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Erst kürzlich berichtete Gamezone über ein Interview mit Shuhei Yoshida, dem Nachfolger von Phil Harrison auf gamesindurty.biz. Da der gute Mann anscheinend in Plauderlaune ist, hatten nun die amerikanischen Kollegen von ign.com ebenfalls Gelegenheit mit Yoshida zu sprechen - obwohl vor allem die PS3 im Fokus des Interviews stand, hat er ebenfalls einige Worte zur aktuellen Situation der Playstation Portable verlauten lassen. Auf die Frage, warum die PSP zurzeit von vielen Drittherstellern als Spielkonsole gemieden werde, antwortete Yoshida, dass er sehr enttäuscht von den 3rd Partys sei. Ebenfalls findet er es schade, dass die Hersteller die Möglichkeit entgehen lassen, das Potenzial der PSP für sich zu nutzen.
Wie Sony die Dritthersteller wieder zurück ins Boot holen könnte, erklärte Shuhei Yoshida am aktuellen Beispiel Japan: Mit "Monster Hunter Portable" hat Capcom bewirkt, dass die Hersteller sich denken - "Hey, hier lässt sich doch Geld machen". Heute würde man überall in Japan PSP spielende Menschen sehen und dies habe ebenfalls bewirkt, dass der 3rd Party Support in Japan ansteigt. Mit "Phantasy Star Portable" habe aktuell SEGA unter Beweis gestellt, zu welchen Verkaufszahlen ein Titel auf der PSP zurzeit in der Lage ist. Yoshida sagte ebenfalls, dass Sony noch eine ganze Reihe Spiele für das nächste Jahr im Petto hat, die bisher noch nicht angekündigt wurden.
In dieser Hinsicht sollte vielleicht noch erwähnt werden, dass die kürzlich gemeldete News, ein Motorstorm-Ableger befinde sich in der Entwicklung für die PSP, nun von Sony dementiert wurde.
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