Die Grünflächen:
Gibt es zuwenig, so ist die Stadt eine Betonwüste (z.B. München), gibt es zuviele, so ist sie ein einziger Wald mit nur ein paar Häusern(z.B. Wuppertal). Viele Menschen empfinden meiner Erfahrung nach ausladende Waldgebiete mitten in Städten nicht als sonderlich angenehm. Eher als Zeichen für Abgelegenheit und Isoliertheit einzelner Grundstücke die in solchen Gebieten liegen. Andere finden das Klischee einer grünen Stadt wiederum besonders toll, allerdings weniger die riesigen schattigen Wälder, sondern eher algegenwärtige Rasenstreifen mit nur ein paar Bäumen. Ich finde auch, dass Wälder mitten in Städten nur in Ausnahmefällen gut aussehen. Eine Stadt ist ein künstliches Gebilde vom Menschen - Natur ist darin natürlich nicht verkehrt, aber ausladende dichte Wälder (auch aufgrund des ständigen Schattens) in Städten lassen den Ort wie das letzte Kaff vor der Grenze wirken.