatte und warf sich zu Boden. "Du musst auf jeden Fall aufpassen, der Kerl ist gefährlich!", meinte einer der beiden. Als die beiden näher kamen sprang Arai auf und schnitt einem die Kehle durch. Der andere griff an, traf Arai aber nur auf einer Eisenplatte welche in den Handschuh eingearbeitet war. Der Assassine erwiderte den Angriff. Dieser wurde jedoch von dem Schild parriert.
    "Verdammt, der Kerl ist schnell!", dachte Arai, als er den Söldner verfehlte. Arai kletterte eine Säule hinauf und verschwand in der Finsternis. Keine Minute später schoss er mit seinem Bogen dem Söldner in den Kopf. Dieser kippte sofort um und stand nicht wieder auf.
    Geändert von Dagon (07.07.2008 um 09:23 Uhr)

  2. #42

    Choroll - Nassiras Haus

    Die Bretonin antworte entgegen ihrer Natur ungewohnt kühl und gelassen. Eine Art, die Thorr mochte. Alles was kalt war, mochte er. Und dieser kühle Schauer, der bei der Antwort über seinen Rücken lief, gefiel ihm gut. Doch wusste er auch, dass dieses Gespräch schnell in eine heiße Debatte Enden konnte und das mochte er auf keinen Fall. So ließ er es fürs Erste dabei bewenden. Es gab elegantere Methoden der Wahrheitsfindung, als die verbale Konversation.

    Ein kleiner Schauer lief über Thorrs Rücken bei dessen Berichterstattung. Tarrior hatte einen ortskundigen Spurenleser angeheuert. Mit Hund? Ohne mußte es jemand mit sehr geübten Augen und feiner Nase gewesen sein. Dieser Typ hatte ohne weiteres erkannt, dass Thorr in eine vollkommen andere Richtung geritten war. Tarrior erwähnte dies auf unangenehme Weise. Der Rest seines Berichtes war eigenartig. Weit hoch in die Berge ging ihre Reise. Manche Reisenden, die die Pässe überqueren wollten, warteten in den Berghütten auf die Schneeschmelze. Karrod schien zumindest der Beschreibung nach ein aufrichtiger Kerl zu sein. Vielleicht begegnet Thorr ihm ja mal. Zumindest hat er Nassira heil nach hause gebracht. Ein Räubernest auszunehmen ist nicht ohne, Thorr verspührte Respekt vor diesen Mann. Was auch immer Nassiras Entführungsgründe waren, die Ursprünge liegen nicht in Cyrodiil, soviel war Thorr jetzt klar. Das gejammer Tarriors Begleiter allerdings, belustigte Thorr. Tarrior konnte einem da schon Leid tun. Sein Begleiter musste einfach ein Verwandter sein.

    „Ihr seid tief in die Berge vorgedrungen“ begann Thorr die eisige Stille zu brechen. „Ich hatte vermutet, dass ich einer falschen Fährte oder einer Ablenkungsspur gefolgt bin, da Banditen, Diebe und Räuber sich nicht so tief in die Berge zurückziehen. Wenn in den Bergen ein Scheesturm ansteht, ist man meist mehrer Wochen in seiner Hütte ein Gefangener der Naturgewalten. Reisenden allerdings bieten die Hütten in den Bergen genügend Schutz die eisige Kälte des Nordens zu überleben.
    Ich habe die Richtung geändert, weil ich in der Annahme war, einer falschen Fährte zu folgen. Das Aufsuchen einiger mir wohl bekannte Räubernester schien mir der sinnvollere Weg. Ich hatte leider nicht den Erfolg Nassira dabei zu entdecken, aber ich bin froh, dass sie wieder gesund und munter in Choroll ist.“
    Thorr schaute sich eingehend um. Nassira räumte in den Regalen rum. Zum einen war dies eine eindeutige Aufforderung zum gehen, zum anderen hatte sie aber auch Fragen gestellt, die zum Erzählen anregten. Fakt war, dass die Türe in einem jämmerlichen Zustand war. Thorr enbtschied sich dafür, ihr den Schaden zu ersetzen, immerhin hatte sie ihm auch die Heilung mittels Magie offenbart.
    „Ich werde Eure Tür ersetzen lassen. Es gibt da ganz tolle Türkonstruktionen, bei denen man den Klopfer sehen kann, ohne die Türe zu öffnen. Ich kann Euch natürlich auch nur eine Entschädigung dafür bezahlen?“ fragte der Nord die noch immer räumende Heilerin.
    Geändert von Thorr (31.03.2008 um 08:57 Uhr)

  3. #43

    Chorrol, Naasiras Haus

    Naasira wandte sich Thorr mit einem Lächeln zu.

    Nachdem er nun keine lästigen Fragen mehr stellte, verflog auch wieder die Reserviertheit ihm Gegenüber. "Das mit der Tür klingt wirklich sehr gut. Was meint Ihr wie lange es dauert bis sie eingebaut wäre?" Damit warf sie einen bedeutsamen Blick auf den nunmehr offenen Hauseingang. "So kann ich wohl kaum das Haus verlassen, geschweige denn eine Nacht hier im Bett verbringen."

  4. #44

    Choroll - Nassiras Haus

    Nassira war von Thorrs Vorschlag begeistert. Die Frage nach der Dauer der Reperatur konnte nur eine Frau und Heilerin stellen. Für Thorr war es eindeutig nur eine Frage des Geldes.
    „Ich werde gleichmal zur Schmiedin gehen.“ sprach Thorr zu Nassira „In spätestens einer Stunde wissen wir mehr.“

    Gesagt getan, verließ Thorr Nassiras Haus und ging die Bergstraße runter zum Südtor von Choroll. Von dort führte eine Straße an der Gaststätte Eiche und Krummstab zum Zentrum von Choroll, dem alten Eichenbaum. An dieser Straße waren die meisten Geschäfte und die großen Gildenhäuser. Thorr musste zur Schmiede nicht so weit laufen. Die Inhaberin der Schmied von Choroll hieß Rasheda, sie war in ganz Cyrodiil bekannt für ihre qalitativ gute Arbeit und ihre überteuerten Preise.

    In der Schmiede war es heiß. Rasheda war fleißig beim Arbeiten, doch nahm sie sich immer Zeit für ihre Kunden. „Was kann ich für sie tun?“ fragte die Schmiedin Thorr mit herber Stimme. „Guten Tag, Ich bräuchte eine neue Haustür.“ antworte Thorr. „Etwas exclusives oder etwas vom Lager?“ „Ich denke vom Lager sollte ausreichen. Die Tür muß Stabil sein und sie sollte ein Fenster mit Gitter haben.“
    „Eine der Produktinnovationen des Haustürspezialisten Biffar heißt "Architektür". Das Türkonzept, das sich an trendbewusste Hausbesitzer wendet, umfasst aufwändig produzierte Portale. Die Kombination von Stahl, Silber, Holz und Glas macht die neue Serie zum Hingucker. Gleichzeitig erreichen die neuen Biffar-Türen mit der Widerstandsklasse drei den höchsten Sicherheitsstandard in ganz Cyrodiil. Kostet schlappe 5.800 Septime mit Einbau 6.400.“
    Thorr kippte um, doch konnte er sich an einer Türe gerade noch festhalten.
    „Geht es ihnen nicht gut?“ fragte die Schmiedin.
    „Oh das ist die Hitze, 4.800 Septime und wir sind im Geschäft“ röchelte Thorr
    „Das kann ich auf keinen Fall machen. 6.400 oder ein billigeres Modell mit geringerer Sicherheitsstufe und längerer Lieferzeit.“
    Rasheda war beim Handeln knallhart. Aber die Türe war ein schönes Kunstwerk aus Silber, Holz und Glas, sofort lieferbar und noch heute einbaubar.
    „Heut Nachmittag ist die Türe fertig eingebaut, dann gibt es den Rest.“ sagte Thorr zähneknirschend zur Schmiedin und übergab ihr die Hälfte des Preises als Anzahlung. „Geht in Ordnung.“ sprach die Schmiedin begeistert. Still in seinen Gedanken hoffte Thorr, dass sie die Leistung nicht rechtzeitig erbringen könnte und Thorr ihr eine Konfentionalstrafe aufdrücken könnte.

    Zurück in Nassiras Haus berichtet er ihr den Stand der Dinge.
    „Heut Mittag kommt die Schmiedin Rasheda vorbei und baut die neue Tür ein. Sie soll der letzte Schrei sein. Ich schau dann mal heut Nachmittag vorbei ob alles geklappt hat und erstatte der Handwerkerin den Restbetrag.“
    Geändert von Thorr (03.04.2008 um 14:21 Uhr)

  5. #45

    Cyrodiil, Anga

    Einige Meter von Anga entfernt unterhielten sich Xerxes und Hermann.
    Hermann flüsterte Xerxes zu: "Wieso musstest du unbedingt noch jemanden mitbringen? Was meinst du wie viel Kohle wir in der Ruine gefunden hätten? Jetzt müssen wir das auch noch teilen"
    Xerxes holte Luft, als Hermann weitersprach: "Und das schlimmste ist: Sie trinkt uns den ganzen Met weg! Den bezahlt Harald, den können wir uns normalerweise nicht mal leisten. Außerdem gibt's hier in Cyrodiil nur billigen und verwässerten Met"
    Ehe Hermann noch weitersprechen konnte, antwortete Xerxes: "Hast du sie nicht gesehen wie sie mit dem Bogen umgeht? Sie kann sicherlich eine Fliege weiter Entfernung an einen Baum heften ohne sie zu töten. Vielleicht solltest du ihr mit etwas Respekt begegnen"
    Hermann konnte über diesen Satz nur lachen: "Respekt? Du solltest lieber nicht von Respekt reden. Wie oft hast du dich hier in Cyrodiil gegenüber einer Wache schon respektlos verhalten, weil du mal wieder zu viel getrunken hast? 30, 50 Mal? Wie lange musstest du deswegen bereits im Gefängnis sitzen?"
    Nach kurzer Zeit antwortete Xerxes: "Ich habe mich bisher nur 1 Mal einer Wache widersetzt und bin danach nicht ins Gefängnis gewandert"
    "Das überrascht mich jetzt. Aber vielleicht hast du Recht, vielleicht sollte ich ihr mit etwas mehr Respekt begegnen", gestand Hermann, der sich nun ein wenig von Xerxes entfernte.

    Endlich erreichte die Gruppe Anga, 2 Banditen bewachten das Tor.
    Xerxes fragte Nemada ob sie einen Banditen mit einem präzisen Pfeilschuss töten könne. Noch bevor sie mit ja antworten konnte, schlich sich Hermann an den Banditen vorbei und direkt hinter sie. Der Pfeil tötete den Banditen sofort und noch ehe der andere Bandit begriff was soeben geschehen war stach Hermann diesem mit seinem Dolch in den Hals.
    Xerxes setzte seinen Ring auf und spürte, wie sein Körper ein wenig verschwand und sich der Umgebung anpasste. Nun konnte die Gruppe die Ruine betreten.

  6. #46

    Cyrodiil, Chorrol, Naasiras Haus

    Thorr erklärte er hätte gedacht das es sich bei den Entführern um Räuber gehandelt habe, die Löesegeld erpressen wollten. Da Räuber jedoch nicht dazu neigen sich soweit in die Berge zurück ziehen, habe er die Spur als falsche Fährte abgetan und in einer anderen Richtung gesucht. Tarrior verdrehte ob dieser Geschichte die Augen. "Wäre dieser Karrod nicht aufgetaucht wäre Naasira vermutlich schon in Hammerfell, Hochfels oder weiß Dagoth wohin verschleppt worden": dachte der Dunmer. Nach diesem letzten Zugeständnis jedoch kehrte eine gewisse erdrückende Stille ein. Niemand sagte etwas, sondern starrten in der Luft herum, oder im Falle von Naasira, hatten sich abgewandt und gingen anderen Tätigkeiten nach. Er wollte schon etwas sagen, vorallem im Bezug auf seine baldige Abreise, doch der Nord kam ihm zuvor. Er bot der Heilerin an, die Tür ersetzen zu lassen. "Das mit der Tür klingt wirklich sehr gut. Was meint Ihr wie lange es dauert bis sie eingebaut wäre? So kann ich wohl kaum das Haus verlassen, geschweige denn eine Nacht hier im Bett verbringen": sagte sie und stimmte zu. Auch Tarrior fand das es keine schlechte Idee war. Mit offen stehendem Haus, waren die Entführer noch das angenehmste Problem. Ein offenes Haus lockte Diebe und die Information über eine schlafende Frau noch ganz andere Unholde, von denen es in jeder größeren Stadt welche zu geben schien. Tarrior schüttelte den Kopf er machte sich schon wieder Sorgen. Mit der neuen Tür würde es schon werden. Die Frage nach der Dauer der Reperaturen beantwortete der Nord damit, das er sich gleich aufmachen wollte um die örtliche Schmiedin aufzusuchen. Was er dann auch tat. Im einen Moment stand der Riese noch vor ihnen im nächsten war er schon hinaus geeilt.

    Da sie jetzt alleine waren und erneut Stille einzukehren drohte ergriff Tarrior nun das Wort. "Naasira, ich wollte mich nur nochmal davon überzeugen ob ihr wohl auf seid. Ich nehme mal an Talasma weis es schon. Ich wollte mich bei dieser Gelegenheit auch gleich noch von euch verabschieden. Ich hatte schon vor einigen Tagen beschlossen nach Morrowind zurück zu kehren um einige leidige Angelegenheiten aus der Welt zu schaffen. Ich breche schon Morgen Früh auf. Heute Abend nächtigen ich und Tirian noch im Eiche und Krummstab. Es wäre eine Freude mal wieder mit euch zu abend essen zu können. Bei dieser Gelegenheit würde ich dann auch diesen Karrod kennen lernen, von dem ihr gesprochen habt. Also hättet ihr Lust?": sagte er. Doch noch ehe die Bretonin antworten konnte, schaltete sich Tirian ein, der angesichts der ihm unbekannten Neuigkeiten ein entsetztes Gesicht aufgesetzt hatte. "Du willst wohin ...?": fragte er schroff. "Später dies ist nicht der Ort. Ich verspreche es": gebot er ihn still zu sein. Naasira schien in Gedanken. Tarrior vermutete das sie nachdachte ob sie heute Abend Zeit für ein gemeinsames Essen hatte. Doch auch er musste noch einige Dinge erledigen. "Nunja wenn ihr noch etwas vorhabt verstehe ich das. Solltet ihr dennoch etwas Zeit finden wir werden den ganzen Abend in der Herberge sein. Sollten wir uns nicht nocheinmal sehen, bevor wir aufbrechen. So dann lebt wohl Naasira": sagte er und verabschiedete sich von der Bretonin. Dann traten sie durch den Türrahmen nach draußen.

    "Also was war das vorhin mit Morrowind?": hakte Tirian ein weiteres Mal nach. "Alles zu seiner Zeit. Heute Abend nachdem Essen auf meiner Kammer. Hier ist nicht der richtige Ort um wieder zu streiten": erklärte er. Tirian war sichtlich eingeschnappft ob der Bemerkung "Streiten" war jedoch still. Dann lenkten sie ihre Schritte in Richtung Eiche und Krummstab.
    Geändert von KingPaddy (05.04.2008 um 21:00 Uhr)

  7. #47

    Cyrodil, Anga

    Nachdem sie die Wachen ausgeschaltet hatten betraten sie Anga. Die Vorhalle schien soweit sauber sein und auch in den beiden angrenzenden Nebenräumen war keine Gegner zu finden. Sie folgten dem einzigen Weg, der weiter in die Tiefen der Ruine führte. Unterwegs stießen sie auf verschiedene Fallen, darunter scharfe Klingen, die durch Druckschalter am Boden aktiviert, aus Löchern in der Wand hervorgeschoßen kamen, und einem Morgenstern, der nach durchtrennen des Halteseiles die Bosmerin fast erwischt hätte wenn Xerxes sie nicht rechtzeitig zurückgezogen hätte. Nachdem sie dem Gang einige Hundert Meter gefolgt waren konnten sie sehen, das sich vor ihnen große Halle öfnete. Aus dieser erklangen lautstarke Schreie und das Geräusch von Schwertern, die sich kreutzen war zu hören. Fragend blickte sie ihre Begleiter an.

  8. #48

    Chorrol, Naasiras Haus

    Auf Tarriors Nachfrage versicherte die Bretonin dem Dunmer nochmal, dass es Ihr gut ginge. Seine Frage nach einem gemeinsamen Abendessen beantwortete sie mit gedankenverlorenem Nicken. Seine Bemerkung nebenbei, dass er gerne Karrod beim Abendessen kennenlernen würde, brachte sie wieder auf den Gedanken, dass auch sie ein paar Dinge mit dem Bretonen zu klären hätte.

    Kurze Zeit nachdem die beiden Dunmer Ihr Haus verlassen hatten, kehrte Thorr zurück. Wie versprochen hatte er es tatsächlich geschafft eine Tür für den selben Tag aufzutreiben. Insgeheim war Naasira stark verwundert und zugleich auch beeindruckt. Die hiesige Schmiedin war nicht gerade bekannt für Ihre herzliche Hilfsbereitschaft. Um ganz genau zu sein, war sie so geizig, dass sie sogar dem Fährmann den letzten Septime für die Überfahrt in die andere Welt verweigern würde und lieber als ruheloser Geist in Tamriel verweilen würde.
    Sie war sich sicher, dass die Schmiedin dem Nord dafür das letzte Goldstück aus der Tasche klauen würde, wenn er nicht darauf aufpasste. Genau gesagt schuldete die Frau der Heilerin sogar noch 1000 Septime für diverse Behandlungen von grösseren und kleineren Verbrennungen wie sie nunmal bei Schmieden und Ihren Lehrjungen üblich waren. Naasira hatte das Geld eigentlich schon abgeschrieben, doch nun bot sich hier eine nette Gelegenheit.

    "Das klingt wirklich alles wunderbar, Thorr! Zumal ich mir sicher bin, Ihr habt mit dem geizigen Wesen unserer Schmiedin bereits Bekanntschaft geschlossen. "
    Verschwörerisch blinzelte sie dem Nord zu. "Ich bin mir sicher, Ihr habt nichts dagegen der Frau eine kleine Lektion in Sachen 'bezahlen von Schulden' zu erteilen. Diesmal wird Rasheda nicht mit Ihren hohen Preisen durchkommen."

  9. #49

    Choroll - Nassiras Haus

    Tarrior hatte Nassiras Haus bereits verlassen, als Thorr wieder eintraf und die gute Nachricht vom schnellen Türeinbau brachte. Die Heilerin kannte die hiesigen Handwerker gut. Unklar war Thorr wieso so eine knallharte Händlerin Schulden anhäufte und das gerade bei einem weniger wohlhabenden Wesen. Hatte sie keine Angst vor Verzugszinsen?
    Die Bürger Chorolls waren auf die Dienstleistungen der Schmiedin angewiesen. Ihr Ruf war eigentlich gut, so dass sie immer Aufträge hatte und bei den Preisen musste es ein Haufen Kohle in ihrem Haus geben. Zumal sie nicht mal Ausgaben hatte. Thorr ertappte sich, wie er von dunklen finsteren unheimlichen Gedanken heimgesucht wurde. Nassiras verschörerischer Blick sagte ihm allerdings, dass der Schmiedin ein Streich gespielt werden sollte.

    Thorr hatte nicht vor Nassira etwas über den wahren Wert der Türe zu verraten, aber runterhandel wollte er sie auf alle Fälle.
    „Sie kommt kurz nach dem Mittag essen. Da hätten wir noch Zeit, dass ihr mir Euren Plan in Tasalmas Schenke bei einer kleinen Mahlzeit erläutert.“ schlug Thorr mit einem funkeln in den Augen vor.

    Nassira war von Thorrs Vorschlag begeistert. Im Sonnenschein eines frischen Frühlingstages gingen die beiden zum Gasthaus. Thorr bestellte einmal das Mittagsmenü, Nassira eine für Heilerinnen übliche Mahlzeit. Während des Mahles weihte Nassira Thorr in Íhre Pläne ein. Die Schmiedin hatte noch Leistungen der Heilerin zu begleichen. Nassira half ihr oft bei dem Versorgen von Verbrennungen, die sie zum Teil ihrem Gehilfen zu verdanken hatte. Die Schmiedin schien bei Nassira jedes Mal zu vergessen, Geld zu hinterlassen und war offensichtlich der Meinung, dass Heilerinnen von Luft allein leben. Die offenen Heilerrechnungen jedenfalls waren noch unbeglichen.

    Nassira hatte Thorr den Vorschlag offenbart, die noch offene Summe einfach vom Entgeld abzuziehen. Ein rechtlich sehr gewagter Schritt, da es zwei unterschiedliche Verträge waren und der Schmiedin der Restbetrag der neuen Türe zustand. Die beiden mussten es deutlich rüberbringen, dass die Schmiedin gleich die offenen Rechnungen der Heilerin mit dem neuen Geld zu begleichen hatte.

    So festigte sich ein Plan, den die beiden in die Tat umsetzen wollten. Nassira ging zurück zu ihrem Haus, um die Schmiedin zu empfangen, Thorr machte erstmal einen Spaziergang durch Choroll, um der Schmiedin Zeit zum Arbeiten zu geben.
    Geändert von Thorr (08.04.2008 um 16:37 Uhr)

  10. #50

    Chorrol, Naasiras Haus

    Satt und zufrieden kehrte Naasira vom Mittagsmahl im Krummstab und Eiche zurück in Ihr Haus. In der Zwischenzeit hatte ein Mann der Stadtwache ein Auge auf das offen stehende Haus geworfen. Ob es nun an der einfachen Einrichtung der Hütte, oder an den dicken Muskelbergen des Wachmanns lag, jedenfalls hatte keiner Interesse an dem Haus gezeigt und so drückte sie dem Mann noch ein Goldstück in die Hand, bevor dieser seine Runde fortsetzte.

    Wie versprochen erschien später die Schmiedin mit einem Gesellen und machte sich an die Arbeit. Naasira versuchte derweil Ihrer Arbeit nachzugehen, doch das beständige Hämmern und Klopfen lies Ihren Kopf dröhnen und Ihre Finger zittern. Nachdem Ihr der Destilierkolben zum 3. Mal, bei einem besonders lauten Knall, aus der Hand gefallen war, gab sie den Versuch auf Ihre Vorräte an Heiltränke aufzustocken. Sie legte die leeren Flaschen zurück ins Flaschenregal an der Wand und stellte die Geräte auf den kleinen Tisch in der Nähe der Feuerstelle. Also lesen.
    Ihr Haus beinhaltete mittlerweile eine ansehnliche Bibliothek und der runde Tisch am Erkerfenster lud zum lesen ein. Nachmittags fiel das Sonnenlicht genau durch dieses Fenster und somit war noch nichtmal eine Kerze zum lesen von nöten.
    Doch nachdem sie den selben Absatz zum 10.x durchlas und trotzdem wieder, ob des Lärms, den Faden verlor, gab sie auch diese Tätigkeit auf und begab sich nach einem lauten zuknallen des Buches (das sowieso wieder im Hämmern und Sägen unterging) und einem wütenden Blick auf den Rücken der Schmiedin, ins obere Stockwerk um dort auf Thorr zu warten.

  11. #51

    Cyrodiil, Chorrol, Eiche und Krummstab

    Wie es sich für einen anständigen Nord gehörte, bestellte Brum gleich nachdem er die Herbege betrat einen Humpen Met, jedoch die Khajit-Wirtin entgegnete nur:" Mein Herr, wir haben keinen Met mehr." "Keinen Met? Was ist das hier für eine Schenke die keinen Met hat. Harrg. Dann halt was anderes." "Wir hätten einen vorzüglichen Tropfen Tamikas Westebenen wein im Haus, wäre dies etwas für euch?" "Immer her damit!"..."Hier trinkt, dieser Krug geht aufs Haus. Der Herr dort drüben bezahlt für euch." Die Wirtin zeigt auf den in edlen Samtgewändern gekleideten Mann an der Ecke der Theke.

    Nachdem Brum den Krug geleert hat, geht er zu seinem Gönner an der Ecke der Theke. " Seid gegrüßt. Ihr müsst Starkhand sein, oder?", sagte der Mann. "Ja das stimmt, Starkhand ist mein Name. Gratus sagte mir einen Freund von ihm werde ich in Chorrol treffen. Wie ist euer Name?" " Namen sind nicht wichtig für unsere Zusammenarbeit." "Nun, was ist euer Anliegen?" " Ihr wisst doch das die Daedra aus Oblivion im ganzen Land ihre Tore öffnen." " Ja. Ich hörte, dass sie sogar die Stadt Kvatch in Schutt und Asche legten. Und was hat mein Auftrag mit Daedra zu tun?" " Ihr sollt einen ihrer Siegelsteine holen, mit dem sie die Tore offenhalten." "Durch eins dieser Höllentore schreiten ist eine wahnwitzig. Wer weiß schon was dahinter lauert." " Ihr seid doch ein kampfstarker Krieger, ihr dürftet wohl keine Probleme mit ein paar Daedra haben die den Siegelstein bewachen." " So eine Aktion ist ja auch ein Kinderspiel. Zuerst schreite ich durch das Tor. Sage dann den ganzen Unholden dort drin Guten Tag. Gehe in ihre Türme des Schreckens und nehme mir einfach mal eben den schwerbewachten Siegelstein aus der Verankerung an der Spitze des Turms und marschiere einfach wieder raus." " Seht ihr, für euch ist es doch ein Kinderspiel. Woher wisst ihr so gut über die Oblivioneben bescheit, wenn ich fragen darf." "Gerüchte, mein Freund. Zu welchem Zweck benötigt ihr denn, den Stein." "Studien, mein Freund." "Nun gut, ich werde euch einen Siegelstein bringen, jedoch wird das nicht billig." " Geld spielt keine Rolle, ich werde euch reichlich belohnen." "Das höre ich gern." "Ich habe noch anderweit zu tun. Entschuldigt mich.", veraschiedete sich der Auftraggeber. "Wo genau kann ich euch finden?", fragte Brum. " Ich bin für längere Zeit in der Stadt, ihr solltet mich schon finden.", sagte der Mann, als er durch die Tür verschwand.

    Brum trank noch ein paar Krüge und unterhielt sich mit den Gästen, bis er sich ein Zimmer mietete als es spät wurde.


    Nach seinem tiefen Schlaf erwachte Brum endlich, er sammelte sich kurz und blickte aus dem Fenster. Nach dem Stand der Sonne nach zu urteilen, war es kurz vor Mittag. Schnell war er auf den Beinen. Er zog seine Rüstung an, gürtete seinen Streitkolben, schulterte seine Axt und soff seinen Guten-Morgen-Met in einem Ruck aus. Brum wischte sich den Mund ab und verlies das Zimmer, " Seid gegrüßt", grüßte ihn die Khajit-Wirtin. "Guten Tag. Was gibts zu Mittag?" " Rattebraten in Sahne Souce.", scherzte die Khajit mit einem breiten Grinsen. "Veralbert mich nicht, Ich bin heute schlecht gelaunt, muss durch eins dieser verfluchten Obliviontore und außerdem habe ich einen Mords Hunger!" " Eure schlechten Laune werde ich schon wieder richten mit meinem brühmten Tafelspitz." "Tafelspitz? Ich hörte davon, es soll köstlich sein. Immer her damit!"

    Als Brum sein köstliches Mahl, dass auf einem prachtvollen Silberteller serviert wurde, erblickte, schlug seine schlechte Laune sofort um.

    Nachdem er fertig war verlies er den Gasthof und hinterlies ein ordentliches Trinkeld für das hervoragende Mahl. Brum schlenderte hinauf zur Kämpfergilde um sich für seinen Auftrag ein paar Waffengefährten zu mieten.
    Geändert von Mastermind (11.04.2008 um 13:33 Uhr)

  12. #52

    Chorrol, Naasiras Haus

    Die Zeit verging, ohne das die Schmiedin Ihre Arbeit beendete oder das Thorr auftauchte. Stattdessen kam ein anderer, unerwarteter Besucher. Einer der vielen Pagenjungen aus dem Schloss tauchte auf und bat Naasira unverzüglich mitzukommen. Die Gräfin lies nach der jungen Heilerin rufen.
    Der Bretonin fehlte die Geduld um nun noch sonderlich höfflich zu sein. So wies sie nur einfach auf die Öffnung mit der fehlende Haustür, durch die der Junge eben noch hindurchgetreten war. "So kann ich wohl kaum mein Haus verlassen. ", und betrachtete den Jungen mit hochgezogenen Augenbrauen. Doch dieser lies sich nicht beeindrucken. "Dann kommt Ihr eben, wenn die Schmiedin fertig ist. Das kann ja nichtmehr allzu lang brauchen." seufzend betrachtete Naasira die schon leicht rötlich schimmernde Sonne. Es würde wohl schon Abend sein, bis sie hier wieder wegkonnte.
    "Wartet bitte noch einen Moment, Ihr müsst für mich eine Nachricht abgeben.", ohne die Antwort abzuwarten wandte die Priesterin sich um und began auf einen Zettel zu schreiben:

    "Geschätzter Freund,

    Ich bin untröstlich Euch mitteilen zu müssen, dass ich nicht in der Lage sein werde Euch beim Abendessen Gesellschaft zu leisten.
    Eine hochgestellte Persönlichkeit in Chorrol verlangt nach meinen Fähigkeiten und dies abzuweisen wäre eine Beleidigung, die selbst ich mir nicht erlauben würde. Zumindestens, solange ich noch vorhabe in Chorrol zu verweilen.
    Da genau dies meine Absicht ist, hege ich daher die Hoffnung, dass uns eine schicksalhafte Fügung an einem anderen Tag wieder zusammenführt und wir dann diese verpasste Gelegenheit nachholen können.

    Möget Ihr immer sicher und wohlbehalten nach Chorrol zurückkehren.

    Naasira"


    Mit einem Gefühl des Bedauerns blieb die Heilerin in der offenen Türe stehen und sah dem Pagen hinterher, der Richtung Krummstab und Eiche eilte.

  13. #53

    Cyrodiil, Chorrol

    An der alten Eiche vorbei und durch die Tür, schon war Brum bei der Kämpfergilde. Er machte auch gleich die Gildenmeisterin ausfindig, erkennbar daran das sie ein junges Mitglied der Gilde gerade belehrte. Die ältere Bretonin, oder vielleicht Kaiserliche, wandte sich gleich ,nachdem sie dem jungen Mitlgied seine Rüge erteilte, Brum zu und grüßte:" Seid willkommen bei der Kämpfergilde. Ich bin Vilena Dontong, Gildenmeisterin hier in Cyrodiil. Was wünscht ihr? Benötigt ihr die Dienste oder wollt ihr vielleicht beitreten?" " Guten Tag. Mein Name ist Brum Starkhand. Ich benötige ein, zwei erfahrene Kämpfer als Waffengefährten." " Für welche Unternehmung benötigt ihr diese?" " Ich werde eines dieser Obliviontore untersuchen, sprich darin alles tot hauen und das Tor schließen. Nun, sechs Arme sind bekanntlich besser, als zwei. Nennt euren Preis." " In anbetracht der Tatsache, dass ihr ins Ungewisse geht ,und da dieses Ungewisse voller Daedra ist, wären 700 Goldstücke angemessen" "Stolzer Preis." " Für ein Mitglied wären die Kosten deutlich geringer, wenn ihr also beitreten möchtet." " Von mir aus. Tragt mich ein." "Über den Preis wird nachdem ihr zurück gekommen seid, verhandelt. Ich werde euch den Ork, sein Name ist mir entfallen, und Mordreyn Oreyn bereitstellen. Sie werden morgen Vormittag vor den Südtoren Chorrols auf euch warten. Ich muss mich wieder an meine Plichten machen. Auf wiedersehen." " Bis bald." Vilena machte sich wieder an ihre Plichten und Brum verlies die Kämpfergilde und machte sich auf den Weg zum Schmied um seine Ausrüstung zu verbessern.

  14. #54

    Choroll - Nassiras Haus

    Thorr machte seinen Stadtrundgang durch Choroll. Er lief entlang der großen Stadtmauer, zum Zentrum von Choroll, der großen Eiche, zum Schloß, allerdings wollte er keinen Amtsbesuch machen, und wieder zurrück zur Kirche.

    Es ging schon die Sonne unter als er zu Nassiras Haus kam. Sie stand träumend am Türstock, während die Schmiedin über die rausgerissenen Schaniere leise vor sich hinfluchte. Thorr hatte keine guten Ohren und die Schmiedin fluchte wirklich leise, aber anhand des wutichen Gesichtsausdruckes und der ständig wechselnden Mimik und Gestik konnte man erkennen, dass sie ihren Terminplan nicht einhalten konnte.

    „Wird das heut noch was?“ quatschte Thorr sie gelangweilt von hinten an. Jeder andere wäre ausgerastet, aber die Schmiedin wusste, dass sie sich nicht so gegenüber Ihren Auftraggeber verhalten konnte. „Ich werde noch heute fertig.“ antworte die Schmiedin vor sich hinarbeitend. Thorr schaute demonstrativ gegen Sonnenuntergang. Nassira setzte zum zweiten Ausholer an. Sie blätterte in einer Liste und begann dann. „Ahh ich könnte Ihnen eine Heilmassage anbieten, ihre letzte Medizinische Behandlung ist eine Weile her, dann kann ich sie ruhigen Gewissens neue Abenteuer erleben lassen, aber ganz billig wird das nicht, dafür müssen sie nicht Löcher in die Wände starren!“

    Thorr bewilligte das Angebot und betrat Nassiras Haus, wie ein Stammkunde und machte er sich gleich bereit für die Heilmassage. Nassira schaute ein bisschen verduzt, dann bekamen ihre Augen einen sondernbarene Schimmer.
    Sanft glitten Ihre Hände über den vernarbten Rücken. Thorr genoß es und konnte sich richtig entspannen.
    „Auuu, Uff, ächst, aufhören“ Nassira ließ nicht locker. Das war keine Heilmassage, dass war ein Toture, wie sie kein Krieger gewohnt war. Auf der Folterbank war man noch sanfter. Nassira ließ ihrem Opfer, Thorr, keine Chance zum Flüchten oder zum Wehren. Thorr hätte die Frau gar nicht so kräftig eingeschätzt. Nach einer halben Ewigkeit des Schmerzes wurde Thorr bewußtlos.

    Als Thorr aufwachte fühlte er sich 10 Jahre jünger, hüpfte von der Pritsche auf und bewegte sich leichtfüßig Richtung Ausgang. Die Schmiedin war fast fertig mit dem Türeinbau. Ihr Qulitätsruf war nicht erfunden. Totz der guten Arbeit wagte sie es kaum aufzublicken. Vor allem Nassiras Blick mied sie, wie der Teufel das Weihwasser.
    „Wir können die Schlussrechnung in meiner Schmiede abrechnen“ sprach sie ziehmlich leise zu Thorr.
    „Warum erst zur Schmiede latschen“ wandt Thorr ein. Zu Bemängeln gab es Qualitativ nichts, trotzdem untersuchte Thorr die Tür auf seine Satbilität und Eleganz. Die Musterungen aus Holz, Silber und Glas wirkten sehr elegant, aber nicht zu überheblich und auch nicht zu protzig.
    „Ich hab ganz schön lange auf die Fertigstellung warten müssen.“ Begann Thorr zu motzen, während er sich demonstrativ reckte und streckte. „Ich ziehe Ihnen meine Kosten für die Heilerin von der Endsumme ab.“ sprach Thorr zu Rasheda und blickte nun zu Nassira „Wieviel schulde ich Ihnen für die Heilmassage?“ fragte er sie unschuldig.
    Geändert von Thorr (16.04.2008 um 15:48 Uhr)

  15. #55

    Chorrol, Naasiras Haus

    Naasira beobachtete mit einem versteckten Grinsen wie Thorr die Schmiedin reizte. Fast tat Ihr die Frau leid. Dann kam schliesslich die abgesprochene Vorlage.

    Schon länger war Ihr die etwas Windschiefe Haltung des grossen Nords aufgefallen. Deswegen kam Ihr Vorschlag mit der Massage nicht von ungefähr. Breitwillig stimmte Thorr direkt zu und sie stutze einen kurzen Moment. Scheinbar wusste der Mann nicht was Ihn erwartete. Es war durchaus nicht üblich, dass die hiesigen Heilerinen Massagen anboten. Sowas wurde höchstens in einem anderen Gewerbe angeboten.
    Naasira allerdings hatte diese Kunst der Heilung von einer Bäderin unterwegs erlernt. Und diese Frau hatte neben allerlei Kunstgriffen auch einen wertvollen Rat: "Lasse nie den Verdacht aufkommen, dass eine Heilmassage etwas anderes als eine Tortour ist. Sonst landest Du schneller im Kerker als Dir lieb ist."
    Zuerst machte die Heilerin sich ein Bild über den Zustand des Patienten. Dafür musste sie diesmal die Hände nutzen, denn es war schwierig über die magische Abtastung ein klares Bild von verspannten Muskeln und gezerrten Sehnen zu bekommen. Thorrs Anfängliche Entspannung begann bald in offenen Widerstand zu münden. Doch die Bretonin war dies gewohnt. Sie hatte nun ein Bild im Kopf und der sich windende Nord erschwerte Ihr nur die Arbeit. Also suchten Ihr Finger einen Punkt im Nacken und übten dort einen kräftigen Druck aus. Innerhalb von Sekunden lag Thorr friedlich auf der Matte. Naasira konnte sich ein diebisches Grinsen zu der erstaunt rüberstarrenden Schmiedin nicht verkneifen. Danach ging sie an die eigentliche Arbeit und brachte die 2 verschobenen Wirbel wieder in die richtige Position. Scheinbar waren sie schon ne ganze Weile verschoben und die ganzen Muskeln machten die Arbeit nicht gerade leichter, als der Nord wieder aufwachte lief Naasira der Schweiss über den Rücken und Ihre Arme zitterten noch leicht von der Anstrengung. Doch scheinbar hatte es sich gelohnt, denn Thorr wirkte gleich nochmal 5cm grösser auf sie.
    Mit frischer Energie hatte dieser wieder die Verhandlungen mit Rasheda aufgenommen. Die Schmiedin stand bei ihr mit etwa 1000 Septime in der Kreide. Von daher nannte Naasira ohne zögern diese Summe. Zwar wurde Rasheda kurz blass, doch mit einem Seitenblick auf die Heilerin akzeptierte sie diese Vereinbarung.
    Die Bretonin nahm sich vor der Frau morgen einen Besuch in Ihrem Geschäft abzustatten um Ihr dann mitzuteilen, dass die Schulden getilgt waren. Doch bis dahin würde sie die Dame noch kochen lassen. Vieleicht war Ihr das dann eine Lehre beim nächsten mal schneller zu zahlen.

  16. #56

    Cyrodiil, Bruma, Magiergilde

    Der Nekromant lächelte:" Ich stehe nicht mit den Würmern in Verbindung. Der Lichfürst Aicantir ist mein Meister. Unser Orden ist seit je her mit den Würmern verfeindet." Albert spottete:" Soso, dieser Aicantir ersucht also bei der Magiergilde um Hilfe und ihr glaubt ernsthaft, dass er diese bekommen würde. Das ich nicht lache!" Der Nekromant:"Die Gilde wird uns wohl oder übel helfen müssen, wir haben Informationen die für euch von großer Interesse sind!" Albert skeptisch:" Was für Informationen können das schon sein, Abschaum?" Der Nekromant:" Das Geheimnis von Arbargalas!" Albert:" Was soll das sein?" Der Nekromant:" Eine mächtige Waffe, die in den falschen Händen Fürchterliches anrichten könnte." Albert:" Arbargalas sagtet ihr? Noch nie gehört. Wo soll diese Ayleidenruine den sein?" Der Nekromant lächelte wieder:" Das mein Freund werdet ihr erfahren, wenn sich die Gilde bereit erklärt uns zu helfen." Albert:" Nun was ihr sagt, klingt interessant. Die Gilde wird sich darüber beraten." Der Nekromant:" Meine Aufgabe hier ist beendet, ich danke euch für eure Gastfreundlichkeit hier in Bruma." Der Nekromant verabschiedete sich von Albert und den anderen Magiern die diese Unterhaltung wachsam verfolgten. "Achja ihr werdet mich in der Kaiserstadt im Talosplatzbezirk in der Taverne zum Schäumenden Flämmchen finden.", rief der Nekromant als er durch die Tür verschwand.

    Jeanne Frasoric ging auf Albert zu und sagt:" Musste das Treffen mit diesem Nekromanten den hier in Bruma sein. Ich will in Zukunft keine Nekros mehr hier haben, verstanden!" " Das Treffen musste in einer Gildenhalle statfinden, nur so konnte gewährleistet werden, dass das Treffen keine Falle ist. Aber ihr könnt beruhigt sein, dieser Abschaum sagte er wolle sich in der Kaiserstadt treffen." " Dann ist es ja gut!", sagte Jeanne erleichtert."

    Die umstehenden Magier gingen wieder an ihre Arbeit und Albert verlies ebenfalls die Gildenhalle auf den Weg in die Kaiserstadt um seinen Bericht abzuliefern.

  17. #57

    Cyrodiil, Kaiserstadt, Hafenviertel

    Tarik wachte auf und sah sich um. Er war immer noch in Isnaa’s Hütte. Das Feuer am Kamin war schon stark heruntergebrannt und das wenige Holz was noch übrig war wurde von den Flammen verschlungen, was aber nicht viel Licht brachte. Es war nicht kalt in der Hütte aber es hätte wärmer sein können. Isnaa schlief auf einem der beiden Betten. In dem anderen lag Isnaa’s Halbbruder Ramon. Er war im laufe des Nachmittags noch gekommen.”Der Kerl hat mir nicht richtig vertraut. Isnaa vertraut mir zwar auch nicht richtig aber sie ist doch freundlicher. Ich kann es ihm zwar nicht verübeln, aber man könnte doch etwas freundlicher sein”, dachte Tarik. Die Einzelheiten waren besprochen worden und für heute Abend war ein kleiner “Einkauf” nötig d.h. die Reichen werden wieder bestohlen. Tarik war aufgeregt. Warum wusste er nicht. Schleichen konnte er und Schlösser stellten für ihn das kleinste Hinderniss da, jedoch war eine Aufregung da und sie ließ sich nicht so leicht vertreiben.”Vielleicht rührt die Aufregung auch daher das ich das ganze alleine durchziehen muss. Ich wette das ich dabei beobachtet werde. Wahrscheinlich von Ramon. Naja wenn ich ihn wissen lasse das ich weiß das er mich beobachtet dann, wird er kein vertrauen schöpfen. Ich muss mich also Ahnungslos geben. Jedoch sollte ich meinen Beobachter, egal ob es jetzt Ramon ist oder nicht, nicht aus den Augen lassen, wer weiß was der vor hat”, überlegte Tarik und sah dabei Ramon bewusst an. Er wandte den Blick ab und stand auf. Er bekam 5 Dietriche für die Aufgabe. Er muss 500 Septime aus dem Besitz der Reichen stehlen, in Münzen. Die Person hieß Martus und wohnte im Talos-Platz-BezirkWie soll ich unauffällig dahin gelangen?........Menschenmassen gibt es keine.......entweder durch die Kanalisation.......oder durch die ganze Stadt........ wenn ich drin bin durchsuche ich zuerst den unteren Teil und dann gehe ich in sein Privatgemach”, überlegte er und hatte somit einen groben Plan im Kopf, wenn auch die Frage nach dem Weg nicht ganz geklärt war. Der Kaiserliche stand auf, zog seine Sachen wieder an und steckte die 5 Dietriche in seine Manteltasche. Er bewegte sich ein wenig um die letzte Müdigkeit zu vertreiben.
    Nach einer Ewigkeit, so kam es Tarik vor, standen Isnaa und Ramon auf. Letzte Ermahnungen wurden ausgesprochen und dann bekam Tarik schließlich das Ok für seinen “Test”.

    Der Kaiserliche verließ das Haus und ging die Straße hinunter zum Hafen. Zu dieser Nachtzeit war fast niemand mehr auf den Straßen. In der Ferne waren Schritte zu hören die Tarik der Nachtpatrouille zu ordnete und dann vermutete Tarik noch die ein oder anderen Diebe die jetzt mit ihrer Arbeit begannen.”Ich sollte besser durch die Schatten schleichen da ich nicht viel Wert darauf lege jetzt noch gesehen zu werden”, dachte Tarik und verlangsamte seine Schritte. Dann ging er in die nächste schmale Gasse und sobald er den Schatten erreichte schlich er weiter vorwärts. Ohne Zwischenfälle erreichte Tarik das Hafenbecken.”Jetzt stellt sich nur die Frage: Wie soll ich durch das Hafenbecken zum Tunnel gelangen? Und wie soll ich in die Stadt kommen ohne die Torwachen passieren zu müssen?”, fragte sich Tarik und er erkannte das noch einige Hürden vor ihm lagen ehe er in den Talos Platz Bezirk gelangen würde. Der Kaiserliche sah sich seine Umgebung gut an, jedoch schien keiner der Wege die er einschlagen würde, sehr sicher aus. Tarik entschloss sich für eine Variante die er für erfolgsversprechend hielt. Als die Patrouille nicht auf ein paar Kisten, Fässer und Säcke schaute schlich Tarik schnell zu denen hinüber und versteckte sich dahinter. Die Wache passierte die Stelle ohne auf ihn zu achten. Der Kaiserliche stieß die angehaltene Luft aus.”Glück gehabt. Jetzt muss ich so weiter bis ich den Tunnel erreiche......eine tolle Vorstellung”, dachte er. Nach kurzem Umsehen hatte Tarik den nächsten Punkt gefunden an den er würde laufen müssen. Wieder wartete er den Moment ab als die Patrouille nicht hinsah und schlich hinter ein Gebüsch. Der Kaiserliche hielt den Atem an und lauschte den Schritten der Wachen. Sie kamen näher, hielten jedoch nicht an sondern ging normal weiter.”Ich muss wohl sehr viel Glück haben”, dachte Tarik. Sein nächster Punkt war wieder ein Gebüsch.”Ich muss gehörig aufpassen. Wenn mich eine Wache erkennt und der Einbruch bekannt wird, dann haben die Wachen einen Verdächtigen. Und wenn die Korruptionsgerüchte stimmen, dann sitze ich bloß wegen des Verdachts ein, wenn ich an die falsche Wache gerate. Egal ob ich die Geldstrafe bezahlen kann oder nicht. Ich darf nicht gesehen werden”, dachte er. Tarik spähte durch das Gebüsch und suchte die Wachen. Eine Patrouille war am Piratenschiff, eine andere an der schwimmenden Herberge.”Ich muss jetzt zum Leuchtturm”, dachte er. Der Kaiserliche schlich auf den schmalen Weg zu, der zum Leuchtturm und zum Tor welches in den Tempelbezirk führte. Er duckte sich bei der Stegmauer und spähte nach links und rechts. Die Patrouille die an der schwimmenden Herberge waren, der richtige Name wollte Tarik nicht einfallen, standen immer noch dort und sprachen miteinander, soweit Tarik es richtig deutete. Die andere Patrouille kam langsam auf ihn zu. Plötzlich war ein Geräusch zu hören und Tarik schaute instinktiv in die Richtung aus der es herkam. Eine Wache kam vom Leuchtturm her auf ihn zu. Der Kaiserliche saß jetzt definitiv fest.”Die Chance ist zwar gering, aber ein Versuch wird schon nicht Schaden”, überlegte Tarik und hängte sich an die Kante des Weges. Da es dunkel war und er so ziemlich nah am Wasser war und die Wachen kaum auf den Boden sahen würden sie ihn vielleicht übersehen, so hoffte Tarik. Die Schritte wurden lauter und Tarik betete das die Wache ihn übersehen würde. Die Schritte wurden ganz laut, verstummten kurz und gingen dann weiter. Tariks Herz schlug schnell und er zählte noch bis 10 ehe er sich hochzog und in Richtung Leuchtturm davon schlich.

    Dort angekommen stand der Kaiserliche vor einem neuen Problem.”Wie komme ich mit einem plausiblen Grund noch durch das Tor?”, fragte sich Tarik. Um den Leuchtturm standen nur ein paar Kisten und Fässer, jedoch half nichts davon Tarik jetzt weiter. Wieder waren Schritte zu hören, diesmal jedoch kamen sie aus dem Leuchtturm heraus. Plötzlich ertönte eine Stimme:”Los ihr zwei Faulpelze! Draußen stehen noch ein paar Kisten die müssen noch in den Elfen-Gaten-Bezirk. Ihr helft mir die Kisten dorthin zu schleppen!” Undefinierbare Geräusche waren zu hören.”Entweder ist das alles nur ein verdammter Zufall oder die Götter sind mir wohlgesonnen”, dachte Tarik. Die Kisten waren nicht zu verfehlen, da diese vor der Tür standen. Tarik öffnete den Deckel einer Kiste und quetschte sich rein. Er legte den Deckel wieder auf die Kiste und wartete. Die Männer kamen heraus und hoben die Kisten.”Man ist die schwer! Was ist denn da drin?” “Das geht dich nichts an! Los bringen wir sie weg und dann gehen wir noch einen heben”, antwortete ein andere. Ein grunzen war zu hören, dann setzte sich der Trupp in Bewegung. Die Minuten verrannen und so langsam fragte sich Tarik wann sie endlich ankämen. Plötzlich wurde die Kisten fallen gelassen, der Deckel sprang auf und Tarik purzelte samt Inhalt aus der Kiste.”Was macht der denn da drin?”, fragte einer.”Keine Ahnung. Aber das werden wir gleich wissen. Ergreift ihn!”, antwortete ein etwas rundlicher Kaiserlicher.”Oh nein, das könnt ihr vergessen”, dachte Tarik der zuerst wie gelähmt war. Sofort sprang er auf und hechtete in die nächste Gasse. Tarik lief diese entlang und suchte nach einem Versteck. Fehlanzeige. Schritte waren zu hören. Der Kaiserliche lief so schnell er konnte und bog um die nächste Häuserecke, nur um mit einer Rolle einer Wache auszuweichen, welche ihn verdutzt ansah. Tarik war das reichlich egal und verschwand wieder in einer Gasse. Diesmal konnte er den Zusammenstoß nicht verhindern. Er lief gegen etwas hartes und verlor das Bewusstsein.

    “Wo bin ich?”, war das erste was Tarik wieder als klarer Gedanke durch den Kopf ging. Er sah sich mit verschwommenem Blick um.”Zum Glück bin ich nicht im Gefängnis gelandet”, dachte er. Als sein Blick klarer wurde erkannte Tarik das er immer noch in der Gasse war. Das harte Etwas, was ihm Schmerzen bereitete, war eine Leiter gewesen.”Ziemlich hart für Holz.......wohin die wohl führt?”, überlegte Tarik und schaute an der Leiter hoch.”Wird nicht schaden mal nachzusehen”, überlegte Tarik und erklomm die Leiter. Sie endete an einem Gerüst. Als der Kaiserliche rein zufällig in das gegenüberliegende, geöffnete Fenster blickte, erkannte er in dem spärlichen Licht, welches die schon stark heruntergebrannte Kerze noch hergab, den stinkreichen Typen vom Mittag.”Da habe ich ja das richtige Haus gefunden, am besten breche ich über den Keller ein, falls der Typ einen Eingang zum Keller von außerhalb hat”, dachte Tarik. Er kletterte die Leiter wieder runter und suchte nach einer Luke oder schrägen Tür. Nach 10 Minuten erfolgloser suche gab Tarik es auf.”Zwecklos, der Kerl hat sowas nicht. Und über die Haustür brauche ich gar nicht erst einzubrechen. Der hat bestimmt eine Leibwache. Und die wohl aufgescheuchten Wachen werden jetzt mit offeneren Augen patrouillieren. Wie soll ich da rein kommen?.............es ist zwar verrückt, aber ich versuche es über das Fenster”, überlegte Tarik. Er erklomm wieder die Leiter und blickte in das Fenster. Der Mann schlief immer noch.”Wenn das mal gut geht..........”, meinte Tarik für sich. Er holte noch einmal tief Luft, dann stieß er sich ab und griff nach dem Sims. Der Schwung war nicht ausreichend genug, jedoch konnte der Kaiserliche noch die Kante des Simses greifen. “Das war ganz schön knapp. Ich sollte mir bessere Einbruchstrategien zurechtlegen oder meine Sprungkünste verbessern”, dachte Tarik. Er zog sich langsam hoch und zu seiner Erleichterung schlief der Hausherr noch.
    Der Kaiserliche betrat das Schlafgemach und sah sich um.”Wo könnte der sein Geld versteckt haben? Vielleicht eine Schmuckkiste oder irgendwo zwischen seinen anderen Sachen”, überlegte Tarik. Er schlich als erstes zur Kommode, welche neben dem Bett des Hausherren stand. Der Kaiserliche beobachtete leicht nervös den schlafenden Mann neben sich, dann nahm er einen Dietrich und suchte die Kommode nach Schlössern ab. Nichts. Die Schubladen ließen sich problemlos öffnen. Der Inhalt war auch der Grund dafür: Nur ein paar Kleidungsstücke und ein Stahldolch. Tarik stutzte.“Der Stahldolch wäre vielleicht 10 Septime wert. Wenn man alle Kleidungsstücke nehmen würde, kämen vielleicht noch einmal 50 Septime zusammen. Ich sollte mich den anderen Möbelstücken zuwenden“, dachte er. Tarik schlich zu den 2 Schränken, der anderen Kommode, den zwei Schreibtischen und dem Regal. Jedoch fand er kein Geld.“Wenn ich alle Gegenstände verscherbeln würde, kämen zwischen 150 und 300 Septimen zusammen. Das wäre schon ein Teil der vereinbarten Summe. Jedoch bräuchte ich dafür Hehler und wenn es sie gibt dann machen sie wohl nur Geschäfte mit der Diebesgilde. Die Suche nach Hehlern, die auch mit Leuten Geschäfte machen die nicht Mitglied der Diebesgilde sind, wäre schwierig. Außerdem waren Münzen ausgemacht und ich brauche das Geld bis zum Morgengrauen. Es ist zum Haareraufen. Wo hat der Kerl sein Geld versteckt? Normalerweise ist das Geld immer in den Privatgemächern. Entweder in Kisten, Schmuckkistschen oder Truhen. Aber hier ist kein Geld!“, dachte Tarik und verzweifelte langsam.“Ich sehe mir jetzt den Hausherren selbst an und dann durchsuche ich den Rest des Hauses“, dachte er. Tarik schlich zu dem, immer noch schlafenden, Hausherren. Tarik ließ seine Finger vorsichtig wandern. Am Gürtel war nichts. Auch an anderen Körperstellen, wo man eine Geldbörse hätte verstecken können, war nichts. Unter dem Kopfkissen war auch nur die Matratze und unter dem Bett war gar nichts. Selbst kein Staub war drunter.“Ok jetzt ist der Rest des Hauses dran“, dachte Tarik. Er schlich zur Tür und knackte diese, da er zu faul war um den Schlüssel zu suchen, den er aber sich schon einmal in der Hand hatte. Erstaunlich leise glitt die Tür auf und Tarik schlich die Treppe runter. Unten war es genauso dunkel wie oben, jedoch machte das für Tariks Augen keinen Unterschied mehr. Der Kaiserliche durchsuchte jeden Zentimeter des Erdgeschosses. Wieder war am Ende nur die Enttäuschung. Kein Geld. Zwar die ein oder andere Silberwaffe oder auch mal ein paar Edelsteine aber kein Geld. Tarik schlich ohne zu zögern zur Kellertür. Schnell war diese geknackt. Er schlich runter in den Keller. Vorsichtig bewegte er sich durch den Gang ehe er in einem großen Raum stand, welcher von wenigen Fackeln erleuchtet wurde. In dem wenigen Licht konnte Tarik die Umrisse von Kisten, Fässern, Regalen und Körben erkennen.”Das sieht doch mal viel versprechend aus. Ich hoffe der Kerl hat sein Geld hier irgendwo versteckt. Ansonsten muss ich erfolglos zurückkehren. Und das will ich vermeiden”, dachte Tarik. Er schlich auf die erste Truhe zu und begann sie auf ein Schloss zu untersuchen. Nichts. Der Inhalt war auch dem entsprechend: Nur Bücher. Bei de nächsten Truhe hatte Tarik ebenso wenig erfolg. Kurze Zeit später stand Tarik wieder im Erdgeschoss.”Isst der sein ganzes Geld Abends um es morgen wieder zu Tage zu fördern? Nicht einen Septim habe ich gefunden”, dachte er verzweifelt.”Naja ich mache mich besser auf den Rückweg. Vielleicht finde ich ja noch ein anderes Ziel”, überlegte Tarik. Aus frust über den Missglückten Einbruch trat Tarik in einen Kürbis und blieb wie angewurzelt stehen. Er drehte sich ganz langsam um. Dann ging er auf die Knie und tastete den Boden ab. Tatsächlich fand er Münzen. Schnell griff Tarik an den Stiehl des Kürbisses. Dieser ließ sich problemlos entfernen. Drinnen lagen die Münzen die Tarik die ganze Zeit vergebens gesucht hatte. Er nahm sich einen leeren Sack und raffte so viele Münzen wie nur möglich zusammen.
    Plötzlich waren Schritte zu hören und eine Tür wurde geöffnet.”Nichts wie weg”, dachte Tarik, öffnete die Kellertür und schlich in den Keller. Unten versteckte er sich zwischen einigen Kisten und Säcken und wartete. Die Schritte wurden lauter und schneller. Schließlich konnte Tarik den Hausherren entdecken, wie er mit einer Fackel und einem Silberlangschwert da stand. Der Kaiserliche wartete angespannt während der Hausherr den Keller absuchte. Plötzlich kam noch eine zweite Gestalt hinzu.”Oben ist er auch nicht. Ich habe die Haustür abgesperrt und alle Fenster verriegelt. Er kann nicht entkommen sein, er muss hier irgendwo sein”, sagte die zweite Person.”Wir suchen jetzt die Schränke ab. Los, und verriegle.........”, mehr konnte Tarik nicht mehr verstehen da sich die Gestalten wieder entfernt hatten.”Die eine Stimme kam mir bekannt vor und die andere kenne ich auch irgendwo her, ich weiß nur nicht woher”, dachte Tarik.”Jetzt muss ich erst hier weg, dann kann ich mir darüber Gedanken machen.” Er schlich zur Kellertür. Tarik drückte den Griff nach unten, jedoch war sie verschlossen.”Los, er ist im Keller schnell!” Tarik schlich in eine dunkle Ecke und wartete. Nur einen Moment später kamen eine Wache, der Hausherr und die andere Person in den Keller. Sie durchsuchten den großen Raum.”Wenn ich schnell bin werden sie mich nicht bemerken.......aber ich muss verdammt schnell sein”, überlegte Tarik und schlich in einem günstigen Moment los. Er erreichte gerade die Kellertür als eine Stimme sagte.”Da ist er! An der Tür!” Tarik sprintete durch die, glücklicherweise, offene Haustür und bog im Morgengrauen direkt in eine Gasse ein und lief durch ein paar weiter Gassen, ehe er seine Schritte verlangsamte. Der Kaiserliche versteckte den Beutel und wartete. Als der Betrieb auf den Straßen zunahm, nutzte Tarik die Menschenmassen um unbehelligt wieder ins Hafenviertel zu Isnaa zurückzukehren.

    Der Kaiserliche öffnete die Tür und fand Isnaa mit Ramon am Tisch sitzen. Er setzte sich hin und wartete.”Und? Wo ist er?”, fragte Ramon. Da wurde Tarik einiges klar.

  18. #58

    Bruma, Cyrodiil

    Die Tage vergingen ruhig und ohne irgendwelche unwillkommenen Überraschungen für Elendil. Er hatte die Zeit, um in Ruhe zu lesen, seine Tränke zu brauen oder eine kleine Runde durch Bruma zu wandern. Manchmal ging er sogar vor die Stadttore und einmal war er bis hoch zum nahe gelegenen Wolkenherrscher-Tempel gewandert, dessen fremdländische Bauweise ihn immer wieder faszinierte. Ebenso wie die Tatsache, dass er wohl eine wirklich uneinnehmbare Festung war. Jeglicher Angreifer konnte den Tempel nur von einer Seite aus erreichen und da wäre es den Klingen ein Leichtes, diesen abzuschmettern.

    Häufig dachte er an Naasira. Was trieb die junge Heilerin wohl? Hoffentlich hatte sie sich nicht wieder entführen lassen. Er selbst hatte sich einige Bücher über Wiederherstellungszauber besorgt und darin studiert. Dabei hatte er festgestellt, dass es außer den normalen, üblichen Heilzaubern auch solche gab, die durchaus für den Kampf geeignet waren. Dem Gegner Lebensenergie abzuziehen und sich selbst einzuverleiben, war vielleicht nicht im Sinne der Heilergewerkschaft, dafür aber sicherlich äußert wirkungsvoll. Leider fehlte ihm ein geeignetes "Opfer", um diesen Zauber auszuprobieren und richtig zu lernen. Nicht mal irgendein blöder häßlicher grüner kleiner Goblin lief ihm über den Weg, um sich von seinem elenden Dasein befreien zu lassen.

    Der alte Magier und Alchemist fühlte sich irgendwie einsam. Durch Naasira hatte er geistvolle Gespräche mit anderen kennengelernt. Zu einer Zeit, wo er schon völlig überzeugt gewesen war, dass außerhalb Sumerset Isles niemand, aber auch wirklich niemand und schon gar kein Mensch, geistvolle Gespräche führen konnte. Die Bretonin hatte ihn eines Besseren belehrt. Und jetzt fehlte sie ihm. Ein Gefühl, dass ihm im Allgemeinen fremd war und dass er sich verzweifelt bemühte, zu unterdrücken. Ein Elendil Sunlight vermisste schließlich niemanden. Also stürzte er sich noch mehr auf seine Bücher. Und dennoch wanderten seine Gedanken oft ungewollt und ungebremst Richtung Chorrol.

    Langsam nahte der Frühling und wenn auch Bruma das ganze Jahr schneebedeckt war, so lag dieser doch nicht mehr so hoch und es fiel auch kein frischer dazu. In Anvil würden jetzt langsam die warmen sonnigen Tage beginnen. In Skingrad sicherlich ebenso. Und in Kvatch ... Elendil zuckte zusammen. Kvatch lag in Schutt und Asche und die Ruinen trauerten um ihre Toten. Daran würde auch der schönste Sonnenschein nichts mehr ändern können. Die einst so glanzvolle, lebensfrohe Stadt war nicht mehr. War dahingegangen so wie der Kaiser und die Linie der Drachengeborenen. Und so würde sicherlich Cyrodiil bald dahingehen. Verschwinden im Nichts und irgendwann der Vergessenheit anheim fallen. Kvatch war nur der Anfang gewesen. Es bräuchte schon ein Wunder, um die Zukunft zu sichern. Leider glaubte Elendil nicht an Wunder. Eigentlich glaubte er an gar nichts. Nicht mal mehr an Akatosh und die Neun, an die er einst irgendwie doch geglaubt hatte. Aber wo waren sie gewesen, als Kvatch fiel? Nein, auf die Götter war kein Verlass. Nur was man selbst tat, wurde getan. Leider fühlte er - Elendil - sich ziemlich außerstande etwas zu tun. Er war alt und kein Held mehr. Wenn er denn überhaupt jemals einer gewesen war. Sumerset, seine Jugend, seine verlorene Liebe, all das lag so weit zurück, dass es fast einem anderen hätte passiert sein können. Die schönen Erinnerungen verblassten immer mehr im Nebel der Zeit und nur der Ärger der letzten Monate blieb deutlich haften. Eine durchgedrehte Khajiit, für die Dankbarkeit ein Fremdwort war, ein irrer Nord namens Thorr, der ihn behandelte, als wäre er sein bester Freund und auch noch teure Geschenke machte, ein höchst seltsamer Dunmer, der höchst seltsame Tränke hatte haben wollen ... Na gut, letzterer hatte keinen Ärger bedeutet. Er war einfach nur irgendwie unheimlich gewesen. Und dann eben die Bretonin. Die hatte schon gar keinen Ärger bedeutet. Nur eben jenen, dass er sie nicht vergessen konnte. Aber mit der Zeit würde auch die Erinnerung an sie verblassen. Jedenfalls würde Elendil sich diesbezüglich Mühe geben. Denn er war Elendil Sunlight und schon deswegen vermisste er niemanden, brauchte niemanden und überhaupt schon gar kein zweibeiniges Wesen.
    Mit diesem Gedanken nahm er energisch ein Buch in die Hand und ließ sich in seinem bevorzugten Stuhl vor dem Kamin nieder. Und erst als er das Buch aufschlug, merkte er, dass es ein Bildband über Chorrol war. ...

  19. #59

    Cyrodiil, Kaiserstadt; Wildnis; Chorrol

    “Und? Hast du die Beute?”, fragte Ramon.”Nein, ich habe nichts”, log Tarik.”Tse und du willst ein Dieb sein? Ich wusste doch das du es nicht drauf hast. Aber du kannst dich trotzdem nützlich machen indem du mit Isnaa jetzt rüber gehst und nach ihrer Tochter siehst”, meinte Ramon.”Ok”, antwortete Tarik. Isnaa führte ihn wieder zur Tür. Als sie die Tür öffnete, nahm Tarik sie in die Hand und wartete einige Augenblicke ehe er sie zu fallen ließ. Isnaa wollte schon protestieren, jedoch hielt der Kaiserliche ihr den Mund zu.
    “Verdammt dann war er es also doch nicht.”
    “Macht nichts. Das nächste mal bringst du ihn einfach hier her und dann leg ich ihn um.”
    “Ok, aber was jetzt?”
    “Jetzt warten wir erst einmal. Dann holen wir ihn uns.”
    Das war genug. Tarik öffnete vorsichtig die Tür und deute Isnaa in den Tunnel zu gehen. Er selbst stieg hinein und schloss die Tür ganz langsam. Sie sprachen kein Wort miteinander, ehe sie wieder in dem Haus waren wo Isnaa’s Tochter lag.”Was war los? Wen haben sie gemeint?”, flüsterte Isnaa.”Es sind meine Verfolger. Sie sind mir ganz schön nahe gekommen. Damit habe ich nicht gerechnet. Ich werde mir etwas einfallen müssen, ansonsten bin ich ein toter Mann und das schneller als mir lieb ist”, gab Tarik mit gedämpfter Stimmer zurück.”Ich kann für deine Tochter zur Zeit nichts tun. Gib ihr viel sauberes Wasser zu trinken. Ich werde aufbrechen und sehen das ich jemanden finde bei dem ich mir Heilkünste aneignen kann. Danach werde ich so schnell es geht wieder zurück kehren und deiner Tochter helfen”, sagte Tarik. Isnaa starrte ihn entsetzt an.”Ramon will dich umbringen?”, fragte sie mit entsetzter Stimme.” So sieht’s aus”, gab Tarik trocken zurück.”Und versprich mir eins: Sprich Ramon nicht auf das an was wir gerade miteinander gesprochen haben und nicht auf das was du gehört hast. Er würde dich sehr wahrscheinlich töten”, meinte Tarik und machte sich auf den Rückweg. Er durchquerte wieder die Gänge ehe er in Isnaa’s Wohnung stand. Sie war leer.”Gott sei dank ist er nicht hier. Am besten verschwinde ich aus der Stadt. Dann kann ich mir immer noch Gedanken darüber machen wo ich einen Heiler finde der bereit ist Unterricht zu geben”, dachte der Kaiserliche. Er verließ die Wohnung und ging in Richtung Hafen.

    ”Wo soll ich bloß hin? Nach Anvil? Nach Skingrad? Oder vielleicht doch lieber nach Leyawiin? Ich weiß es nicht und außerdem hängt mir der Typ noch an den Fersen. Bei Gelegenheit werde ich ihn umlegen. Das kann doch nicht sein das der jetzt noch meinen Tod will........wer will überhaupt meinen Tod? Verdammt ich brauch einen Namen oder einen Hinweis, ansonsten habe ich keine Chance das ganze zu Beenden”, dachte Tarik. Inzwischen war er im Talos-Platz-Bezirk angekommen. Er ging auf das große Tor zu und verließ die Stadt. Er ging über die Brücke und versuchte nicht dem Gedanken zu verfallen jemand würde ihn verfolgen.”Ruhig, bleiben. Ich muss ruhig bleiben, ansonsten werde ich paranoid und das wäre gar nicht gut”, dachte er. Tarik folgte einfach einem Weg. Ihm war es egal wo er hinkommen würde. Irgendwo musste er ja anfangen. Und in der nächsten Stadt in die er kommen würde, würde er sich nach einem Heiler erkundigen. Plötzlich viel Tarik auf, das es wieder grüner wurde.” Der Frühling setzt also ein. Bald dürfte es warm genug sein um sich ohne Fellkleidung draußen aufzuhalten”, dachte der Kaiserliche. Hier und da blühten auch schon die ersten Sträucher wieder, die bald alchemistische Zutaten hergeben würden.”Ich habe einiges zu erledigen. Ich brauche anständige Kleidung, eine Rüstung, Waffen, einen Rucksack um meine Sachen zu verstauen, Gürteltaschen, Dietriche, alchemistische Geräte, Verpflegung.........hach, die Liste ist lang. Und wie soll ich das überhaupt bezahlen?”, dachte Tarik und schüttelte den Kopf.”Ich sollte mich erst einmal darauf konzentrieren in eine Stadt zu kommen. Die Geschäfte dort werden sicherlich etwas hergeben.”
    Mittlerweile war es Mittag geworden und Tarik kam an einen kleinen Bach vorbei.”Am besten Raste ich hier. Dann kann ich mich und meine Kleider gleich noch waschen”, überlegte er. Der Kaiserliche legte seine Sachen hinter einem Busch ab. Dann ging er an den Bach und begann sich den Dreck vom Körper zu waschen. Das Wasser war zwar kalt, aber es tat gut. Nachdem sich Tarik den Schmutz der letzten Tage vom Leib gewaschen hatte, zog er wieder seine alten Kleider an und ruhte sich noch etwas aus. Kurze Zeit später folgte er wieder der Straße.

    Es war bereits früher Abend als Tarik die Tore Chorrols passierte.”Wo soll ich bloß schlafen? Ich habe kein Geld........Moment”, dachte der Kaiserliche als ihm der Beutel einfiel den er eigentlich Isnaa und Ramon hätte geben sollen. Tarik zuckte kurz mit den Schultern und suchte noch kurz vor Ladenschluss ein Kleidergeschäft auf. Ein paar Minuten später verließ er neu eingekleidet den Laden. Ein Hemd, eine braune Hose, Lederstiefel und ein grüner Umhang mit Kapuze gaben Tarik ein altes Gefühl zurück. Es war schon dunkel geworden als er die Taverne Eiche und Krummstab aufsuchte. Als er die Tür öffnete wehte ihm ein herrlicher Duft um die Nase.

  20. #60

    Cyrodiil, Choroll - Eiche und Krummstab

    Nassira hatte die Schmiedin gewaltig gut im Griff. Wie magisch manipuliert wagte Rasheda es nicht zu protestieren, oder den Höchstpreis zu fordern. Thorr bezahlt seine Außenstände bei der Schmiedin und sie ging bei Einbruch der Nacht etwas deprimiert zurück zu ihrer Schmiede.

    „Eine schöne Türe“ begann Thorr ein neues Gespräch. „Ich danke Dir für die Heilmassage und für das erfolgreiche Runterhandeln. Jetzt muß ich aber gehen. Morgen habe ich einen wichtigen Termin in der Kämpfergilde – Gute Nacht.“ verabschiedete sich Thorr von Nassira. Sie wirkte dabei ein wenig traurig.

    Er begab sich zum Gasthaus Eiche und Krummstab, um bei einem guten Humpen den Tag ausklingen zu lassen. Im Gasthaus war nicht viel los, so dass Thorr von Tasalma fast mütterlich bewirtet wurde.
    „Schöne Grüße von Nassira, soll ich ausrichten“ log Thorr. Die Katze war darauf hin Hin und Weg. „Sie hat eine neue Einbruchsichere Haustür. Das wäre doch mal eine Geschichte für die Klatschpresse.“ „Ohh danke“ knurrte die Khajiit verlegen „ich werd sie morgen früh mit einem kleinen Präsentkorb überraschen. Habt ihr heute schon den Rappenkourier gelesen?“
    „Nein“ antwortet Thorr ein bisschen verwundert.
    „Hier ich hab noch ein Exemplar aufgehoben“ sprach Tasalma und überreichte Thorr den Rappenkourier.

    Mit einem guten Happen und einem kräftigen Schluck Bier – Tasalma hatte neuerdings Bier aus Bruma in ihrem Angebot – schlug Thorr die Zeitung auf:

    Fortsetzung folgt:
    Geändert von Thorr (19.05.2008 um 13:14 Uhr) Grund: Fortsetzung verlinkt

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