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Ehrengarde
Das Problem bei solchen vermeintlichen psychischen Störungen ist, dass man sich trotz durchschnittlicher Psyche dennoch mit verschiedenen Anormalitäten identifizieren kann. Beispielsweise könnte ich mich persönlich mit Ausnahme von 1 oder 2 Symptomen als unter ADS-leidende Person beschreiben, während ich es bei vielleicht 10 weiteren psychischen Störungen ebenfalls könnte. Der Knackpunkt ist hierbei, dass man die eigenen Probleme leicht überinterpretieren kann, wie es beispielsweise in Sachen Depression unter Jugendlichen gang und gebe ist.
Die Frage, die man sich selbst kritisch stellen muss, ist inwiefern eine angebliche Störung für Probleme im Alltagsleben verantwortlich sein kann, und aus welchen anderen Gründen man nicht mit seinem Umfeld oder dem Lehrstoff der Schule klarkommen könnte.
Ansonsten dito vor allem an Ianus' letzten Satz.
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