Zitat Zitat von Ricky
@Biber
Wenn ich mir dein "What da fuck??!!" in der Sig anschaue, dann bekomme ich Angst ^^
Das war Lernstoff für meine letzte Klausur, zumindest wurde uns das gesagt. Gebraucht hatte ich es nicht. Im Gegenteil, es wurde erwartet, dass man selbst solche Sätze herleiten konnte... das macht wennschon angst.

Zitat Zitat von SephiMike
Nana, besser du leitest das - und / auch aus dem + und * ab... und als Informatiker solltest du das + und * erstmal prädikatenlogisch definieren und dann Schritt für Schritt ausrechnen. Wo kämen wir denn hin, wenn wir 2 * 2 = 4 z.B. einfach vorraussetzen würden!
2*2 durfte ich letztes Semester nämlich berechnen, und das sind formal etwa 2 Seiten, die man da zu rechnen hat
Bäh, formale Beweise, da krieg ich die Krise.
Die Anwendungen der Mathematik finde ich ganz brauchbar, aber sobald es darum geht, selbst das trivialste noch zu beweisen, dann schalte auch ich ab.

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Ich hab vor 2 Jahren Abi gemacht und bei mir war es genau nicht so. Deutsch, Geschichte und Englisch waren Text lesen und interpretieren
Trotzdem: Texte lassen sich nicht interpretieren, wenn man nicht den entsprechenden Zusammenhang kennt, den es dann doch wieder auswendig zu lernen gilt. Ich war in den Sprachen und in Geschichte lediglich genügend, einfach weil ich die Fakten meistens nicht detailliert genug kannte, um die Texte ausführlicher zu interpretieren.

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und Mädchen waren schlechter als Jungs, wie halt Matheunterricht sein sollte.
Der war jetzt geil.

Zitat Zitat von Trigaram
Aber was nützt dir alle wissenschaftliche Theorie (und das ist ein Studium in jemde Fall: theoretisch; die einzige Möglichkeit, die Theorie praktisch anzuwenden ist während der Praktika), wenn du die Praxis im Endeffekt nicht verstehst? Du denkst dann vielleicht viel über Möglichkeiten nach, kommst aber im Endeffekt nicht weiter, während eine praxisnahe, berufliche Ausbildung dir gleich am "lebenden Objekt" zeigt, wie und warum etwas so und nicht anders sein muss. In meinen Augen ein unschlagbarer Vorteil, aber das ist wieder ein ganz anderes Thema...
Da hast du sicher recht, die Praktiker können bestehendes Wissen anwenden und sicherlich auch Probleme lösen. Dafür sind die Wissenschaftler nur bedingt geeignet. Allerdings sind die auch gar nicht dafür da, bestehendes Wissen anzuwenden, sondern eben neues Wissen zu schaffen.

Ich studiere z.B. Elektrotechnik und Informationstechnologie. Uns wird nur auf fast freiwilliger Basis die praktischen Dinge, wie Löten, Messen oder den richtigen Stecker benutzen, beigebracht. Dafür sind wir in der Lage, Schaltpläne, Modelle für neue Technologien oder generell Simulationsberechnungen zu liefern. Wir arbeiten quasi im Hintergrund, der Praktiker setzt dann diese Ideen wieder in die Tat um. Obwohl er zwar ebenfalls weiss, worum es ungefähr geht, hat er dennoch keine Ahnung, weshalb die Dinge wirklich so sind wie sie sind.