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(sid) Der DFB Kontrollausschuss in Frankfurt hat am heutigen Donnerstag
bekannt gegeben, das die Finalpaarungen im DFB Pokal geändert wurden. Im
Damenfinale treten nun der 1. FC Saarbrücken gegen Borussia Dortmund an.
Das Finale der Herren bestreiten Bayern München und der FFC Frankfurt.
Der DFB reagierte damit auf die spielerische Armut des BVB, der in einem
Männerfinale keine Chance hätte. "Wir sehen hier nur sportliche Aspekte
und wollen die Spiele spannend gestalten" sagte DFB Chef Theo Zwanziger
in Frankfurt. "Ein Finale Bayern gegen Dortmund wäre zu einseitig
gewesen und hätte niemandem Spaß gemacht", so der DFB Präsident.
Der DFB reagierte damit auch auf die Weigerungen der Wettbüros, die alle
Tipps über 2:0 für die Bayern schon nicht mehr angenommen haben, da hier
ein Verlustgeschäft droht. "Wir wurden bombardiert mit Tipps von 10:0
und höher, zugunsten des FC Bayern, wir mussten reagieren" so Frederik
Mehlberg, Sprecher von Tipp24.de.
Thomas Doll zu dieser Entscheidung: "Ich akzeptiere diese Entscheidung
und ich werde die Mannschaft nun auf den Gegner einstellen. Wir werden
eine völlig andere Dortmunder Mannschaft sehen, die ich total umkrempeln
werde. Wir müssen uns auf unsere Stärken besinnen um Saarbrücken Paroli
bieten zu können. "Christian Wörns wird uns mit seiner weiblichen Ader
sicher wichtige Hinweise geben können, wie die Mädels zu packen sind",
so der Coach weiter.
Die Karten der Fans behalten die Gültigkeit, nur sollten Dortmunder Fans
etwas früher anreisen, um ihre Mannschaft zu sehen.
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