Zitat Zitat von .matze Beitrag anzeigen
Hitler war euch nur einer unter vielen, vor allem vor der Neuzeit wollten die meisten Herrscher ihr Territorium vergrößern. Und Columbus ist denke ich mal ein passendes Beispiel zu deiner Geschichte. Vor allem da man bei einer sich gut entwickelten Gesellschaft in einem "perfekten" Staat von einer Überbevölkerung ausgehen kann liegt eine Suche nach neuem Lebensraum nahe.
Ui, hier gibt was zu diskutieren. Na dann mal ran an den Speck. xD Ich glaube Hitler würde da auch nicht wirklich zu reinpassen, da er als allererstes seine Nachbarläder angegriffen hat - und nicht gleich Australien anvisiert hat. Öhm... Kolumbus ist da schon ein ganz anderes Kaliber. Aber man darf da auch nicht vergessen, dass seine sogenannte "Entdeckung" eher ein Unfall war. Desweiteren war bei ihm die Entfernung nicht ganz so groß, wie in diesem Fall. Columbus selbst ist vielleicht auch nicht so interessant, sondern dass er ja mehr oder weniger den Grundstein für einen Prozess gelegt hat, der Jahrhunderte später im Kolonialzeitalter endete. Diese ständige Expansion wiederum hat eine Mitursache in der ständigen Konkurrenz der Länder untereinander. Auf einmal wollte jeder nur deshalb ein weiteres Stück vom Kuchen, damit es kein anderer bekommt. Wir wissen letzendlich nicht wie die Geschichte des Westteils ist. Vielleicht wurde das Land ja schon viel früher dauerhaft geeint, so dass sol ein Druck erst gar nicht auftauchte. Eine Reihe weiterer zufälliger Ereignisse, die allesamt den Fokus der Herrschenden auf das eigene Land haben richten lassen, könnten dazu geführt haben, dass es sich irgendwie nie ergeben hat weiter großes Interesse am Rest der Welt zu zeigen.